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26 KULTUR JOKER GESUNDHEIT<br />

Alternative Wege zur Heilung<br />

TCM und Aromatherapie als ganzheitliche Heilkonzepte<br />

Sabine Lange-Schöchlin<br />

Habsburgerstraße 131<br />

79104 Freiburg<br />

Fon 0761 34220 . Fax 0761 24853<br />

info@blasius-apotheken.de<br />

Gabriele Knauber-Idler<br />

Zähringer Straße 332<br />

79108 Freiburg<br />

Fon 0761 53352 . Fax 0761 52373<br />

www.blasius-apotheken.de<br />

Die Attraktivität alternativer<br />

Heilmethoden bleibt ungebrochen.<br />

Auch heute herrscht ein<br />

nahezu erschlagendes Angebot<br />

an unterschiedlichen Behandlungen.<br />

Für einen ersten<br />

Einblick stellen wir hier zwei<br />

Heilmethoden vor, von denen<br />

man besonders oft hört, die sich<br />

jedoch nicht jedem gleich erschließen:<br />

Die traditionelle chinesische<br />

Medizin (TCM) und<br />

die Aromatherapie.<br />

Rhythmische Massage<br />

Naturheilpraxis für Kinder und Erwachsene<br />

Selma Gestrich, Heilpraktikerin und Gesundheitspädagogin<br />

Phyto- und Aromatherapie<br />

Heilimagination<br />

Fastenbegleitung<br />

Personzentrierte Beratung<br />

Thai-, Aroma- u.a. Massage<br />

Stärkung der Darmgesundheit und des Immunsystems<br />

Kurse und Vorträge<br />

0761/13776899 praxis@selma-gestrich.de www.selma-gestrich.de<br />

www.julia-schubert.com I Tel.: 07643-2444477<br />

Traditionelle Chinesische<br />

Medizin<br />

Die traditionelle chinesische<br />

Medizin ist hierzulande vor<br />

allem über die Behandlungsmethode<br />

der Akupunktur bekannt,<br />

bietet aber deutlich mehr. Sie erweist<br />

sich gerade dann als sinnvoll,<br />

wenn diffuse Schmerz- oder<br />

Erschöpfungserscheinungen auftreten,<br />

die durch hausärtzliche<br />

Behandlungen keine Besserung<br />

versprechen. Eigentlich ist der<br />

Mensch gesund, fühlt sich aber<br />

krank. Oder er hat chronische<br />

Beschwerden, deren Ursache<br />

durch Medikamente nicht geheilt<br />

werden können. Die TCM<br />

befasst sich seit mehr als 2000<br />

Jahren mit dem menschlichen<br />

Körper und seinen Leiden.<br />

Ein wesentliches Prinzip der<br />

TCM ist die Tatsache, dass ein<br />

Krankheitssymptom nur ein Teil<br />

eines Ganzen ist. In einer TCM-<br />

Untersuchung wird der Patient<br />

nicht nur über sein Hauptsymptom<br />

befragt, sondern es werden<br />

Informationen „vom Scheitel bis<br />

zur Sohle“ des Patienten zusammengetragen.<br />

Dann wird mit Hilfe<br />

der Zungendiagnose und der<br />

Pulsdiagnose das „energetische“<br />

Muster festgestellt. Aus der Befragung<br />

und der Zungen- und<br />

Pulsuntersuchung wird das sogenannte<br />

„Disharmonie-Muster“<br />

des Patienten festgestellt. Die<br />

TCM behandelt das Gesamtmuster<br />

des Patienten und nicht ein<br />

Akupunkturpunkte auf einer Illustration in der japanischen<br />

Abhandlung „Geheime Dokumente über die Nadeln<br />

und die Moxas“ (1772) von Tchen-Kienou-Pi-Tch‘ao<br />

einzelnes Symptom. Dies ist der<br />

Hauptunterschied zur westlichen<br />

Schulmedizin. Ying und Yang<br />

mögen Gegensätze sein, sind<br />

aber beide Teil des Ganzen, so<br />

betrachtet die TCM immer den<br />

ganzen Menschen, ebenso auch<br />

immer Körper und Seele.<br />

Entsprechend ist auch das Qi<br />

wichtig. Diese Energie im Körper<br />

des Menschen muss ungehindert<br />

fließen, nur so fühlt er sich<br />

gesund. Bestehen Blockaden<br />

im Fluss des Qi besteht ein Ungleichgewicht.<br />

Der Mensch fühlt<br />

sich krank. Zur Behandlung dieser<br />

Ungleichgewichte bietet die<br />

TCM neben Pflanzenheilkunde,<br />

Ernäherungslehre, Qi Gong und<br />

Tuina auch die Akupunktur. Der<br />

Arzt sticht seine Nadeln dabei in<br />

streng definierte Akupunkturpunkte,<br />

um gehemmte Energien<br />

zu lösen und den Qi-Fluss im<br />

Körper wieder zu garantieren.<br />

Viele Menschen zweifeln die<br />

Existenz einer solchen Qi-Energie<br />

an, dabei hat selbst die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO)<br />

eine Liste mit Erkrankungen veröffentlicht,<br />

bei denen Akupunktur<br />

als sinnvolle Behandlungsmethode<br />

aufgeführt wird.<br />

Aromatherapie<br />

Auch die Aromatherapie ist<br />

Teil der traditionellen chinesischen<br />

Medizin. Hierbei werden<br />

ätherische Öle verwendet,<br />

um die natürlichen Selbstheilungkräfte<br />

zu aktivieren. Ebenfalls<br />

als ganzheitliches Prinzip<br />

angelegt, können so körperliche<br />

wie auch seelische Beschwerden<br />

behandelt werden. Die Anwendung<br />

erfolgt häufig durch Inhalation<br />

der Öle, aber auch durch<br />

Einreibungen, Massagen, Wickel,<br />

Umschläge oder Bäder.<br />

Infos zur Aromatherapie bietet<br />

das Forum Essenzia unter:<br />

www.forum-essenzia.org<br />

Frühstückchen für Frühaufsteher<br />

Bis Ende März erhalten Blutspender am Samstag ein Mini-Frühstück<br />

Februar – das heißt aus Sicht<br />

der Blutspendezentrale ausfallende<br />

Blutspender durch Fasnet,<br />

Grippe und Schulferien. Insofern<br />

sind die Depotbestände Anfang<br />

März traditionell niedrig. „Wir<br />

bitten alle Menschen in Freiburg<br />

und der Region, zur Blutspende<br />

zu kommen. Wir möchten speziell<br />

diejenigen direkt ansprechen,<br />

die noch nie da waren. Auf Sie<br />

wartet das gute Gefühl, etwas<br />

Sinnvolles getan und mit einer<br />

Spende mehreren Menschen geholfen<br />

zu haben“, so Dr. Markus<br />

Umhau, ärztlicher Leiter der<br />

Blutspendezentrale des Universitätsklinikums.<br />

Denn ein<br />

Drittel der Bevölkerung könnte<br />

Blut spenden, aber nur etwa<br />

drei Prozent tun es auch. Dies<br />

steht in Gegensatz dazu, dass 80<br />

Prozent aller Menchen einmal<br />

im Leben selbst Blut brauchen.<br />

„Im Grunde ist Blut spenden<br />

ein Geben-und-Nehmen. In gesunden<br />

Zeiten wird gespendet.<br />

In Zeiten von Krankheit oder<br />

großen Operationen profitiert<br />

man dann von den vorhandenen<br />

Blutvorräten“, so Umhau. Wer<br />

am Samstag zum Blut spenden<br />

kommt kann sich noch bis<br />

Ende März auf das „Early Bird<br />

Breakfast“ freuen: neben Kaffeespezialitäten,<br />

Tee und anderen<br />

Getränken gibt es knusprige<br />

Croissants und Brezeln so lange<br />

der Vorrat reicht.<br />

Öffnungszeiten Blutspendezentrale:<br />

Mo und Di 8 bis 15<br />

Uhr; Mi und Do 12 bis 19 Uhr;<br />

Fr und Sa 8 bis 13 Uhr. Weitere<br />

Infos: www.blutspende-uniklinik.de

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