Jahrbuch 2011 - CDU MUCH
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Beitrag RATHAUS INFO<br />
Rathaus KW25: Kirmes, Solarlokal, Amtsknechtswahn,<br />
Telefonanschlüsse, Jakobskraut<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
24.06.<strong>2011</strong><br />
Unter dieser Rubrik meldet sich Ihr Bürgermeister oder der Verwaltungsvorstand<br />
zu Wort. Es geht um die Arbeit in Rat und Verwaltung sowie um andere<br />
interessante Themen. Die Reihenfolge sagt nichts über die Wichtigkeit<br />
aus; weil die Beiträge vom Verlag ausschließlich nach gestalterischen Gesichtspunkten<br />
abgedruckt werden.<br />
Kirmes in Much - ein Fest für die ganze Familie<br />
Die Mucher Kirmes findet unter neuer Trägerschaft<br />
vom 24. bis 27. Juni statt. Der Gedanke<br />
der "Familienkirmes" steht hierbei im<br />
Vordergrund.<br />
Bürgermeister Alfred Haas wird die Veranstaltung<br />
am Freitag um 17.00 Uhr erstmalig<br />
mit einem Fassanstich offiziell eröffnen.<br />
Abends steigt die "After-Work-Party" mit den<br />
Hits der 80-er. Am Samstagabend gibt es<br />
die "SchwoofNacht" mit einem Stargast, der<br />
"kölschen Nachtigall" Rosita.<br />
Am Sonntagmorgen findet wieder der traditionelle Frühschoppen<br />
mit dem Bläsercorps Much und dem Schützen-Königspaar<br />
statt. Am Nachmittag gibt es wieder leckeren Kuchen und<br />
abends verwandelt die Irish Folk Band „Irish Stew“ das Zelt in<br />
einen irischen Pub. Unter der Head-Line "Familienfest“ wird nur<br />
bei der Irish-Folk-Veranstaltung Eintritt erhoben. Alle anderen<br />
Veranstaltungen sind eintrittsfrei.<br />
Kirmesmontag ist der Klassiker unter den Festtagen. Zwischen<br />
14.00 und 18.00 Uhr bieten die Schausteller im Rahmen des<br />
Familiennachmittags Fahrten zum ermäßigten Preis an.<br />
Den Abschluss dieser weit über die Grenzen der Gemeinde<br />
hinaus bekannten Veranstaltung bildet traditionell das Großfeuerwerk,<br />
welches pünktlich um 23.00 Uhr gezündet wird.<br />
Die Veranstalter, Gemeinde Much und Much Marketing, wünschen<br />
Ihnen schöne Stunden auf der diesjährigen Familienkirmes.<br />
SolarLokal begrüßt den 400. Teilnehmer<br />
Größte Solarstrom-Kampagne Deutschlands<br />
SolarLokal freut sich über den 400.<br />
Teilnehmer der bundesweiten Solarstrom-Kampagne.<br />
Mit 400 Teilnehmern ist SolarLokal<br />
die größte fortlaufende Solarstrom-<br />
Kampagne Deutschlands. Seit dem<br />
Start im Jahr 2003 konnten immerhin<br />
mehr als 2,5 % aller Kreise,<br />
Städte und Gemeinden in Deutschland für SolarLokal gewonnen<br />
werden. Die Gemeinde Much ist seit Mitte 2004 Mitglied bei<br />
SolarLokal.<br />
Viele Bürgerinnen und Bürger haben seit 2003 am SolarLokal-<br />
Infotelefon unter der Telefonnummer 01803 - 2000 3000 angerufen<br />
und Informationen zu Solarstrom erfragt. Die SolarLokal-<br />
Dachbörse auf der Homepage www.solarlokal.de hat sich zu<br />
der erfolgreichsten nicht-kommerziellen Dachbörse Deutschlands<br />
entwickelt.<br />
Text: AH / GS/NB<br />
Bilder: NN<br />
Artikel über Amtsknechtwahn in der<br />
Zeitschrift "Liebes Land"<br />
In der Ausgabe 05/<strong>2011</strong> der Zeitschrift "Liebes<br />
Land" ist ein Artikel über die Ortschaft<br />
Amtsknechtswahn erschienen.<br />
Der Artikel wurde mit offizieller Genehmigung<br />
der Zeitschrift als pdf-Datei im Internet unter<br />
www.much.de eingestellt und kann von interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern gelesen<br />
werden.<br />
Öffentliche Telekommunikation -<br />
Standortoptimierung<br />
(Information der Telekom Deutschland GmbH)<br />
Durch die erreichte Vollversorgung mit Telefonanschlüssen im<br />
Festnetz und dem Ausbaustand der Mobilfunknetze hat sich das<br />
Telefonverhalten der Bürger stark geändert. Die Nutzung der öffentlichen<br />
Telefonstellen ist seit ca. 5 Jahren kontinuierlich zurückgegangen.<br />
Um den Kunden auch in Zukunft eine flächendeckende und bedarfsgerechte<br />
Versorgung mit öffentlicher Telefonie anbieten zu<br />
können, ist die Deutsche Telekom aus wirtschaftlicher Sicht gezwungen,<br />
die Bestände dem neuen realen Bedarf anzupassen.<br />
Auf Grund der extrem zurückgegangenen Nutzung hat die Deutsche<br />
Telekom einen maßvollen Abbau innerhalb der Selbstverpflichtung<br />
geplant. Nachfolgend eine Aufstellung der Standorte in<br />
der Gemeinde Much, an denen kein Bedarf mehr gegeben ist und<br />
die kurzfristig abgebaut werden: Bövingen 64, Hetzenholz 4,<br />
Kreuzkapelle 1, Oberdorf 19 und Schulstr. 10.<br />
Giftiges Jakobskreuzkraut verbreitet sich weiter<br />
Im vorletzten Jahr wurde im Siegburger Kreishaus eine Veranstaltung<br />
zum giftigen Jakobskreuzkraut mit Wissenschaftlern der Universität<br />
Bonn und der Landwirtschaftskammer NRW durchgeführt.<br />
Das Jakobskreuzkraut, das nun auch wieder an einigen Stellen in<br />
unserer Gemeinde blüht, kann durch Anreicherung zu schweren<br />
Vergiftungen bei Weidetieren, und wenn es in die Nahrungskette<br />
gelangt, auch beim Menschen führen.<br />
Bei der Fachtagung wurden die folgenden Punkte besonders herausgestellt:<br />
- nur eine funktionierende und handlungsfähige Landwirtschaft<br />
kann die Erhaltung unserer sehr wertvollen Kulturlandschaft gewährleisten.<br />
Deshalb müsse die zunehmende Verbreitung des<br />
Jakobskreuzkrauts zurückgedrängt werden.<br />
- dabei ist besonders eine zielgerichtete Nutzung der Flächen<br />
wichtig,<br />
- eine gewissenhafte Weidepflege durch Beseitigung von Weideresten<br />
und Problempflanzen sowie<br />
- eine Verdichtung der Grasnarbe.<br />
Das Jakobskreuzkraut soll primär durch Ausreißen oder Ausstechen<br />
entfernt werden. Die Pflanzen sollen danach nicht auf<br />
der Fläche liegen gelassen werden, um eine Wiederansiedlung<br />
zu verhindern. Die Samen bleiben ca. 20 Jahre lang keimfähig,<br />
daher ist eine Kompostierung nicht ausreichend. Ebenso sind<br />
auch alle anderen Entwicklungsstadien zu vernichten, da die<br />
Pflanze leicht neu wurzeln kann. Die Entsorgung über die<br />
Restmülltonne (Müllverbrennung) ist hier die beste Wahl.<br />
Tipps, Beschreibungen und Ratschläge zu dieser Giftpflanze<br />
erhalten Sie beim Rhein-Sieg-Kreis, Herr Hoffmann, Telefon:<br />
02241-132676, oder dem Mucher<br />
Umweltschutzbeauftragten, Herrn<br />
Freiburg, Telefon: 02245-6865.<br />
(Foto: Günter Klingenhagen)<br />
„Mit Herz und Verstand unser schönes Much gestalten!“<br />
Alfred Haas, Bürgermeister<br />
BM-Info-25-<strong>2011</strong>.docx