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i Die Verwaltung informiert - Gemeinde Teningen

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50 TENINGERNACHRICHTEN 29.April2009<br />

b 20 Jahre Seniorentanz beim DRK<br />

Besondere Ehrung für Hanna Schneider<br />

Hanna Schneider ist 1981 in das<br />

DRK <strong>Teningen</strong> eingetreten und<br />

hat im gleichen Jahr die Seniorengymnastik<br />

eingeführt, eine<br />

Aktivität, die beim Roten Kreuz<br />

im Rahmen seiner Sozialdienste<br />

stattfindet.<br />

<strong>Die</strong>se Seniorengymnastik ist<br />

inzwischen auf über 70 Teilnehmer<br />

angewachsen. Zusätzlich<br />

hat Hanna Schneider im Jahr<br />

1989 noch eine Seniorentanz-<br />

Gruppe ins Leben gerufen. <strong>Die</strong><br />

Gymnastik hat sie inzwischen in jüngere Hände gelegt. Bei den<br />

Dankesworten an die Übungsleiterin für das 20-jährige Bestehen<br />

des Seniorentanzes wurde auch die Behauptung aufgestellt,<br />

dass das Programm international sei: mit Walzer aus<br />

Österreich, Samba aus Brasilien und Rumba aus Kuba.<br />

Claire Moll die Regionalreferentin für Seniorenarbeit im<br />

Kreisverband des Roten Kreuzes würdigte die Tätigkeit von<br />

Hanna Schneider genauso wie der Vorsitzende des Teninger<br />

DRK, Rolf Heitzmann, der sich daran erinnerte, dass die unermüdliche<br />

DRK-Frau auch über ein Vierteljahrhundert mit ihrem<br />

Mann zusammen jedes Jahr beim Wohltätigkeitsbasar mitgewirkt<br />

hat.<br />

In der gemütlichen kleinen Feier nach dem Seniorentanz<br />

machten zahlreiche Dankesworte der Teilnehmer deutlich, was<br />

die Geehrte zum Wohlergehen ihrer Schützlinge beiträgt.<br />

b Seelsorgeeinheit Emmendingen-<strong>Teningen</strong><br />

Erste heilige Kommunion<br />

Am Sonntag, 19. April, feierten in der Marienkirche in Köndringen19KinderderPfarrgemeindeSt.Gallus<strong>Teningen</strong>-Heimbach<br />

den Empfang der Ersten heiligen Kommunion unter dem Leitsatz<br />

„Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“.<br />

Vorbereitet und begleitet wurden die vier Gruppen von Pfarrer<br />

Christen, <strong>Gemeinde</strong>assistentin Regina Wangler und sechs<br />

Katechetinnen.DerFestgottesdienst,dervondenKommunionkindern<br />

gestaltet wurde, zelebriete Pfarrer Christen.<br />

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b Ausstellungseröffnung wird zur Hommage<br />

Richard Braun zeigt seine Aquarelle und<br />

Zeichnungen im Teninger Rathaus<br />

60Reisebilder,StilllebenundPortraitsvonRichardBraunsindim<br />

Teninger Rathaus ausgestellt und die <strong>Gemeinde</strong> und der Kulturverein<br />

hatten in den Bürgersaal zur Eröffnung eingeladen.<br />

Doch diese Vernissage wurde zu einer Hommage für Richard<br />

Braun, der in einem langen Leben in <strong>Teningen</strong> und Umgebung<br />

zu einem Begriff der Malkunst geworden ist.<br />

DassdieseFeieretwasBesonderessei,spürtemanschonbeim<br />

Betreten des Bürgersaals, wo auch der letzte Platz besetzt war,<br />

als das Duo Michaela Hüttich (Violine) und Anton Illenberger<br />

(Klavier) musikalisch diesen Morgen eröffnete. Bürgermeister<br />

Hermann Jäger meinte, dass die Zurverfügungstellung des Rathauses<br />

für diese Ausstellung auch Ausdruck der Anerkennung<br />

<strong>Teningen</strong>s für Richard Braun und sein Werk sei. Es gebe gute<br />

Gründe dafür, sei doch der Köndringer Bürger für sein langjähriges<br />

Wirken in der <strong>Gemeinde</strong> geachtet und auch bekannt.<br />

Seine musischen Vorstellungen hätten sich nicht nur in vielen<br />

Bildern niedergeschlagen, sondern auch im täglichen Alltag. So<br />

seien die Briefköpfe der <strong>Gemeinde</strong> von ihm geschaffen und die<br />

Verdienstmedaillen entworfen worden. Ja, selbst die AmtskettedesBürgermeistershätteBraunkonzipiertundauchverschiedene<br />

Bühnenbilder in den Teninger Hallen wurden von ihm<br />

erarbeitet. Manches Gebäude ziere seinen Entwurf, wie zum<br />

Beispiel der St.-Anna-Kindergarten in Heimbach. Braun habe<br />

auch die Intarsien-Arbeit im Bürgersaal entworfen, die die ganze<br />

Rückseitenwand ziere. <strong>Die</strong> nüchternen Fakten des Lebens<br />

undWirkensdesam2.April1926inSingengeborenenKünstlers<br />

trug Manfred Scherble vom Kulturverein vor, der an die großen<br />

Ausstellungen von 1996 und 2006 aus Anlass des 80. Geburtstages<br />

erinnerte. Braun habe sich auch als Gründungsmitglied des<br />

Kulturvereins, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiert,<br />

verdient gemacht. Als Beirat gehört er diesem Verein bis<br />

2001 an und arbeitet heute noch als Ehrenbeirat. Ursprünglich<br />

Maschinenschlosser war Braun von 1957 bis 1985 Grafikdesigner<br />

bei Tscheulin und während dieser Zeit und auch danach habe<br />

er zeichnend und malend ganz Europa bereist.<br />

Auf das über ein halbes Jahrhundert sich erstreckende Wirken<br />

des Richard Braun, der auch als Dozent für Aquarell und<br />

Zeichnung bei der VHS sich große Verdienste erworben habe,<br />

ging Peter Haas ein, der von der „eigenen Wahrheit des Künstlers“<br />

sprach, der nicht fotografisch zeichne, sondern sein Denken<br />

und Fühlen in das Werk integriere. Das spannungsreiche<br />

Wirken dieses Künstlers würde besonders deutlich, wenn man<br />

sich zwei seiner Schwerpunkte – Aquarell und Zeichnung – vor<br />

Augen halte. Zeige das eine in flüchtiger Großzügigkeit das Gesehene,<br />

so fordere das andere die Präzision im Detail. Das gelte<br />

unabhängig von den Motiven, die Braun überall fand, in der<br />

Landschaft, in Menschen oder bei Segelregatten und verfallenden<br />

Türen. <strong>Die</strong> Ausstellung mit 60 Bildern im ersten Stock des<br />

Rathauses kann bis zum 17. Mai 2009 während der <strong>Gemeinde</strong>öffnungszeiten<br />

besucht werden.<br />

Zu einer eindrucksvollen Demonstration für das Werk von<br />

Richard Braun wurde die Ausstellungseröffnung im Bürgersaal<br />

des Rathauses: (von links vordere Reihe) Laudator Peter Haas,<br />

Bürgermeister Hermann Jäger, Richard Braun und Pater Donatus<br />

Leicher.

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