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deHerisauer Ausgabe 3/2018

Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 28. März 2018

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Schweizer Titel<br />

und ein Jubiläum<br />

Rund 130 Herisauer Schulkinder der 5. Klassen<br />

erfreuten am Samstagvormittag mit dem Frühlingssingen<br />

die Bevölkerung.<br />

Kuhglockengebimmel und Schlagzeugklänge, Schweizer<br />

Fahnen, farbenfrohe Vorträge von Liedern: Die Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer in der reformierten Kirche waren vom<br />

Frühlingssingen der 5. Klassen begeistert. Titel wie «Gang<br />

rüef de Bruune» habe sie selber noch in der Schule gesungen,<br />

meinte die Schulpräsidentin Annette Joos in der Begrüssung.<br />

Sie freute sich am Programm mit den Schweizer<br />

Liedern, erinnerte aber daran, dass die Verbundenheit zur<br />

Heimat auch mit einer Offenheit einhergehen sollte. «In<br />

Herisau leben aktuell Menschen aus 89 Nationen», sagte<br />

Gemeinderätin Joos.<br />

Zum 40. Mal im Einsatz<br />

Eine Band von Lehrpersonen begleitete die Lieder, bestehend<br />

aus Barbara Nef, Ruedi Looser, David Meili und<br />

Georg Kegel. Letzterer nahm am Samstag zum 40. Mal<br />

am Frühlingssingen teil. «Dieses habe einst Ostersingen<br />

und nachher Schlusssingen geheissen», sagte er. Seit der<br />

Umstellung auf den Schuljahresbeginn im Sommer werde<br />

der Anlass Frühlingssingen genannt. Andreas Koller, der<br />

Leiter der Musikschule Herisau, dirigierte den Chor der<br />

rund 130 Schülerinnen und Schüler. Er dankte den Lehrpersonen,<br />

welche seit Januar in ihren Klassen die Lieder<br />

einstudiert hatten, sowie der Schulleitung und der Schulpräsidentin.<br />

«Es ist eine schöne Tradition, dass wir diesen<br />

Anlass jedes Jahr wieder durchführen können.»<br />

Mit Solopassagen entzückt<br />

Traditionelle Titel aus dem Appenzellerland ergänzten sich<br />

mit dem mehrsprachig vorgetragenen Schweizerpsalm sowie<br />

moderneren Melodien wie «Heimweh nach de Bärge»<br />

von Plüsch oder «Kiosk» und «Hopp Schwiiz» von Polo<br />

Hofer zu einem begeisternden Programm. Gruppen aus<br />

den Schulhäusern leisteten mit ihren Einlagen wichtige<br />

Beiträge im einstündigen Ablauf: Sie spielten Ukulele, sie<br />

hielten Plakattafeln hoch, sie tanzten im Gang zwischen<br />

den Bankreihen, sie schlugen mit Holzstäben Rhythmen.<br />

Und ein Schüler entzückte mit Solopassagen. Die Kollekte<br />

war für den Hospiz- und Entlastungsdienst Appenzellerland<br />

bestimmt. (pd)<br />

Bilder: pd<br />

Fast wie an einem Länderspiel: Andreas Koller führt durch das Programm.<br />

Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern tanzt zwischen den Bankreihen.

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