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GALABAU PRAXIS 07-2014

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setzt es sich heute vielfältig aus Blähschiefer, Lava,<br />

Sand, Komposten usw. zusammen.<br />

Prof. Hans Luz schrieb in der Publikation zur Einweihung<br />

Bemerkenswertes: „Ein wichtiger Beitrag<br />

für die Verbesserung von Klima, Wasserhaushalt<br />

und Erscheinungsbild unserer Städte ist das Einbringen<br />

von Vegetation. Dabei hat man gemerkt,<br />

dass es […] nicht ausreicht, nur Parks und Gärten<br />

auf gewachsenen Grund anzulegen, sondern dass<br />

man dabei auch die bebauten Flächen, die Dächer,<br />

Garagen, Terrassen, Fassaden […] mit einbeziehen<br />

muss.“ Was schon damals erkannt wurde, ist<br />

heute immer noch aktuell angesichts der weiterhin<br />

hohen Flächenversiegelung. Es werden in Deutschland<br />

heute pro Jahr immerhin schon etwa 8 Millionen<br />

Quadratmeter Dachfläche begrünt, doch das<br />

sind nur etwa 10 Prozent der jährlich neu hinzukommenden<br />

Flachdachflächen – es gibt also noch<br />

viele Möglichkeiten und Handlungsbedarf.<br />

Fazit<br />

Das FBB- und Opti-Gründach des Jahres <strong>2014</strong><br />

zeigt gleich mehrere positive Aspekte zur Dachbegrünung<br />

auf:<br />

• Begrünte Dächer können bei fachgerechter Planung,<br />

Ausführung und Pflege viele Jahrzehnte<br />

gedeihen und genutzt werden. Das Grundprinzip<br />

der 3-schichtigen Bauweise (Dränage-, Filter-<br />

Gartenplan des Gesamtareals mit vielen begrünten Dächern und Terrassen<br />

Quelle: Brümmendorf, Luz& Partner

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