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Metropolregionen in Europa - Gemeinsame ...

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Mailand<br />

22<br />

Messe Berl<strong>in</strong><br />

Intervention<br />

Detlef Stronk<br />

Zukunftsagentur Brandenburg<br />

„Die Region Berl<strong>in</strong>-Brandenburg muss<br />

als E<strong>in</strong>heit gedacht werden.“<br />

Dies gilt z.B. <strong>in</strong> den Bereichen Umweltschutz,<br />

Infrastruktur sowie Wissenschaft.<br />

Berl<strong>in</strong>-Brandenburg verfügt mit den<br />

Landkreisen Teltow-Fläm<strong>in</strong>g und Havelland<br />

über zwei der wachstumsstärksten<br />

Regionen Deutschlands.<br />

Brandenburg besitzt e<strong>in</strong>e hochmoderne<br />

Infrastruktur, die es zu nutzen gilt.<br />

Die Wirtschaftsförderung setzt auf die<br />

endogenen Stärken.<br />

Das große Forschungspotenzial muss als<br />

Stärke erkannt und entwickelt werden.<br />

Innovative Ansätze <strong>in</strong> den Bereichen<br />

Automotive und Geo<strong>in</strong>formation s<strong>in</strong>d<br />

weiter zu verfolgen.<br />

In Berl<strong>in</strong>-Brandenburg entsteht e<strong>in</strong>e<br />

neue Qualität von Kooperationen. Eifersüchteleien<br />

s<strong>in</strong>d dabei kontraproduktiv.<br />

Durch das Wachstum der Industrie und<br />

den geplanten Großflughafen gibt es<br />

hier jedoch neue, bessere Perspektiven.<br />

Diskussion<br />

Die transeuropäischen Korridore (TEN)<br />

sowie deren Anb<strong>in</strong>dung an das vorhandene<br />

Verkehrswegenetz s<strong>in</strong>d wesentliche<br />

Bauste<strong>in</strong>e für die künftige Entwicklung<br />

Mittel- und Osteuropas.<br />

Bei der Festlegung der Regionalen<br />

Wachstumskerne im Land Brandenburg<br />

sche<strong>in</strong>en h<strong>in</strong>gegen diese ke<strong>in</strong>e Rolle<br />

gespielt zu haben, da sich e<strong>in</strong>ige der<br />

Kerne abseits der Korridore bef<strong>in</strong>den.<br />

Hierdurch könnten potenzielle Entwicklungsimpulse<br />

für die Metropolregion<br />

ungenutzt bleiben.<br />

E<strong>in</strong> weiteres Problem stellen die unzureichenden<br />

Zukunftsperspektiven für Hochschulabsolventen<br />

dar. In Berl<strong>in</strong>-Brandenburg<br />

werden zwar viele hochqualifizierte<br />

Arbeitskräfte ausgebildet, jedoch gehen<br />

diese aufgrund der fehlenden Arbeitsplätze<br />

der Region als <strong>in</strong>novative und<br />

konsumträchtige Klientel anschließend<br />

verloren.

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