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180 Jahre Kärntner Sparkasse Hilfe zur Selbsthilfe und Kleinstkrediten an Arbeiter und Angestellte. Der Anstieg der Gesamtausleihungen auf diese Personengruppen zeugte von einem gesamtökonomischen Verantwortungsbewusstsein der „Sparkassen“-Leitung. 1961 etwa entfielen ca. 70 Prozent der gesamten Ausleihungen auf Beträge unter 50.000 Schilling (= ~ 20.000 Euro). Spätestens zu diesem Zeitpunkt erwarb sich die Anstalt den Ruf, auch ein Institut des „kleinen Mannes“ zu sein. Ausdruck der Prosperität war, dass das Jahr 1962 zum besten im 20. Jahrhundert wurde. Der Anschluss an die Erfolgsjahre im 19. Jahrhundert war gefunden. Abbildung 6: Der neue Kundensaal in der Hauptanstalt am Neuen Platz, 1956 Ungeachtet einsetzender konjunktureller Schwankungen ab Mitte der 1960er-Jahre setzte sich der weitere Aufstieg fort. Nach dem Zusammenschluss mit der Stadtsparkasse Bleiburg, der bereits 1953 erfolgte, kam es nun zu den Zusammenschlüssen mit den Sparkassen Obervellach (1962) und Winklern (1965) sowie zur Übernahme der Sparkasse Althofen (1967). Zugleich wurde in Klagenfurt-Waidmannsdorf 1957 die erste Zweigstelle in Klagenfurt gegründet. In diese Zeit fiel auch der zweite Umbau der Hauptgeschäftsstelle am Neuen Platz. Das Gebäude wurde aufgestockt, die Fassade blieb 48
Abbildung 7: Das „Sparkassen“- Gebäude (Hauptanstalt) am Neuen Platz nach dem Umbau 1954-1956
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