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Stadtmagazin CLP Ausgabe 19

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Schaufensterpuppen in Sannicolau Mare, Rumänien. Foto: Lion Hirth (Prissantenbär)<br />

Die Jeans –<br />

das perfekte Outfit für jeden Anlass.<br />

Jede(r) kennt die Jeans und jeder, egal ob Sie, Er oder Es hat mindestens<br />

eine im Kleiderschrank. Als Hose unbedingt, aber auch als<br />

Jacke, Kleid, Rock, Overall, Mantel, Latzhose und natürlich auch in<br />

Hut- und Schuhform. Noch eine Jeans-Art vergessen? Macht nichts, es<br />

gibt sie bestimmt!<br />

Seit mehr als 160 Jahren regiert diese unverwüstliche Hose die<br />

Modewelt, wobei die Jeans zunächst als Arbeitskleidung Furore<br />

machte. Es war der deutschstämmige Levi Strauss, der aus dem<br />

Indigo-blau gefärbten „Serge de Nîmes“ (Stoff aus der französischen<br />

Stadt Nîmes) robuste Arbeitskleidung für die Goldgräber<br />

schneiderte. Aus „Serge de Nîmes“ wurde „Denim“, jener Stoff aus<br />

dem noch heute alle echten Jeans stammen und der ursprünglich<br />

aus jener französischen Baumwolle gewebt wurde, die dann<br />

über den Hafen von Genua in die USA kam. Aus „Genua“ wurde<br />

die italienische Bezeichnung „Gênes“ und daraus, jawohl: Jeans!<br />

Anfänglich noch mühsam, aber dann voller Schwung und nachhaltig,<br />

kamen die Jeans in der <strong>19</strong>50ern in der Modewelt an. Als „Nietenhosen“<br />

von der älteren Generation noch verunglimpft, von der Jugend<br />

jedoch sofort adaptiert, knalleng am liebsten, im Röhren-Look, dann<br />

mit Schlag und nur wenig Bund, wenig später im Karottenschnitt und<br />

schon als bodenlanger Mantel im Hippiestyle und so weiter und so<br />

weiter – nicht eine Modelinie kam ohne mindestens eine Jeans-taugliche<br />

Variante aus. Seit langem auch schon im legeren Business-Look. Als<br />

möglichst dunkle Version, mit High-Heels, dunklerem Jackett (gerne<br />

auch in feinem Leder) und heller Bluse, das geht bei den Damen immer<br />

und die Herren brauchen lediglich auf die High-Heels zu verzichten.<br />

In diesem Sommer ist der Klassiker besonders angesagt, am besten<br />

in hellblau, wobei auch die anderen Jeansfarben nie falsch<br />

sind. Neben langen sind die 7/8-Jeans en vogue, ebenso wie Karotten-<br />

und Röhrenhosen. Geschichte wiederholt sich auch hier eben<br />

immer wieder. Lediglich die Aufmachung ist an den ausgefransten<br />

Säumen oder in den künstlichen Rissen und Löchern um einiges<br />

lässiger als seinerzeit. Ohnehin ist Flickwerk gerade bei Jeans DER<br />

Trend, nicht zuletzt auch derart, dass (auch recycelte) Jeans auseinander<br />

geschnitten und so wieder zusammengesetzt sind, dass das<br />

Patchwork deutlich ist. Wie auch die Flicken oder Laser-Patches als<br />

individuelle Muster im Denim, gerne mit haarfeinen Rissen verziert.<br />

Nun kommt es jedoch bei aller Kreativität auf die-, beziehungsweise<br />

denjenigen an, der die Denim-Kreation trägt. Denn da gibt es<br />

kein Pardon, nicht allein im Berufsleben, und so ist die Faustregel die,<br />

dass die Jeans nicht zu eng sitzen darf. Punkt. Auch, wenn der heute<br />

übliche Anteil an eingewebtem Elastan zwar der Bequemlichkeit<br />

dient, die Ausmaße der Träger aber nicht selten allzu deutlich konturiert.<br />

Das sieht nicht immer schick aus, das ist nun man leider so.<br />

Dabei ist es einfach, die perfekte Jeans zu jedem Anlass zu finden –<br />

Auswahl gibt es nun wirklich genug!<br />

usch<br />

MoDehAuS SChwArte<br />

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