GALABAU PRAXIS 07-2014
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dabei die Optigrün-Systemlösungen „Spardach“,<br />
„Leichtdach“ und „Naturdach“. Diese Versuche<br />
waren erforderlich, weil bei den vorangegangenen<br />
Untersuchungen weder die Feuchteverhältnisse in<br />
den Substraten noch die langwellige Gegenstrahlung<br />
gemessen worden waren. Beides ist jedoch<br />
für die Übertragbarkeit der Berechnungsmodelle<br />
auf andere Klimabedingungen mit unterschiedlichen<br />
Strahlungs- und Niederschlagsverhältnissen<br />
von wesentlicher Bedeutung. Mit Hilfe von Sensoren<br />
wurde die Temperatur bei den verschiedenen<br />
Dachaufbauten gemessen. »Interessant dabei war,<br />
dass wir innerhalb eines Versuchsfeldes, unter den<br />
gleichen Randbedingungen punktuell unterschiedliche<br />
Temperaturen gemessen haben. Diese variierten<br />
teilweise um bis zu sechs Grad Celsius, obwohl<br />
kein wirklicher Unterschied erkennbar war«,<br />
so Daniel Zirkelbach. Grundsätzlich kristallisierten<br />
sich jedoch die mittleren Verhältnisse für eine Berechnungsbasis<br />
klar heraus.<br />
Spannende Ergebnisse für<br />
das hygrothermische<br />
Simulationsprogramm WUFI ®<br />
Die Fraunhofer-Wissenschaftler konnten zudem<br />
belegen, dass die Temperaturen maßgeblich von<br />
der Masse des Substrats sowie der darin enthaltenen<br />
Wassermenge beeinflusst werden. »Diese<br />
Kombination führt zu einer großen thermischen<br />
Trägheit. Im Sommer sorgt die Verdunstungskühlung<br />
für eine Verzögerung der Erwärmung, im Winter<br />
bremst die Schmelzwärme die Abkühlung unter<br />
den Gefrierpunkt. Durch eine gewisse <br />
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Dörken GmbH & Co. KG · Wetterstraße 58 · 58313 Herdecke · Tel.: 0 23 30/63-0 · Fax: 0 23 30/63-355 · bvf@doerken.de · www.doerken.de<br />
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