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FINDORFF Magazin | Mai-Juni 2018

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FRISCH GEMISCHTES AUS <strong>FINDORFF</strong><br />

P E R S Ö N L I C H E S<br />

KERSTIN WÜHRMANN<br />

Kita-Leiterin in der Kita der Martin-Luther-Gemeinde<br />

gut, wenn Menschen füreinander da sind.<br />

Schade, dass es hier in Findorff kein Haus der<br />

Familie gibt, in denen alle Eltern eine Anlaufstelle<br />

für Beratung hätten.<br />

ICH LEBE GERNE IN BREMEN, WEIL ...<br />

ich hier verwurzelt bin. Ich habe hier meine<br />

Familie und meine Freunde. In Bremen sind<br />

die beruflichen Wege kurz und ich erlebe oft,<br />

dass unkomplizierte Lösungen möglich sind.<br />

GUT FÜR BREMEN WÄRE ...<br />

die Inklusion nicht immer wieder infrage stellen<br />

zu lassen, sondern alle Kinder die gemeinsame<br />

Vielfalt erleben zu lassen. Vielfalt macht<br />

schlau.<br />

HIERFÜR SETZE ICH MICH EIN ...<br />

Alle Kinder haben Rechte, zum Beispiel auf<br />

Gleichbehandlung, Beteiligung und Bildung.<br />

Das muss in Kitas und Schulen sichtbar werden.<br />

Die Voraussetzung dafür ist, dass wir<br />

allen Kindern wertschätzend begegnen, damit<br />

sie sich angenommen fühlen können.<br />

DAS WÜRDE ICH IN <strong>FINDORFF</strong> VERÄNDERN ...<br />

ich finde alle Angebote gut, die es Eltern ermöglichen,<br />

sich zu vernetzen mit ihren Ideen,<br />

ihren Sorgen und ihrem Alltag. Es ist immer<br />

EIN SCHÖNER TAG FÜR MICH ...<br />

ist, wenn ich beobachte, dass Kinder mit unterschiedlichen<br />

Entwicklungsständen miteinander<br />

ein Spiel entwickeln, in dem alle Beteiligten<br />

eine Rolle finden. Diese Erfahrung<br />

wird ihnen helfen, sich später gegen Ausgrenzung<br />

zu stellen.<br />

ENTSPANNUNG IST FÜR MICH ...<br />

in Bewegung zu sein, auf dem Fahrrad oder zu<br />

Fuß oder in Gedanken Visionen spinnen. Am<br />

liebsten mit anderen.<br />

EINE REISE WERT IST ...<br />

immer das Unbekannte.<br />

EIN GUTES ZITAT ...<br />

„Erkläre mir, und ich vergesse.<br />

Zeige mir, und ich erinnere.<br />

Lass es mich tun, und ich verstehe.“<br />

(Konfuzianische Weisheit)<br />

EIN GLÜCKSMOMENT ...<br />

ist, wenn ich meinen Enkel bei mir habe.<br />

EIN WUNSCH ...<br />

ich wünsche mir, dass sich Offenheit und Respekt<br />

zwischen den Menschen weiter verbreiten,<br />

dass Ausgrenzungen sensibel bemerkt<br />

werden und damit umgegangen wird und dass<br />

wir allen Kindern Zeit für die Entwicklung<br />

ihrer Persönlichkeit und ihrer Kompetenzen<br />

schenken.<br />

Spatzen schützen – Mithelfen erwünscht! Unter den<br />

Niststättenmelder*innen werden im Herbst <strong>2018</strong><br />

Preise verlost<br />

Adieu Spatz?<br />

BUND bittet um<br />

Mithilfe, um den<br />

Haussperling in der<br />

Stadt zu retten<br />

In den meisten Städten gibt es immer weniger Spatzen<br />

– auch in Bremen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz<br />

Deutschland (BUND) bittet deshalb um<br />

Mithilfe, um den Haussperling zu retten: Meldungen<br />

von Niststätten helfen weiter, und wer Lust hat, kann<br />

sich zum „Spatzenpaten“ ausbilden lassen. Denn: In<br />

Bremen steht der Haussperling inzwischen auf der<br />

Vorwarnliste gefährdeter Arten. Nach einer Untersuchung<br />

der Karl-Kaus-Stiftung für Tier und Natur, ging<br />

die Zahl der Haussperlinge seit den 1990er Jahren bis<br />

2009 um über 60 % zurück. Die Gründe für den Rückgang<br />

liegen in fehlenden Nistmöglichkeiten an Gebäuden,<br />

aber auch geeignete Lebensraumstrukturen<br />

und Insektennahrung für die Jungenaufzucht sind<br />

seltener geworden.<br />

Der BUND bittet darum, bekannte Niststätten von<br />

Spatzen, aber auch von Mauerseglern, Schwalben und<br />

anderen Vogelarten unter bund-bremen.net/niststaetten-melden/<br />

zu melden. Die gemeldeten Niststätten<br />

werden wöchentlich in eine Karte übertragen und<br />

sind für alle einsehbar. Um die gemeldeten Niststätten<br />

besser zu schützen, sucht der BUND Aktive, die<br />

Lust haben, sich für die gefiederten Untermieter einzusetzen.<br />

Dazu plant der BUND eine Fortbildung mit<br />

Vorträgen zum Vogelschutz an Gebäuden, zur Aufwertung<br />

von Lebensraumstrukturen in der Stadt, eine<br />

Einführung in Vogelbestimmung und Kartierung von<br />

Vögeln sowie Exkursionen zu bekannten Niststätten<br />

von Spatzen und Mauerseglern. Nähere Infos siehe<br />

Faltblatt beim BUND unter der Rubrik „Niststätten<br />

melden“, E-<strong>Mai</strong>l: heike.schumacher@bund-bremen.net<br />

oder Telefon (0421) 79 002-56.<br />

»»» bund-bremen.net<br />

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<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Mai</strong> - <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong>

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