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E_1931_Zeitung_Nr.067

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N" 67 — <strong>1931</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

£) Automobile und Chassis im Stückgewicht über<br />

1600 kg:<br />

g) Karosserien aller Art für Automobile;<br />

h) Elektrokarren;<br />

i) Traktoren ohne Karosserie.<br />

Verteilen wir die Ankäufe der Schweiz im Juli 1930<br />

Auslande auf die nachfolgenden elf Herkunftsstaaten,<br />

so ergibt sich daraus folgendes<br />

Bild:<br />

*"•"' '"<br />

Stück q kg Wert In Fr. total<br />

Deutschland 49<br />

74.168<br />

1.070<br />

73.138<br />

471.680<br />

287.270<br />

474 730<br />

7.571<br />

Oeiterreioh<br />

Frankreich<br />

Italien<br />

Belgien<br />

Niederlande<br />

Irisoher Freistaat<br />

Spanien<br />

Portugal<br />

Vereinigte<br />

Staaten<br />

Juli <strong>1931</strong><br />

Unser Motorfahrzeug-Aussenhandel<br />

(Schluss von Seite 1)<br />

Die Juli-Einfuhr.<br />

24<br />

150<br />

36<br />

193<br />

6<br />

42<br />

14<br />

10<br />

53<br />

38<br />

15<br />

1<br />

4<br />

2<br />

95<br />

37<br />

8<br />

35<br />

21<br />

^Grossbritannien a 102<br />

17<br />

c 6<br />

d 272<br />

e 210<br />

f 42<br />

f 2<br />

81.19<br />

2.12<br />

155.83<br />

1446.95<br />

514.80<br />

537.13<br />

12.52<br />

5.55<br />

5.48<br />

44.55<br />

27.40<br />

3.72<br />

20.21<br />

68.39<br />

564.43<br />

559.89<br />

422.56<br />

139<br />

18.90<br />

5.94<br />

18.84<br />

1054.30<br />

485.86<br />

254.03<br />

40<br />

68.25<br />

25.11<br />

37.83<br />

18<br />

194.40<br />

5.55<br />

7.61<br />

52.13<br />

57.95<br />

2.530 1.392.157<br />

4.600<br />

27.000<br />

14.000<br />

4.072<br />

16.590<br />

39.765<br />

226.490<br />

299.400<br />

265.765<br />

120<br />

10.200<br />

6.783<br />

9.326<br />

401.660<br />

201.605<br />

184.832<br />

225<br />

36.835<br />

12.600<br />

29.623<br />

115<br />

153.746<br />

3.438<br />

4.000<br />

27.700<br />

31.000<br />

9.38 7.659<br />

1.44 820 228.363<br />

3 75 75<br />

37 108<br />

26 42<br />

28.19 11.322 11.472<br />

3 30 30<br />

9 117 117<br />

33.51 24.000<br />

2.61 1.200<br />

48.89 14.774<br />

3156.18 1.017.590<br />

3042.46 1.291.644<br />

1133.49 645.981<br />

5.72 2.270<br />

31.53 12.209 3.009.668<br />

a 226 398.08 316.722<br />

b 10.28 5.708<br />

o 43 299.56 141.003<br />

d 581 6343.65 2.184.720<br />

Stack q kr Wert In Fr.<br />

e 327 4688.36 2.124.919<br />

f 85 2398.66 1.612.092<br />

g 3 20.91 11.163<br />

h, 5.5S 2.530<br />

Die Juli-Ausfuhr.<br />

Die Zahl der Länder, die Ankäufe in Motorfahrzeugen<br />

und Bestandteilen in der Schweiz<br />

getätigt haben, stellt sich auf 38. Ihre Anteile<br />

finden wir in der nachstehenden Ausfuhrliste<br />

der Schweiz detailliert angegeben.<br />

Deutschland<br />

Oesterreioh<br />

Frankreich<br />

Total<br />

i 7<br />

854 11598.31<br />

Zunahme der Einfuhr<br />

84.817<br />

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind<br />

seit Jahren unsere Hauptlieferanten. Das<br />

amerikanische Kontingent verzeichnet eine<br />

leichte Zunahme und stellt 46,78 Prozent unserer<br />

Totaleihfuhr dar. Im Juli 1930 waren<br />

49.672<br />

es nur 43 Prozent. Es gelang der amerikanischen<br />

Automobilindustrie, in allen Kategorien<br />

grössere Abschlüsse nach der Schweiz zu<br />

verwirklichen, mit Ausnahme der Automobile<br />

und Chassis im Stückgewicht von weniger<br />

858.330<br />

als 800 kg' und jener im Stückgewicht zwischen<br />

600 und 1200 kg.<br />

An zweiter Stelle der Rangliste folgt<br />

Deutschland, das die Schweiz mit 21,63 Prozent<br />

(16,15%) unserer Gesamteinfuhr belie-<br />

804.431<br />

ferte. Es folgen hierauf Frankreich mit 13.34<br />

Prozent (18,38%), Italien mit 12,50% (13,64<br />

79.173 Prozent) und Grossbritannien mit 3,54%<br />

(5,52%), um nur jene Staaten zu nennen, deren<br />

Einfuhrziffern mindestens eine sechsstellige<br />

Zahl darstellen.<br />

Stick q kc Wert In Fr. Total<br />

Italien a 39 592<br />

o 75 743<br />

f 1 48.20 55.288 66.623<br />

Belgien «, 2 60<br />

o 37.06 22.859<br />

d 35.87 43.020 65. 939<br />

Niederlande a 1 1.28 1.374<br />

c 5.46 4.843<br />

d 4 164.19 '64.926 71.143<br />

i 6 78.62 33.731 6.443.488 Grosibritannien a 1.62 1.164<br />

c 16.85 13.233<br />

1271 14243.97<br />

f 102.52 83.978 98.375<br />

a 254 431.50 384.340<br />

b 4 24.94 16.124<br />

Spanien a 28 • 482 . "'<br />

c 52 380.38 211.697<br />

c 65 "613*-<br />

d 421 4600.28 1.733.170<br />

f 1 73.31 40.381 41.476<br />

e{ 283 4014.74 1.981.815<br />

Portugal f 55 , 739 739<br />

01 2421.89 2.010.033<br />

Dänemark c * 47<br />

40.89 17.367<br />

f 3.02 4.106 4.153<br />

56 307<br />

Norwegen f 1.84 2.367 2.367<br />

139.57 54.418 6.409.271 Schweden a 1 58<br />

o 1.76 1.719<br />

f 13.42 18.546 20.323<br />

Finnland I 8 72 72<br />

Litauen a 3 5.49 3.540 3.540<br />

Polen a 11 20.71 17.365<br />

e 33 896<br />

f 1 49.66 36.596 S4.S57<br />

Tscheohoilovakei a 40 386<br />

o 68.28 63.964<br />

f 103.77 71.816 126.166<br />

Ungarn a 1 1.56 945 ,<br />

o 18 721<br />

{ 2.46 3.024 4.690<br />

Jugoslawen a 1 2.10 1.573<br />

o 26 975<br />

f 05 1.274 3.822<br />

Griechenland a 12 532 532<br />

Bulgarien a 1 1.65 1.170<br />

0 1 120<br />

f 64 872 2.162<br />

Rumänien f 4.40 5.079 5.079<br />

RUMI., Ukraine f 63.18 74.150<br />

1 79.25 125.460 199.610<br />

Türkei t 1.37 223 223<br />

Aegypten e 1 42<br />

f 38 100 . 142<br />

Algerien, Tunis,<br />

Libyen f 1.68 2.928 2.028<br />

Marokko a 6 9.72 $.055<br />

f 42 622 8.677<br />

Südafrika f • • • 15 15<br />

Syrien a 45 45<br />

Britisch Indien f 31 130 130<br />

Siam f 57 895 895<br />

Japan a 3.75 3.300<br />

f 1 26.93 15.134 18.434<br />

Canada o 1.95 5.246<br />

a<br />

of<br />

a<br />

ofaoi<br />

f 5.10 10.445 15.691<br />

Stack q kf Wert I« Fr. Total Ver. Staaten f 3.29 3.887 3.887<br />

3 16.38. 26.144<br />

Zentralamerika f 33 320 320<br />

65 1.035<br />

Colnmbien f 15.37 4.819 4.819<br />

676,58 179.043<br />

Brasilien f 46 925 925<br />

- 22 220<br />

17.38<br />

Peru f 27 806 806<br />

8.000 214.442 Bolivien<br />

45 664<br />

f - 12.67 4.240 4.240<br />

6.57 5.428<br />

Juli 1031 a 39 104.15 98.570<br />

9.53 14.862<br />

0 168.49 133.952<br />

20.054<br />

12 38.21 31.121<br />

f 8 1515.37 824.52T<br />

27.72 21.468<br />

g 51 640<br />

72.00 78.899<br />

1 1 06.63 133.460 1.191.049<br />

,. 29 ... 320 131.SOS Ji«.. 48 188545. _ _.•<br />

IICIUTI<br />

Stock q ki Weit In Fr. Total<br />

Juli 1030 a 84 290.56 251.176<br />

b 1 6.84 10.357<br />

o 269.37 269.193<br />

f 20 1608.75 1.092.946<br />

g 1.16 2.600 1.626.272<br />

105 2176.68<br />

Abnahme der Ausfuhr<br />

435.28»<br />

Deutschland war im Monat Juli der beste<br />

Abnehmer der Schweiz. Seine bisherigen Ankäufe<br />

betrafen in der Regel Motorräder. Im<br />

Gegensatz dazu beziehen sich unsere Juli-<br />

Lieferungen nach Deutschland in der Hauptsache<br />

auf Automobile und Chassis mit einem<br />

Stückgewicht von mehr als 1600 kg. Diese<br />

Kategorie beanspruchte allein 83,4% der<br />

schweizerischen Lieferungen nach Deutschland.<br />

Das Gesamtkontingent unserer Ausfuhr<br />

nach Deutschland stellt 18% dar (13,59%) im<br />

Juli 1930).<br />

Nach Deutschland folgt Russland mit 16,75<br />

Prozent (3,84%), hierauf Frankreich mit<br />

10,22% (9,73%) und schliesslich die Tschechoslowakei<br />

mit 10,59% (15,85%). Die obigen<br />

vier Länder sind die einzigen, die Beiträge<br />

von mindestens Fr. 100 000 zu verzeichnen<br />

haben.<br />

Grossbritannien, Holland, Belgien, Italien,<br />

Polen, Spanien, Oesterreich, Schweden, Japan<br />

und Kanada wurden von unserer Motorfahrzeugindustrie<br />

mit Lieferungen von 10 000<br />

bis 100 000 Fr. bedacht. Das Gesamtkontingent<br />

dieser zehn Staaten macht 38,94% unserer<br />

Gesamtausfuhr aus. Die übrigen 24 Staaten<br />

teilen sich in den Rest, der sich auf 4,5% oder<br />

rund Er. 55 000 beläuft.<br />

La-R,<br />

ALu€*»l«ua > s«&<br />

Ein Konzessionsgesuch für die AntoverWndung<br />

Thun—Gwatt bei der Oberpostdirektion.<br />

Der Dürrenast-Neufeldleist hat nun<br />

ein Konzessionsgesuch der Oberpostdirektion<br />

übermitteln lassen, nachdem die anfänglichen<br />

Schwierigkeiten, die wir bereits früher<br />

beschrieben haben, überwunden waren.<br />

Von den Zwischeninstanzen, die sich nach einer<br />

Vorprüfung über das Gesuch auszusprechen<br />

hatten, wurde eingewendet, es sollte die Lösung<br />

erwogen werden, die im Gesuche erwähnten<br />

Verkehrsbedürfnisse durch die Errichtung<br />

einer Haltestelle der Lötschberebahn<br />

bei Tannenhofquartier und durch die<br />

Einführung eines Pendelverkehrs Thun—<br />

Gwatt zu befriedigen. Der Dürrenast-Jtettfeldleist<br />

befasste sich daraufhin nochmals<br />

mit dieser Frage, hielt aber am Vorscblafc<br />

einer Autobusverbindung fest. eo.<br />

UN<br />

»AMI AU<br />

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