GALABAU PRAXIS 07-2014

10
nen Beete sind tückisch, da sie nur von schmalen
Grünstreifen durchbrochen werden. Das Mähfahrzeug
passt hier gerade so durch und muss möglichst
nah an der Rasenkante entlang mähen, ohne
dabei die Blumen zu beschädigen. „Sonst gibt’s
Ärger mit dem Chef“, grinst Peischl.
Wo gehobelt wird fallen Späne – trotz eines Fassungsvermögens
von 1.100 Litern wird der Behälter
des Citymaster 1250 auf der Landesgartenschau
mehrmals täglich mit Grasschnitt gefüllt.
Dann wird der Behälter über die Hochentleerung
auf ein in der Nähe abgestelltes Pritschenfahrzeug
geleert und ist schnell wieder im Einsatz.
Kehren rauer Bodenflächen
Während man „im Himmelsgarten“ der Landesgartenschau
über urwüchsige Wege wandert, schlendert
man „im Erdenreich“ über befestigte Wege.
Damit diese auch immer sauber sind, wird ein weiterer
Citymaster 1250 als Kehrfahrzeug eingesetzt.
Die Wege auf der Landesgartenschau wurden mit
einem Kunstharz-Sandgemisch angelegt. Dies
sieht wunderschön aus und drainiert sehr gut.
Aber die raue Oberfläche ist schwierig zu reinigen.
Die Landschaftsarchitekten haben sich darüber
hinaus auch idyllische Wegeführungen ausgedacht,
wie zum Beispiel die gewundenen Wege
der Uferpromenade am Josefsbach. Der schmale
Fußweg verläuft rund 800 Meter lang bergauf und
bergab und hat als besondere Schikane für die
Kehrmaschine auch einige Neigungen eingebaut.
„Der Citymaster 1250 überzeugt uns hier durch
seine enorme Stabilität und Wendigkeit – auch
aufgrund der Knicklenkung. Auch in den besonders
schwierigen Ecken schaffen es die verstellbaren
Tellerbesen und die hohe Saugleistung jeden
Schmutz mitzunehmen“ beschreibt Wolfgang
Schneider, Amtsleiter der Stadtreinigung, seinen
Neuzugang.
Die verstellbaren Tellerbesen und seine geringe Breite lassen
den Citymaster 1250 auch enge Stellen leicht passieren.