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deHerisauer Ausgabe 3/2018

Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 28. März 2018

Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 28. März 2018

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Das Magazin für Herisau und Umgebung <strong>Ausgabe</strong> 3 · 28. März <strong>2018</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

11. bis 15. April <strong>2018</strong><br />

Halle 9.0, Stand-Nr. 9.0.004<br />

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Ihrer Region<br />

Mediales Aufsehen in Herisau · 03<br />

SÜSSES VON HAND<br />

GEMACHT · 04<br />

ohl<br />

Gemeindefusionen ermöglichen · 09<br />

Autoshow präsentiert Neuheiten · 12<br />

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Andrang bei der Frühlingsausstellung · 13<br />

Schulsingen setzt auf Schweizer Lieder · 24


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*das ist mir egal, interessiert mich nicht<br />

Sarah Küng, Anlageberaterin<br />

Viele Winde wehen auf dieser Welt und ändern gar oft die Richtung.<br />

Darum stellen wir Ihre Bedürfnisse ins Zentrum und prüfen sorgfältig,<br />

ob Sie wirklich mit jedem «Löftli» mitflattern sollten.<br />

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3/<strong>2018</strong> Heri-Schau · 3<br />

Heri-Schau<br />

«DE HERISAUER» BEWEGT<br />

DIE MEDIENLANDSCHAFT<br />

IN HERISAU!<br />

Kaum ist «de Herisauer» auf dem Markt, ist es augenfällig,<br />

dass die «Appenzeller Zeitung» der Gemeinde Herisau<br />

plötzlich mehr Beachtung schenkt und ihr dementsprechend<br />

mehr Raum in der Zeitung zur Verfügung stellt. Sind<br />

es nur «Kampfmassnahmen» gegen das neue Produkt,<br />

oder hat man erkannt, dass man die Herisauerinnen und<br />

Herisauer in den letzten Jahren medial nur «stiefmütterlich»<br />

behandelt hat? Wir meinen, beide Aussagen treffen<br />

zu, besonders Letztere. Scheinbar hat es dazu ein neues<br />

Produkt, eben «de Herisauer» gebraucht, um zu dieser Erkenntnis<br />

zu gelangen – eigentlich müsste dies nachdenklich<br />

stimmen.<br />

Sie, liebe Magazin-, Zeitungsleserinnen und Zeitungsleser,<br />

können davon nur profitieren. Denn Konkurrenz<br />

belebt bekanntlich das Geschäft. Wir hoffen deshalb, dass<br />

Sie uns unterstützen und ein Abonnement zeichnen. Somit<br />

erhalten Sie nicht nur ein echtes Herisauer Produkt,<br />

sondern ein Magazin, in dem sich alles ausschliesslich um<br />

Herisau dreht. Schliesslich dürfen Sie sich als Leserin, als<br />

Leser vom «de Herisauer» darauf verlassen, dass wir auch<br />

langfristig und auch ohne Konkurrenzdruck unserem Motto<br />

«Vo Herisauer, för Herisauer» gerecht werden.<br />

Markus Rusch, Verleger<br />

WETTER IN HERISAU<br />

wölzgott innovativ.<br />

Mi28.03. Do29.03. Fr30.03. Sa31.03. So01.04. Mo02.04. Di03.04.<br />

12/6° C 8/3° C 10/2° C 9/1° C 10/2° C 11/4° C 13/4° C<br />

Schneehöhe Säntis: 586 cm <br />

Quelle: MeteoGroup<br />

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4 · Reportage3/<strong>2018</strong><br />

SÜSSE VER­<br />

SUCHUNG – VON<br />

HAND GEMACHT<br />

Dieser Tage sind sie allgegenwärtig – die in Form<br />

gegossenen Schokohasen. Meist werden sie zu<br />

tausenden maschinell hergestellt. Es gibt aber auch<br />

heute noch Orte, wo die Osterhasen in Handarbeit<br />

gefertigt werden. So auch in Herisau, unter anderem<br />

bei der Bäckerei Schläpfer.<br />

Sie sind süss, haben lange Ohren, niedliche Augen und es<br />

gibt sie in braun, weiss oder schwarz. Verführerisch blicken<br />

Sie vom Verkaufsgestell und bringen nicht nur Kinderaugen<br />

zum Leuchten. Gemeint sind die Osterhasen, welche<br />

schon längst Gesellschaft von Häsinnen samt Kinderschar<br />

erhalten haben. Im Vergleich zu früher, als der Osterhase<br />

im besten Fall noch eine mit kleinen Zuckereiern gefüllte<br />

«Kränze» auf dem Rücken trug, fahren neuzeitliche Hasen<br />

Skateboard, spielen Fussball oder stehen auf dem Kopf. Die<br />

meisten Osterhasen werden heutzutage industriell gefertigt<br />

und zu einem meist erschwinglichen Preis verkauft.<br />

Dennoch gibt es Bäckereien, die sich der kommerziellen<br />

Hasenproduktion entziehen und die österlichen Süssigkeiten<br />

selber herstellen. In Herisau ist dies unter anderem<br />

die Bäckerei Schläpfer, welche seit 2009 im Besitz von Emil<br />

Knöpfel ist. Er hat seine Lehre zum Bäcker-Konditor vor<br />

34 Jahren beim «Beck Schläpfer» begonnen. Nach beruflichen<br />

Wanderjahren kehrte er nach Herisau zurück und bekam<br />

die Möglichkeit, das Geschäft an der Oberdorfstrasse<br />

zu übernehmen. Heute beschäftigt Knöpfel, inklusive seiner<br />

Filiale an der Schwellbrunnerstrasse, 18 Mitarbeitende.<br />

Es ist ihm wichtig, die Tradition seines Vorgängers mit<br />

handgefertigten Köstlichkeiten weiterzuführen.<br />

Rund 800 Kilogramm der süssen Masse<br />

«Im Januar, wenn es nach den Festtagen etwas ruhiger ist,<br />

beginnen wir mit den ersten Osterhasen. Die Hasenformen<br />

werden über mehrere Jahre genutzt. Wir kaufen aber<br />

von Zeit zu Zeit neue Kreationen ein», sagt Emil Knöpfel.<br />

Auch in diesem Jahr ist mit dem Hasen «Beni» eine neue<br />

Form dabei. «Der Hase ist klein, etwas rundlich und strahlt<br />

Gemütlichkeit aus, das hat mir sofort gefallen. Auch wenn<br />

nicht alle Angestellten gleicher Meinung waren, ist der<br />

putzige ‹Beni› schon fast zum Kassenschlager geworden»,<br />

freut sich der Bäckermeister. Die Schokolade, etwa 800 Kilo<br />

werden für das Osterfest verarbeitet, kauft Knöpfel ein.<br />

Aus der Schokolade, genannt Couverture, entstehen 500<br />

bis 700 handgefertigte Osterhasen in rund 30 verschiedenen<br />

Sorten. «Die Kunst beim Giessen der Osterhasen ist,<br />

dass die selbe Sorte immer gleich schwer ist», sagt Knöpfel.<br />

Er erinnert sich dabei mit einem Schmunzeln an seine<br />

Lehrzeit: «Ich durfte nur wenige Male selber Osterhasen<br />

machen, denn wenn ich sie aus der Form nahm, gingen sie<br />

meistens kaputt».<br />

Fortsetzung auf Seite 7


3/<strong>2018</strong> Reportage · 5


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3/<strong>2018</strong> Reportage / Glosse · 7<br />

Fortsetzung von Seite 4<br />

Schminken, Giessen und Klopfen<br />

Damit aus der Couverture Osterhasen entstehen, ist viel<br />

Handarbeit nötig. Zuständig für die Hasenproduktion ist<br />

Salome Jost. Sie hat eine Konditor-Confiseur-Ausbildung<br />

gemacht und arbeitet seit fast vier Jahren in Herisau. Die<br />

Emmentalerin ist auch für die Lehrlingsausbildung zuständig.<br />

«Zahlreiche Arbeitsschritte, eine ruhige Hand und<br />

Geduld sind für diese Arbeit unabdingbar», sagt Salome<br />

Jost. Zuerst werden die Plastikformen mit Watte poliert.<br />

Das sei wichtig, damit die fertigen Hasen gut aus der Form<br />

genommen werden können, so Jost. Anschliessend wird<br />

die Form mit der Couverture geschminkt, wie es im Fachjargon<br />

heisst. Dabei werden beispielsweise Augen, Ohren<br />

oder Gräser verschiedenfarbig bemalt. Konzentriert und<br />

mit ruhiger Hand trägt Salome Jost Strich um Strich mit<br />

dem kleinen Pinsel auf. Nach jedem Arbeitsschritt muss<br />

gewartet werden, bis die etwa 32 Grad warme Schokomasse<br />

anzieht, respektive erkaltet. Wenn alle besonderen<br />

Merkmale geschminkt sind, wird die Form ausgepinselt.<br />

Dabei wird diese mit der Couverture bestrichen und anschliessend<br />

zusammengeklappt und mit Klammern fixiert.<br />

Da der Boden der Form offen ist, wird nun die Couverture<br />

mit einer Schöpfkelle eingefüllt. Die Hasenform wir<br />

sodann wieder umgedreht. Mit einem speziell geformten<br />

Holzstück klopft Salome Jost nun auf die Form, damit die<br />

überschüssige Schokomasse wieder ausläuft. Dieser Vorgang<br />

wird nach einer kurzen Wartezeit wiederholt. Nachdem<br />

der Osterhase mit einem Boden versehen und aus der<br />

Form befreit wurde, muss er nur noch verpackt werden.<br />

Auf die Frage, ob sie denn an Ostern immer noch Lust auf<br />

Schokohasen habe, sagt Jost schmunzelnd: «Ja, ich kann<br />

der süssen Versuchung fast nicht wiederstehen. Manchmal<br />

werde ich hier sogar ‹Oschterhase-Mami› genannt.»<br />

Andy Lehmann<br />

d’Föörbete<br />

KAFFEESATZLESEN<br />

BEI DER POST<br />

«Die Post im Walde» ist ein beliebtes Charakterstück für<br />

Trompete. Ich werde das Gefühl nicht los, dass «unser»<br />

gelber Riese seine / meine Postaufgabe nun auch im Walde<br />

statt im Briefkasten deponiert hat. Kürzlich habe ich einen<br />

geschäftlichen Versand mit über hundert Briefen aufgegeben.<br />

Nach etwa einer Woche kam das erste Couvert<br />

mit der Bezeichnung «nicht zustellbar» zurück. Verdutzt<br />

kontrollierte ich die angegebene Adresse. Ich kenne den<br />

Empfänger persönlich und war mir sicher, dass er noch dieselbe<br />

Postanschrift hat. Ich habe den Brief nochmals aufgegeben<br />

und anstelle der Strasse das Postfach angegeben.<br />

Drei Tage später traf ich besagten Empfänger zufälligerweise.<br />

Er bedankte sich für den Brief und sagte: «Die Post<br />

ist schon erstaunlich, denn ein Postfach habe ich seit Monaten<br />

keines mehr». Zwischenzeitlich kamen zwei weitere<br />

Briefe mit «nicht zustellbar» zurück. Anscheinend sieht die<br />

Post vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr, denn einer<br />

dieser Briefe war ebenfalls korrekt adressiert. Der vierte<br />

Brief, welcher schlussendlich zurückkam, wurde mir vom<br />

falschen Empfänger gar persönlich ausgehändigt. Eigentlich<br />

hätte das Schreiben einen Adressaten in Herisau beglücken<br />

sollen. Obwohl die Anschrift richtig war, landete<br />

der Brief stattdessen im weit entfernten Geuensee, einer<br />

kleinen Gemeinde im Luzernischen. Nun gut, vielleicht<br />

sind die Briefträger heutzutage überlastet, denn in einer<br />

Gratis-Postille war unlängst folgender Text zu lesen: «Pöstler<br />

holt aufgebrauchte Kaffeekapseln ab. An Werktagen<br />

nimmt der Briefträger Ihres Vertrauens jeweils die weissen<br />

Beutel mit dem gelben Band aus Ihrem Milchkästchen<br />

mit. Diese werden im postinternen Logistikzentrum automatisch<br />

dem Recyclingsystem des Kaffeelieferanten zugeführt.»<br />

Die Post sollte statt im Kaffeesatz zu lesen, sich<br />

folgendes Sprichwort zu Herzen nehmen: «Schuster bleib<br />

bei deinen Leisten». (lea)


8 · Aus der Gemeinde3/<strong>2018</strong><br />

AUS REINIGUNGSANLAGE<br />

WIRD PUMPWERK<br />

Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Saum wird in ein Abwasserpumpwerk<br />

umgebaut. Der Gemeinderat hat dafür<br />

gemäss einer Mitteilung 312ʼ000 Franken zu Lasten des<br />

sechsten Rahmenkredits des Generellen Entwässerungsplans<br />

(GEP) freigegeben. Gleichzeitig hat er einen Kredit<br />

über 190ʼ000 Franken für die Sanierung der Zufahrt zum<br />

dortigen Wohnquartier und zur ARA Saum zu Lasten der<br />

Investitionsrechnung genehmigt.<br />

In der ARA Saum ist seit 1970 Abwasser gereinigt worden.<br />

Künftig wird das Abwasser mit dem neuen Pumpwerk<br />

der zentralen ARA Bachwis zugeführt. Die nötigen Leitungen<br />

via Schulhaus Saum Richtung Heinrichsbad wurden<br />

mit Ausnahme eines kurzen Abschnitts bereits in früheren<br />

Jahren im Zuge anderer Bauarbeiten erstellt. (pd)<br />

PARKIEREN: ENTSCHEI­<br />

DUNGEN STEHEN AN<br />

Die Themen Parkieren und das vom Einwohnerrat im Januar<br />

verabschiedete Parkierungsreglement sorgten in den<br />

vergangenen Monaten für Diskussionsstoff. Diesbezüglich<br />

stehen in naher Zukunft zwei Entscheidungen an. Die eine<br />

betrifft eine Volksinitiative der SVP und des Gewerbevereins,<br />

die 30 Minuten Gratisparkieren fordert. Diese muss<br />

zuerst vom Einwohnerrat behandelt werden, frühestmögliche<br />

Termine wären gemäss einer Mitteilung der 20. Juni<br />

oder der 26. September. Stimmt der Einwohnerrat der<br />

Initiative zu, untersteht der Beschluss dem fakultativen<br />

Anzeige<br />

Referendum, womit eine Volksabstimmung nicht zwingend<br />

wäre. Lehnt der Einwohnerrat dagegen die Initiative<br />

ab, kommt diese auf jeden Fall vors Stimmvolk.<br />

Weiter ist das Parkierungsreglement hängig, das der<br />

Einwohnerrat am 24. Januar mit 24:2 Stimmen genehmigt<br />

hat und gegen das das fakultative Referendum ergriffen<br />

wurde. Die Vorlage muss den Stimmbürgern unverändert<br />

unterbreitet werden und wird demnach nicht nochmals<br />

im Einwohnerrat beraten. Über das Referendum soll nach<br />

dem Volksentscheid zur Initiative abgestimmt werden.<br />

Die Frage des Gratisparkierens ist indes nicht Teil des<br />

Parkierungsreglementes, vielmehr sind beide Vorlagen<br />

unabhängig voneinander zu betrachten. Grund dafür ist,<br />

dass die Frage des Gratisparkierens weder im alten noch<br />

im neuen Parkierungsreglement geregelt ist, sondern in<br />

der zugehörigen Verordnung respektive den Anhängen.<br />

Das gilt auch für das Gratisparkieren über Mittag und die<br />

Bewirtschaftung einzelner Parkplätze. (pd)<br />

Zivilstandsnachrichten<br />

Geburten<br />

Lena Padaritsch, geb. 19.2.<strong>2018</strong>, Tochter des<br />

Sascha Gerhard Padaritsch und der Cornelia<br />

Padaritsch-Speck<br />

Luca Schläpfer, geb. 21.2.<strong>2018</strong>, Sohn des Fabian<br />

Schläpfer und der Kathrin Elvira Schläpfer-Hutter<br />

Maeva Laila Scheiwiller, geb. 9.3.<strong>2018</strong>, Tochter des<br />

Adrian Scheiwiller und der Graciela Beatriz<br />

Scheiwiller-Vera<br />

Todesfälle<br />

Lilly Solenthaler-Wild, 1949, gestorben am 6.3.<strong>2018</strong><br />

in Herisau AR<br />

Max Schaub, 1943, gestorben am 9.3.<strong>2018</strong><br />

in Herisau AR<br />

Gudula Trattmann-Bromeis, 1943, gestorben am<br />

13.3.<strong>2018</strong> in Herisau AR<br />

Solveig Jngeborg Germann, 1925, gestorben am<br />

15.3.<strong>2018</strong> in Herisau AR<br />

Maria Blöchlinger-Pfyffer von Altishofen, 1924,<br />

gestorben am 16.3.<strong>2018</strong> in Herisau AR<br />

Johann Arthur Brenna, 1925, gestorben am 19.3.<strong>2018</strong><br />

in Herisau AR<br />

Trauung<br />

Mehmet Emin Çelik und Gülhan Çelik-Çulcu


3/<strong>2018</strong> Kantonales · 9<br />

WEITERER MEILEN­<br />

STEIN FÜR IG<br />

STARKES AR<br />

wie Hinterländer hätten sich für die Initiative ausgesprochen.<br />

Parteipolitisch sei sie offen und werde von links bis<br />

rechts unterstützt.<br />

Auch wenn der Ausgang der Volksinitiative noch ungewiss<br />

ist, zieht IG-Präsident Roger Sträuli nach vier Jahren<br />

eine positive Zwischenbilanz: «Wir haben uns als politische<br />

Institution etabliert und den Reformprozess in Bezug<br />

auf Gemeindestrukturen massgeblich vorangetrieben.»<br />

Man habe einen ersten Schritt unternommen, dass sich<br />

der Kanton und seine Gemeinden künftig noch besser entwickeln<br />

können und die Voraussetzungen für einen offenen<br />

Dialog geschaffen. Was aber, wenn die Volksinititive<br />

nicht angenommen wird? «Dann haben wir immer noch<br />

die Hoffnung, dass die Grundlagen für neue Gemeindestrukturen<br />

im Rahmen der Totalrevision der Kantonsverfassung<br />

berücksichtigt werden», so Sträuli. Auf diese<br />

Totalrevision warten wollten die Initianten jedoch nicht:<br />

«Das ist ein langwieriger Prozess mit ungewissem Ausgang.»<br />

(pag)<br />

Markus Brönnimann, Andreas Zuberbühler, Roger Sträuli, Annette Joos<br />

und Walter Nef überbringen die Unterschriften der Ratskanzlei. Thomas Frey<br />

(im roten Pullover) nimmt die 20 Schachteln entgegen.<br />

Gross prangt die 1119 auf einem Plakat. Die Ziffern geben<br />

Aufschluss über die Anzahl Unterschriften, die die<br />

IG Starkes AR in den vergangenen zweieinhalb Monaten<br />

gesammelt hat. Damit ist die Volksinitiative «Starke Ausserrhoder<br />

Gemeinden» zustande gekommen, nötig gewesen<br />

wären «nur» 300 Unterschriften. Die Freude war dem<br />

IG-Präsidenten Roger Sträuli anzusehen, als er und die<br />

übrigen Vorstandsmitglieder ihre Unterschriftensammlung<br />

kürzlich der Kantonskanzlei überreichen konnten. Hauptanliegen<br />

der Initiative ist es, Artikel 2 der Kantonsverfassung<br />

dahingehend zu ändern, dass nicht mehr alle Gemeinden<br />

namentlich aufgezählt werden. Die namentliche<br />

Nennung verhindert bis anhin die Zusammenlegung von<br />

Gemeinden. Künftig soll der Artikel deshalb nur noch wie<br />

folgt lauten: «Der Kanton Appenzell Ausserrhoden gliedert<br />

sich in Gemeinden.» Bereits seit 2006 gibt es immer<br />

wieder Vorstösse und Voten hinsichtlich der Gemeindestrukturen.<br />

Lanciert wurde die Initiative im vergangenen Dezember.<br />

Unterschriftenwillige konnten in allen Gemeinden<br />

gefunden werden. «Dies zeigt, dass die Initiative breit abgestützt<br />

ist», so Roger Sträuli. Ihr Anliegen stosse bei den<br />

Bürgern auf offene Ohren – sowohl jung wie alt, Vorder-<br />

Was die IG ist und<br />

was sie bezweckt<br />

Die Interessengesellschaft Starkes Ausserrhoden<br />

wurde 2014 gegründet zum Zweck, den Informations-<br />

und Wissensstand in der Bevölkerung zum<br />

Thema «Gemeindestrukturen in Ausserrhoden»<br />

zu fördern und damit eine vertiefte, sachbezogene<br />

Auseinandersetzung mit Veränderungen und deren<br />

Ausgestaltung in Gang zu setzen. Vor allem geht es<br />

darum, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für<br />

mögliche Zusammenschlüsse zu schaffen. Zum Vorstand<br />

und damit zum Initiativkomitee der IG zählen<br />

nebst dem Präsidenten Roger Sträuli aus Rehetobel<br />

auch der Teufner Gemeinderat Markus Bänziger, die<br />

Kantonsräte Markus Brönnimann und Annette Joos<br />

aus Herisau sowie Andreas Zuberbühler aus Rehetobel<br />

und Stephan Wüthrich aus Wolfhalden, der<br />

Reka-Dorf-Verwaltungsratspräsident Walter Nef aus<br />

Urnäsch, Herbert von Burg aus Niederteufen sowie<br />

Max Nadig. Aktuell zählt die IG 80 Mitglieder.


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Am Samstag, 7. April <strong>2018</strong>, findet in Urnäsch der 30. Eidg. Differenzler<br />

Jass-Final statt. Im Voraus, sozusagen als Auftaktspiel, wird am<br />

Freitagabend in Urnäsch der VolksJass für Jedermann ausgetragen.<br />

WO<br />

Urnäsch, Mehrzweckgebäude/Schulanlage Au<br />

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oder am Spieltag in Urnäsch bis 19.00 an der Kasse


3/<strong>2018</strong> Kultur · 11<br />

KEIN INTERESSE AN<br />

BLOCHFIGUREN­<br />

GANT<br />

Schön aufgereiht stand der von Joseph Dähler geschnitzte<br />

Blochzug am vergangenen Freitagabend auf der Bühne im<br />

Cinetreff zum Verkauf bereit. Um 19 Uhr sollte die Versteigerung<br />

beginnen, aber der Kinosaal blieb leer. Obwohl die<br />

Medien über die angesetzte Gant berichteten und Blochmannschaften<br />

und potentielle Käufer informiert wurden,<br />

fand sich niemand, der den Blochzug kaufen wollte. Ives<br />

Noël Balmer, Präsident des Vereins Cinetreff Herisau, sagte:<br />

«An der Weltpremiere, als der Blochzug erstmals der<br />

Öffentlichkeit präsentiert wurde, war das Interesse gross.<br />

Wir werden uns neu ausrichten müssen, was den Verkauf<br />

der Holzfiguren anbelangt. Unser Wunsch ist es, wenn<br />

möglich den Blochzug als Gesamtwerk zu verkaufen.»<br />

Kaufinteressenten können sich über die Homepage beim<br />

Verein melden: www.cinetreff.ch (lea)<br />

Der Macher des Blochzugs Joseph Dähler. (lea)<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 / <strong>2018</strong><br />

Nächste Woche erscheint «de Herisauer» am<br />

a DONNERSTAG, 5. APRIL. a<br />

Annahmeschluss für Inserate ist am<br />

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12 · Thema der Woche3/<strong>2018</strong><br />

BESTAUNEN, INFORMIE­<br />

REN UND AUSPROBIEREN<br />

Familienvans, kleine Hybrid-Flitzer oder Sportboliden:<br />

Die Herisauer Autoshow vom vergangenen Wochenende<br />

wartete mit so manch einem Highlight auf. Und als wäre<br />

Petrus ein Liebhaber der Karossen, konnten die sieben<br />

Markengaragen ihre Neuheiten bei schönstem Wetter<br />

präsentieren. Zahlreiche Herisauerinnen und Herisauer<br />

liessen sich einen Besuch nicht nehmen, vergnügten sich<br />

in den Festwirtschaften, tauschten sich aus oder nutzten<br />

den Anlass für eine Probefahrt, und so herrschte bei den<br />

Garagisten eine lockere und feierliche Atmosphäre. (pag)<br />

Philipp Lanter gibt einem Besucher wertvolle Tipps.<br />

Der getunte Mercedes zog bei Hucar alle Blicke auf sich.<br />

TROTZ SCHÖNWETTER<br />

VIELE BESUCHER<br />

Zum vierten Mal fand am vergangenen Samstag der Herisauer<br />

Koffermarkt statt. Ausstellende aus Nah und Fern<br />

präsentierten dabei ihre selbstgemachten Kreationen.<br />

Von Seifen über Kettchen bis Bücher und Puppenkleider<br />

konnten die Besucher so Einiges in den Koffern entdecken.<br />

Trotz des schönen Wetters fanden zahlreiche Gäste den<br />

Weg ins Alte Zeughaus. «Wir durften auf grosses Interesse<br />

zählen und hatten noch nie so viele Besucher», sagt die<br />

Verantwortliche Isabelle Angehrn. So mancher Koffer –<br />

teils Relikt aus längst vergangenen Tagen – stellte selber<br />

ein wahres Schmuckstück dar. (pag)


3/<strong>2018</strong> Thema der Woche · 13<br />

GEWERBE STIMMT SICH<br />

AUF FRÜHLING EIN<br />

Zahlreiche Gewerbebetriebe aus unterschiedlichen Sparten<br />

präsentierten sich am vergangenen Wochenende an<br />

der Frühlingsausstellung bei der Näf Service und Maschinen<br />

AG. Vom Rasenmäher über Wein und Käse bis hin zur<br />

Hüpfburg im Freien – für alle Besucher war etwas dabei.<br />

Die Festwirtschaft, welche vom Verein Kleintiere Herisau<br />

und Umgebung betrieben wurde, war gut besucht und für<br />

musikalische Unterhaltung war ebenfalls gesorgt. Ralph<br />

Nessensohn, Geschäftsleitungsmitglied Näf AG, zieht eine<br />

positive Bilanz. «Beide Tage waren sehr gut besucht. Das<br />

frühlingshafte Wetter wirkte dabei unterstützend. Die Besucher<br />

zirkulieren zwischen der Auto-Show und unserer<br />

Frühlingsausstellung. So können alle profitieren.» (lea)<br />

VELOBÖRSE ERLEBT<br />

ANSTURM<br />

Vergangenen Samstag hatte die jährliche Velobörse in<br />

der Chälblihalle in Herisau wieder die Tore geöffnet. Rund<br />

100 Fahrräder wurden zum Verkauf angeboten, meistens<br />

Kindervelos. Und die kamen gut an, denn bereits um<br />

10 Uhr stürzten sich Kaufwillige auf die besten Velos. Der<br />

Gewinn, welcher bei der Velobörse durch den Verein Gemeinnützige<br />

Börse Herisau erzielt wird, kommt nicht den<br />

Organisatoren zu Gute, sondern wird gespendet. Der Erlös,<br />

der jeweils rund 1000 Franken beträgt, wird in diesem<br />

Jahr dem Jugendzentrum Herisau gespendet. (hst)


14 · Herisauer in der Ferne3/<strong>2018</strong><br />

IN BERLIN JEDEN<br />

BUCHSTABEN NEU<br />

LERNEN<br />

Der Herisauer Jakob Wenig möchte Schauspieler<br />

werden. Seit Frühjahr 2017 studiert der 23-Jährige<br />

deshalb an der Filmschauspielschule in Berlin.<br />

Beim «de Herisauer» erzählt Wenig, was man als<br />

werdender Schauspieler den ganzen Tag über macht<br />

und dass ihm Berlin doch nicht alles bieten kann.<br />

wichtig, das Schweizerdeutsche etwas abzugewöhnen. Ich<br />

wollte das Bühnendeutsch besser lernen, und dafür eignet<br />

sich Deutschland besser als die Schweiz.<br />

Was lernst Du dort eigentlich?<br />

Schauspielerei hat viel mit der Körperwahrnehmung zu<br />

tun. Wir lernen den Körper so zu entspannen, damit wir<br />

völligen Zugriff darauf haben. Man lernt jede Bewegung<br />

neu, wie ein Baby. Dies geschieht auch sprachlich. Man<br />

muss neu anfangen zu sprechen, jeder Buchstabe wird neu<br />

gelernt.<br />

Vom Dorf in die Grossstadt – welche Schwierigkeiten<br />

hattest Du?<br />

Es ist mir leichter gefallen, als ich dachte. In Berlin ist eine<br />

grosse Anonymität vorhanden. Das macht es einfacher, die<br />

Hemmungen fallen zu lassen, um etwas Neues auszuprobieren.<br />

Im Dorf fühlt man sich schneller beobachtet oder<br />

von anderen beeinflusst. Da ich anfangs in einer WG gewohnt<br />

habe und in der Schule viele traf, welche in der gleichen<br />

Situation waren wie ich, war es einfach, neue Freundschaften<br />

zu knüpfen. Ich habe mich nie alleine gefühlt.<br />

Berlin scheint alles zu haben, vermisst Du Herisau trotzdem<br />

ein bisschen?<br />

Ich hatte einen einfacheren Start in Berlin als gedacht.<br />

Doch nach einer gewissen Zeit vermisste ich Herisau, vor<br />

allem die dortige Natur. In Berlin hat man Parks, aber keine<br />

Natur. Wenn man in Herisau wohnt, dauert es fünf Minuten,<br />

bis man den nächsten Wald erreicht hat und man alleine<br />

ist. Das ist in Berlin nicht möglich.<br />

Jakob Wenig, warum wirst Du als Schauspieler den grossen<br />

Durchbruch schaffen?<br />

Ich glaube, irgendwo bringe ich doch ein gewisses Talent<br />

mit. Das Schauspiel ist sehr vielfältig und es gibt so viele<br />

Kleinigkeiten, die beachtet werden müssen. Beispielsweise<br />

brauche ich sehr viel Bewegungsunterricht in der Schule,<br />

weil ich dort noch nicht so weit bin. Bei den sprachlichen<br />

Fähigkeiten bin ich schon besser.<br />

Wieso in Berlin Schauspiel studieren und nicht gleich<br />

nach New York?<br />

Ich wollte im deutschen Sprachraum bleiben. Das deutsche<br />

Theater und die Sprache gefallen mir sehr gut. Zudem<br />

habe ich auch einen familiären Bezug zu Deutschland. In<br />

Zürich wollte ich nicht studieren, weil die ganze Kunstund<br />

Filmbranche für mich einfach in Berlin ist. Man lebt<br />

hier mit den Künstlern Tür an Tür. Und mir war es auch<br />

Wie sieht deine Zukunft aus?<br />

Zuerst werde ich wohl die Schauspielschule beenden, diese<br />

dauert noch zwei Jahre. Und dann wird die Schauspielerei<br />

meinen Wohnort bestimmen. Ob dieser in der Schweiz<br />

oder in Deutschland sein wird, kann ich noch nicht sagen.<br />

Helena Städler<br />

Jakob Wenig in Aktion – Für Bühnenauftritte wird fleissig geprobt (pd)


3/<strong>2018</strong> Rätsel · 15<br />

Truog bietet<br />

die richtige<br />

Lösung<br />

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Das Lösungswort der letzten <strong>Ausgabe</strong> war: TRETTINI


16 · Vereine3/<strong>2018</strong><br />

Pro Senectute<br />

NEUES KURSPROGRAMM<br />

PRO SENECTUTE<br />

Pro Senctute bietet seit Jahren verschiedenste Kurse für<br />

Frauen und Männer über 60 Jahren an. Kürzlich ist das<br />

neue Kursprogramm für den Kanton Appenzell Ausserrhoden<br />

erschienen. Dieses ist im Internet abrufbar oder kann<br />

direkt bei der Pro Senectute an der Gossauerstrasse bezogen<br />

werden. Im Kursprogramm <strong>2018</strong> sind mehrere neue<br />

Kurse aufgelistet, wie die Verantwortliche Amanda Gatti<br />

sagt. So können Interessierte bei «Jodeln und Zauern» die<br />

Grundtechniken des Naturjodels erlernen oder in einem<br />

weiteren Kurs erfahren, wie man mit Twint sicher und einfach<br />

bezahlt. Auch der Kurs «Touren planen mit Schweiz-<br />

Mobil» wird neu angeboten. Die Kurse der Pro Senectute<br />

sind zum Teil kostenpflichtig. Für die Teilnahme ist eine<br />

Anmeldung bis spätestens zehn Tage vor Kursbeginn<br />

erwünscht. Informationen und Kursprogramm unter<br />

www.ar.prosenectute.ch (red)<br />

Eisenbahner-Wanderfreunde Herisau<br />

DIE HERISAUER HABEN<br />

EINEN SCHWEIZERMEISTER<br />

konnte die Meisterschaft am Donnerstag mit einem Slalomlauf<br />

gestartet werden. Auch sieben Vereinsmitglieder<br />

der Sektion EWF-Herisau (Eisenbahner-Wanderfreunde Herisau)<br />

gingen an den Start. Etwa 110 Wettkämpfer aus der<br />

ganzen Schweiz kurvten um die Stangen und lieferten sich<br />

einen harten Kampf um Hundertstelsekunden.<br />

Nach einem interessanten und fairen Riesenslalomrennen<br />

am Freitagmorgen, bei welchem sich die Herisauer<br />

Dölf Alpiger und Werner Huber des EWF-Herisau eine<br />

gute Ausgangslage für den Sieg in der Dreier-Kombination<br />

geschaffen hatten, wechselten die Wettkämpfer am Nachmittag<br />

auf die Langlaufskis. Auch in der Stafette zeigte<br />

sich der EWF auf dem Podest. Die Damen des EWF-Herisau<br />

klassierten sich auf dem 3. Rang. Das Mixed-Team mit<br />

Athletinnen und Athleten vom EWF und der BLS stand gar<br />

zuoberst. Am Samstagmorgen wurde der Einzellanglauf<br />

ausgetragen. Noch einmal wurden alle Kräfte mobilisiert.<br />

Und so durfte der EWF bei den Damen 2 mit Bettina Dietrich-Pfister<br />

(1.) und Lise Müller (2.) gar einen Doppelsieg<br />

feiern. Ebenfalls als Sieger in seiner Kategorie durfte sich<br />

Ueli Schürmann feiern lassen. Mit Spannung und Freude<br />

wurde der Skichilbi am Abend entgegengefiebert. Die<br />

grosse Frage lautete: Reicht es Dölf Alpiger zum Schweizermeistertitel<br />

oder steht jemand aus einer anderen Sektion<br />

zuoberst? Nach einem feinen Nachtessen war die<br />

Spannung zum Greifen nahe, denn die Rangverkündigung<br />

der 3er-Kombination und somit die Krönung zum Skimeister<br />

und zur Skimeisterin stand unmittelbar bevor. Und<br />

der EWF durfte jubeln: Dölf holte den Titel nach Herisau.<br />

Toll, dass mit Werner Huber auf dem dritten Rang noch<br />

ein weiterer Herisauer auf dem Podest Platz nehmen durfte.<br />

Bei den Damen 2 schaffte es Lise Müller als 2. in der<br />

Dreier- Kombination aufs Podest. Diese für den EWF äusserst<br />

erfolgreichen Schweizermeisterschaften – insgesamt<br />

resultierten 17 Podestplätze – feierten die Sportlerinnen<br />

und Sportler noch bis in die frühen Morgenstunden. (pd)<br />

Siegerinnen und Sieger der Dreier-Kombination (Kategorien Damen und Elite)<br />

Beni Tresch (ESC Erstfeld), Cécile Fäh (ESC Winterthur), Dölf Alpiger<br />

(EWF Herisau), Anna Carabotti (ESK Biel), Annina Strupler (ESV BLS),<br />

Rahel Huber (ESC Soldanella), Werner Huber (EWF Herisau).<br />

Vom 8. bis am 10. März fand in Splügen die 84. Schweizermeisterschaft<br />

Alpin / Langlauf des Schweizerischen Sportverbandes<br />

öffentlicher Verkehr (SVSE) statt. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein und perfekten Pistenbedingungen<br />

EWF Herisau<br />

DAS TOGGENBURG KÜRT<br />

SCHWEIZERMEISTER<br />

Am Wochenende vom 28. / 29. April organisieren die<br />

Eisen bahner-Wanderfreunde Herisau (EWF Herisau) die<br />

Volley ball-Schweizermeisterschaften des Sportverbandes<br />

öffent licher Verkehr (SVSE). Der Anlass findet in der Dreifachturnhalle<br />

Freudegg in Lichtensteig statt. 17 Teams aus<br />

der ganzen Schweiz kämpfen um den Schweizermeistertitel.


3/<strong>2018</strong> Vereine · 17<br />

Auch ein aufstrebendes Team des EWF Herisau will bei der<br />

Vergabe des Schweizermeisters ein Wort mitreden. Die<br />

Chancen stehen nicht schlecht, denn der Serienmeister<br />

aus Olten sowie der Titelverteidiger BLS mussten beide<br />

für dieses Jahr absagen. Der EWF gehört somit zum erweiterten<br />

Favoritenkreis. Herisauer Fans können dabei einen<br />

wichtigen Beitrag leisten und das Team «EWF Herisau»<br />

lautstark unterstützen. Nebenbei kann man in der Festwirtschaft<br />

des EWF Herisau gemütlich beisammen sitzen.<br />

www.ewf-herisau.ch (pd)<br />

Frauenchor Frohsinn Herisau<br />

90-30-80 – DREI SÄNGER­<br />

INNEN WURDEN GEEHRT<br />

An der 145. Hauptversammlung feiert der Frauenchor<br />

Frohsinn drei langjährige Mitglieder und erweitert seine<br />

Kommission.<br />

Bei fröhlicher Stimmung konnten die statuarischen Traktanden<br />

wie immer speditiv abgewickelt werden. Präsidentin<br />

Johanna Federer und Dirigentin Brigitte Sennhauser<br />

blickten auf ein ereignisreiches, tolles Vereinsjahr zurück.<br />

Die Vorstandsdamen freuten sich, dass Anna Maria Costa<br />

als zusätzliche Beisitzerin in die Kommission eintrat.<br />

Nun freuen sich Sängerinnen und Chorleitung auf<br />

intensive, spannende Probenarbeit im Hinblick auf die<br />

Teilnahme am Rheintaler Gesangsfest in Heerbrugg vom<br />

16. Juni.<br />

Verstärkung gesucht<br />

Der Frauenchor Frohsinn besteht derzeit aus 27 Sängerinnen<br />

zwischen 21 und 72 Jahren.<br />

Die Vereinsmitglieder freuen sich jederzeit über Nachwuchssängerinnen<br />

jeden Alters.<br />

Geprobt wird jeweils am Dienstag ab 20 Uhr in der Aula<br />

der Sekundarschule Ebnet West. Kontakt: Johanna Federer,<br />

071 352 19 34 / frauenchor.frohsinn.herisau@bluewin.ch.<br />

Text: Jessica Richter<br />

Die Jubilarinnen Maria Vattioni, Heidi Schwarzkopf und Marti Nüesch<br />

(von links). (Bild: Jessica Richter)<br />

Am Dienstag, 13. März, hielt der Frauenchor Frohsinn<br />

Herisau im gut gefüllten «Säli» des Restaurants Engel<br />

seine Hauptversammlung ab. Zwei nicht mehr singende<br />

Ehrenmitglieder, welche im Januar runde Geburtstage feiern<br />

konnten, wurden an diesem Abend besonders geehrt:<br />

Marti Nüesch beging ihren 80. Geburtstag, und Maria<br />

Vattioni blickt bereits auf neun Jahrzehnte zurück! Zusammengerechnet<br />

haben die Jubilarinnen 80 Jahre im Frauenchor<br />

Frohsinn gesungen. Von den aktiven Sängerinnen<br />

wurde Heidi Schwarzkopf nach 30 Jahren Vereinszugehörigkeit<br />

als frischgebackene «Kantonale Veteranin» geehrt.<br />

Sport- und Turnverein Herisau (STV)<br />

GOLDMEDAILLE IN<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

An Samstag, 17. März, hatte das lange Warten ein Ende:<br />

Voller Vorfreude und top motiviert fuhr der Sport- und<br />

Turnverein Herisau (STV) nach Schaffhausen zum diesjährigen<br />

Frühlingswettkampf. Die Turnerinnen K4 brillierten<br />

mit diversen Auszeichnungen. So erturnte sich Malu<br />

Vitta mit einer Gesamtpunktzahl von 36.85 Punkten verdient<br />

die Goldmedaille. Alicia Frischknecht sicherte sich<br />

mit einer guten Recknote von 9.60 Punkten den 4. Rang.<br />

In ihrem ersten Wettkampf im K4 erreichte Lea Knechtle<br />

den 6. Rang. Sie brillierte mit einer Bestnote am Reck<br />

von 9.70. Teamkollegin Janna Zähner erreichte den 9. Rang<br />

und konnte sich somit auch eine der begehrten Auszeichnungen<br />

sichern. Auch Jasmin Bünter lieferte einen guten<br />

Wettkampf und klassierte sich im Mittelfeld. So endete der<br />

Wettkampf-Samstag für den STV Herisau sehr erfreulich.


18 · Publireportage3/<strong>2018</strong><br />

Sanfte Therapie für<br />

unsere Haustiere<br />

Der Wunsch nach sanften und natürlichen Therapiemethoden<br />

nimmt auch in der Tiermedizin immer<br />

mehr zu. Die Homöopathie, die auf die Aktivierung der<br />

Selbstheilungskräfte zielt, bietet sich da optimal an.<br />

Die Homöopathie umfasst unendlich viele Substanzen.<br />

Bei dieser Vielfalt ist es nicht immer einfach das<br />

richtige Mittel zu finden. Aus diesem Grund gibt es<br />

bewährte Mischungen, sogenannte Komplexmittel,<br />

welche eine Homöopathische Behandlung beim Tier<br />

vereinfachen.<br />

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Kasernenstrasse 7<br />

9100 Herisau<br />

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steht eine Mischung zur Verfügung, die eine Veränderung<br />

des Körpermilieus bewirken kann. Dadurch wird<br />

den Parasiten einerseits das Terrain entzogen und andererseits<br />

wirkt das Tier auf die Zecken nicht mehr<br />

anziehend. Am besten startet man bei den ersten<br />

Frühlingstagen mit der Gabe dieses Mittels.<br />

Die Komplette Tierlinie finden Sie in der Drogerie Walhalla<br />

in Herisau. Dort werden Sie zu diesem und weiteren<br />

Gesundheitsthemen persönlich beraten. Besuchen<br />

Sie auch die Website www.drogerie-walhalla.ch.<br />

Psorinum vet comp.<br />

Im Frühjahr steht die Zeckensaison kurz bevor. Gerade<br />

bei den Tieren, die sich vorzugsweise im Freien<br />

bewegen, können die Zecken zu einer echten Plage<br />

werden. Mit dem Psorinum vet. comp Komplexmittel<br />

Mit uns fahren Sie richtig!<br />

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3/<strong>2018</strong> Veranstaltungen · 19<br />

MACH MIT IM THEATER-<br />

JUGENDCLUB U15<br />

Einmal auf der Theaterbühne stehen und selber vor Publikum<br />

auftreten – ein Traum, den viele träumen. Die «Alte<br />

Stuhlfabrik», Kleintheater an der Kasernenstrasse, macht<br />

dies mit dem neuen Jugendclub U15 möglich. Unter der<br />

Leitung von Angélique Kellenberger soll nach den Frühlingsferien<br />

ein Theater-Jugendclub für Jugendliche von 11<br />

bis 15 Jahren entstehen. Geprobt wird einmal in der Woche.<br />

Das Besondere ist, dass nicht in einem Proberaum<br />

geübt wird, denn die Kids proben direkt auf der Stuhlfabrikbühne.<br />

Das eingeübte Theaterstück wird nach etwa<br />

einem halben Jahr für Eltern, Geschwister, Gotte, Götti<br />

und Freunde aufgeführt. Eventuell wird das Stück auch öffentlich<br />

in der Stuhlfabrik gespielt. Entstanden ist die Idee<br />

für den Jugendclub über das «Goofetheater», welches immer<br />

noch erfolgreich an Wochenenden stattfindet. Beim<br />

«Goofetheater» machen Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren<br />

mit. «Um auch Jugendlichen den Einstieg zum Theaterspielen<br />

zu ermöglichen, gründen wir den Jugendclub<br />

U15», sagt Angélique Kellenberger. Die erste Probe findet<br />

am Dienstag, 1. Mai, von 17.15 bis 18.30 Uhr statt. Um beim<br />

Theater-Jugendclub mitzumachen, ist eine Anmeldung nötig.<br />

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Fragen zu Kosten<br />

und weitere Infos erteilt Angélique Kellenberger unter<br />

076 804 93 29 oder per Mail, info@stuhlfabrik.ch. (pd)<br />

NACHTAKTIVES SCHAU­<br />

FENSTER MITTEN IM DORF<br />

Das sieht man auch nicht alle Tage, dass jemand im Schaufenster<br />

der «Wallhalla» am Schlafen ist. «Elsa verbessert<br />

Ihr Leben im Schlaf», so wirbt ein Kissen- und Matratzenhersteller.<br />

Die Inhaberin der Drogerie Walhalla, Saskia<br />

Nufer, liess es sich nicht nehmen, dies kürzlich in einem<br />

Selbstversuch zu testen. «Wir wussten, dass wir ein Bett<br />

mit Elsa-Matratze erhalten und suchten eine kreative Art,<br />

dies den Kunden zu präsentieren. Dabei entstand die Idee,<br />

im Schaufenster zu übernachten», sagt Saskia Nufer. Über<br />

ein Voting konnte die Kundschaft entscheiden, wer vom<br />

Walhalla-Team hinter der Glasscheibe übernachten soll.<br />

Viele Kunden äusserten sich positiv zu dieser Aktion, kamen<br />

aber meist zum Schluss, dass sie das selber nie tun<br />

würden. «Mir war schnell klar, dass ich wohl gewählt werde»,<br />

so Nufer. Nach einem kleinen Nachtessen mit ihrem<br />

Team legte sie sich dann gegen Mitternacht zum Schlafen<br />

hin. «Ich war mir sicher, dass ich wenig Schlaf bekomme.<br />

Hinzu kam, dass ein Lieferant mitten in der Nacht kommen<br />

wird. Ich habe ihn vorsorglich informiert, nicht dass<br />

er die Polizei alarmiert, weil ein vermeintlicher Einbrecher<br />

in meinem Schaufenster schläft.» Sie habe nur phasenweise<br />

gut geschlafen und sei erstaunt gewesen, wieviele<br />

Herisauer schon früh morgens unterwegs gewesen seien.


20 · Kalender3/<strong>2018</strong><br />

Kalender<br />

März<br />

28. März, Oh wie schön ist Panama – Figurentheater<br />

mit Schnitzeljagd, veranstaltet vom Kulturmobil <strong>2018</strong>,<br />

15.00 Uhr, Kiesplatz Ebnet<br />

28. März, Oh wie schön ist Panama – Figurentheater<br />

mit Schnitzeljagd, veranstaltet vom Kulturmobil <strong>2018</strong>,<br />

16.30 Uhr, Kiesplatz Ebnet<br />

28. März, Mitgliederversammlung der Spitex Appenzellerland<br />

mit musikalischer Unterhaltung durch die Streichmusik<br />

Vielsaitig, 19.00 Uhr, Restaurant Bären, Hundwil<br />

29. März, Passionskonzert, 19.00 Uhr, evangelische<br />

Kirche<br />

29. März, Der Mausiker – musikalisches Spe(c)ktakel von<br />

Martin O., 20.00 Uhr, Casino<br />

April<br />

1. April, Messe in g-Dur von Franz Schubert mit<br />

Orchester und Solisten, 10.00 Uhr, katholische Kirche<br />

3. April, Kochen für sich und Gäste – Kurs der Pro<br />

Senectute für Frauen und Männer ab 60 (auf Anmeldung),<br />

10.00 Uhr, Gemeinschaftszentrum Selewie,<br />

Alpsteinstrasse<br />

4. April, Unentgeltliche Rechtsberatung des<br />

Appenzellischen Anwaltverbandes, 17.00 Uhr,<br />

Gemeindehaus, Sitzungszimmer 42<br />

4. April, Podiumsgespräch: Psychische Gesundheit &<br />

Volksmusik mit Musiker Nicolas Senn und Jürg Engler<br />

vom Ostschweizer Forum für Psychische Gesundheit,<br />

19.30 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />

4. April, Eltern-Informationsveranstaltung, 19.30 Uhr,<br />

Spital<br />

4. April, Arion-Bläser-Quintett, 19.30 Uhr,<br />

kleiner Saal Casino<br />

5. April, Kurs: iPhone und iPad der Pro Senectute für<br />

Frauen und Männer ab 60 (auf Anmeldung), 14.00 Uhr,<br />

Gossauerstrasse 2<br />

5. April, Trauercafé, 17.00 Uhr, Kulturwerkstatt<br />

(bei der Alten Stuhlfabrik)<br />

6. April, Computersprechstunde der Pro Senectute für<br />

Frauen und Männer über 60 (auf Anmeldung), 08.30 Uhr,<br />

Gossauerstrasse 2<br />

6. April, 33. Säntiscup mit über 200 Eis-Läuferinnen und<br />

Läufern aus der ganzen Schweiz, 12.00 Uhr, Sportzentrum<br />

7. April, Alles trennt – Kammerspiel von Rebecca C.<br />

Schnyder als Uraufführung der Freirampe, 20.00 Uhr,<br />

Alte Stuhlfabrik<br />

7. April, 33. Säntiscup mit über 200 Eis-Läuferinnen<br />

und Läufern aus der ganzen Schweiz, 08.00 Uhr,<br />

Sportzentrum<br />

7. April, PC-Reparierbar – Reparieren statt Wegwerfen,<br />

PC / Notebooks mit Hilfe erfahrener Guides reparieren,<br />

09.00 Uhr, Tosam / Computeria Herisau Cilanderstrasse<br />

7. April, Saisonstart der Minigolf-Anlage Krombach –<br />

während den Frühlingsferien (bis 22. April)<br />

täglich geöffnet, 13.30 Uhr<br />

8. April, 33. Säntiscup mit über 200 Eis-Läuferinnen<br />

und Läufern aus der ganzen Schweiz, 08.00 Uhr,<br />

Sportzentrum<br />

8. April, Alles trennt – Kammerspiel von Rebecca C.<br />

Schnyder als Uraufführung der Freirampe, 20.00 Uhr,<br />

Alte Stuhlfabrik<br />

9. April, Im Gespräch mit dem Gemeindepräsidenten,<br />

16.00 Uhr, Gemeindehaus, Büro Nr. 108<br />

10. April, Jass- und Spielnachmittag organisiert<br />

durch den Club 60plus, 14.00 Uhr, Restaurant Adler,<br />

Buchenstrasse<br />

12. April, Kurs: iPhone und iPad der Pro Senectute für<br />

Frauen und Männer ab 60 (auf Anmeldung), 14.00 Uhr,<br />

Gossauerstrasse 2<br />

12. April, Singen mit Ruedi Bösch – Kurs der Pro Senectute<br />

für Frauen und Männer ab 60, 14.00 Uhr, Casino<br />

14. April, Telegen – Itʼs Showtime, Bühnenshow der<br />

Schauplatz Company, 20.00 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />

17. April, Kochen für sich und Gäste – Kurs der Pro<br />

Senectute für Frauen und Männer ab 60 (auf Anmeldung),<br />

10.00 Uhr, Gemeinschaftszentrum Selewie, Alpsteinstrasse


3/<strong>2018</strong> Kalender / Marktplatz · 21<br />

19. April, Kurs: iPhone und iPad der Pro Senectute für<br />

Frauen und Männer ab 60 (auf Anmeldung), 14.00 Uhr,<br />

Gossauerstrasse 2<br />

19. April, Jodeln und Zauern – Kurs der Pro Senectute für<br />

Frauen und Männer ab 60 (auf Anmeldung), 16.30 Uhr,<br />

Gossauerstrasse 2<br />

20. April, Chäller live! mit Radioaktiv, 20.00 Uhr,<br />

Alte Stuhlfabrik<br />

21. April, Gesundheitstag, 09.30 Uhr, Altes Zeughaus<br />

21. April, Der Erzähler von Algier – Märchenabend für<br />

Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren, 19.00 Uhr,<br />

Im Stadel, Kreuzstrasse 7<br />

21. April, Toggenburg trifft Appenzellerland mit dem<br />

Churfirstenchörli und der Kapelle Appezeller Gruess,<br />

20.00 Uhr, Kulturwerkstatt (bei der Alten Stuhlfabrik)<br />

21. April, 6zig von Massimo Rocchi, 20.00 Uhr, Casino<br />

24. April, Liederabend – eine musikalische Reise<br />

mit Figuren und Schatten mit Kurt und Sohn Andreas<br />

Fröhlich organisiert vom Club 60plus, 14.00 Uhr,<br />

kath. Pfarreiheim<br />

24. April, Das Smartphone einrichten – Kurs der Pro<br />

Senectute für Frauen und Männer ab 60 (auf Anmeldung),<br />

14.00 Uhr, Gossauerstrasse 2<br />

25. April, Spielen fürs Gedächtnis – Veranstaltung der<br />

Pro Senectute, 14.00 Uhr, Gemeinschaftszentrum<br />

Selewie, Alpsteinstrasse<br />

26. April, Seniorentreff – alles rund um den PC, 14.00 Uhr,<br />

Computeria Herisau, Bachstrasse<br />

26. April, Touren planen mit SchweizMobil – Kurs<br />

der Pro Senectute für Frauen und Männer über 60<br />

(auf Anmeldung), 14.00 Uhr, Gossauerstrasse 2<br />

26. April, Tanzcafé mit Live-Musik der Pro Senectute,<br />

14.00 Uhr, Kulturwerkstatt (bei der Alten Stuhlfabrik)<br />

26. April, No10 – Rolf Schmids 10. Soloprogramm zum<br />

25-jährigen Bühnenjubiläum, 20.00 Uhr, Casino<br />

27. April, Budapest Swing-Jazz Steps Band präsentiert<br />

New Orleans Jazz von Basie über Ellington bis Goodman,<br />

Veranstaltung des Jazzclub Herisau, 20.00 Uhr,<br />

Alte Stuhlfabrik<br />

28. April, 11. Casino Comedy Festival, unter anderem mit<br />

Oropax, Twinlikes und Walti Dux, 17.45 Uhr, Casino<br />

28. April, Optimum – Bis zum bitteren Maximum:<br />

Kabarettistische Komödie von Anet Corti, im Rahmen<br />

von Kultur is Dorf, 20.30 Uhr, Altes Zeughaus<br />

29. April, Sonntagscafé, 13.30 Uhr,<br />

Gemeinschaftszentrum Selewie, Alpsteinstrasse<br />

Marktplatz<br />

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3/<strong>2018</strong> Kino · 23<br />

MITTWOCHSKINO<br />

«TANNA» –<br />

4. APRIL, 19.30 UHR<br />

Der Spielfilm Tanna gehört wohl zu den schönen Überraschungen,<br />

welche uns das Kinojahr beschert. Er entstand<br />

auf der entlegenen gleichnamigen Insel in der Südsee. Das<br />

Filmemacherduo erzählt mit der lokalen Bevölkerung als<br />

Darstellende eine Romeo-und-Julia-Geschichte, sanft in<br />

die Natur eingebettet und atemberaubend fotografiert.<br />

Ein Film, der die Kinobesucher im besten Sinne aus der Zeit<br />

und ihrer Atemlosigkeit holt und sie ganz einfach in eine<br />

andere Welt versetzt.<br />

JETZT IM KINO<br />

Mittwoch, 28. März<br />

sʼBLOCH, 14.15 Uhr, Cinétreff 1<br />

Die Biene Maja – Die Honigspiele, 14.00 Uhr,<br />

Cinétreff 2<br />

Donnerstag, 29. März<br />

sʼBLOCH, 20.15 Uhr, Cinétreff 1<br />

Die Verlegerin – The Post, 20.00 Uhr, Cinétreff 2<br />

Freitag, 30. März<br />

sʼBLOCH, 20.15 Uhr, Cinétreff 1<br />

Die Verlegerin – The Post, 20.00 Uhr, Cinétreff 2<br />

Samstag, 31. März<br />

sʼBLOCH, 17.15 Uhr, Cinétreff 1<br />

Maleika, 17.00 Uhr, Cinétreff 2<br />

sʼBLOCH, 20.15 Uhr, Cinétreff 1<br />

Ella & John – Das Leuchten der Erinnerung,<br />

20.00 Uhr, Cinétreff 2<br />

Sonntag, 1. April<br />

Peter Hase, 14.15 Uhr, Cinétreff 1<br />

Fünf Freunde und das Tal der Dinosaurier,<br />

14.00 Uhr, Cinétreff 2<br />

sʼBLOCH, 17.15 Uhr, Cinétreff 1<br />

Die dunkelste Stunde, 17.00 Uhr, Cinétreff 2<br />

TICKETS UND<br />

RESERVATIONEN UNTER<br />

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Redaktions- und Inserateschluss<br />

2 Arbeitstage vor Erscheinung,<br />

12.00 Uhr<br />

1. Jahrgang<br />

Erscheint wöchentlich


Schweizer Titel<br />

und ein Jubiläum<br />

Rund 130 Herisauer Schulkinder der 5. Klassen<br />

erfreuten am Samstagvormittag mit dem Frühlingssingen<br />

die Bevölkerung.<br />

Kuhglockengebimmel und Schlagzeugklänge, Schweizer<br />

Fahnen, farbenfrohe Vorträge von Liedern: Die Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer in der reformierten Kirche waren vom<br />

Frühlingssingen der 5. Klassen begeistert. Titel wie «Gang<br />

rüef de Bruune» habe sie selber noch in der Schule gesungen,<br />

meinte die Schulpräsidentin Annette Joos in der Begrüssung.<br />

Sie freute sich am Programm mit den Schweizer<br />

Liedern, erinnerte aber daran, dass die Verbundenheit zur<br />

Heimat auch mit einer Offenheit einhergehen sollte. «In<br />

Herisau leben aktuell Menschen aus 89 Nationen», sagte<br />

Gemeinderätin Joos.<br />

Zum 40. Mal im Einsatz<br />

Eine Band von Lehrpersonen begleitete die Lieder, bestehend<br />

aus Barbara Nef, Ruedi Looser, David Meili und<br />

Georg Kegel. Letzterer nahm am Samstag zum 40. Mal<br />

am Frühlingssingen teil. «Dieses habe einst Ostersingen<br />

und nachher Schlusssingen geheissen», sagte er. Seit der<br />

Umstellung auf den Schuljahresbeginn im Sommer werde<br />

der Anlass Frühlingssingen genannt. Andreas Koller, der<br />

Leiter der Musikschule Herisau, dirigierte den Chor der<br />

rund 130 Schülerinnen und Schüler. Er dankte den Lehrpersonen,<br />

welche seit Januar in ihren Klassen die Lieder<br />

einstudiert hatten, sowie der Schulleitung und der Schulpräsidentin.<br />

«Es ist eine schöne Tradition, dass wir diesen<br />

Anlass jedes Jahr wieder durchführen können.»<br />

Mit Solopassagen entzückt<br />

Traditionelle Titel aus dem Appenzellerland ergänzten sich<br />

mit dem mehrsprachig vorgetragenen Schweizerpsalm sowie<br />

moderneren Melodien wie «Heimweh nach de Bärge»<br />

von Plüsch oder «Kiosk» und «Hopp Schwiiz» von Polo<br />

Hofer zu einem begeisternden Programm. Gruppen aus<br />

den Schulhäusern leisteten mit ihren Einlagen wichtige<br />

Beiträge im einstündigen Ablauf: Sie spielten Ukulele, sie<br />

hielten Plakattafeln hoch, sie tanzten im Gang zwischen<br />

den Bankreihen, sie schlugen mit Holzstäben Rhythmen.<br />

Und ein Schüler entzückte mit Solopassagen. Die Kollekte<br />

war für den Hospiz- und Entlastungsdienst Appenzellerland<br />

bestimmt. (pd)<br />

Bilder: pd<br />

Fast wie an einem Länderspiel: Andreas Koller führt durch das Programm.<br />

Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern tanzt zwischen den Bankreihen.

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