Frei«-Berufler fürchten die Freiheit Kammerversammlung
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Schon gewusst?<br />
8<br />
Frauen stressanfälliger?<br />
Frauen scheinen häufiger gestresst zu sein als Männer.<br />
Ursachen dafür fanden US-Forscher bei Untersuchungen<br />
mit weiblichen und männlichen ratten: in ihrer Stu<strong>die</strong><br />
reagierte das weibliche Gehirn sensibler auf <strong>die</strong> ausschüttung<br />
von Stresshormonen. Es blieb zudem auch ein<br />
Gewöhnungseffekt aus, der bei der männlichen ratte bei<br />
dauerhaft hohem Stresspegel eintritt. ob <strong>die</strong> Ergebnisse<br />
auf den Menschen übertragbar sind, müsse noch untersucht<br />
werden, so das team um rita valentino. Sie können<br />
jedoch Hinweise dafür sein, warum Frauen deutlich häufiger<br />
von angststörungen und Depressionen betroffen<br />
sind als Männer. Bereits in früheren Stu<strong>die</strong>n gab es Hinweise<br />
auf Fehlfunktionen von Hormonen, <strong>die</strong> in Stressreaktionen<br />
eine große Bedeutung haben. MoBiL 5/2010<br />
Jonglieren lernen<br />
Britische Forscher fanden heraus, dass sich <strong>die</strong> Hirnsubstanz<br />
von Menschen, <strong>die</strong> jonglieren lernen, verändert.<br />
Über einen zeitraum von sechs wochen übten Stu<strong>die</strong>nteilnehmer<br />
zunächst täglich eine halbe Stunde mit drei<br />
Bällen. anschließend analysierten <strong>die</strong> wissenschaftler in<br />
bildgebenden verfahren deren Gehirne und stellten fest,<br />
dass sich <strong>die</strong> Struktur der weißen Substanz beim training<br />
verdichtet. Die sogenannte weiße Substanz besteht vorwiegend<br />
aus nervenverbindungen und ist verantwortlich<br />
für <strong>die</strong> Übermittlung von informationen im Gehirn. Mit<br />
einem Mangel an weißer Hirnsubstanz werden visuelle<br />
Beeinträchtigungen und Störungen der Bewegung, wahr-<br />
Foto: MiLESDEELitE / PHotocaSE.coM<br />
nehmung und des Denkens in verbindung gebracht. Eine<br />
der bekanntesten Erkrankungen mit solchen hirnorganischen<br />
veränderungen ist <strong>die</strong> Multiple Sklerose.<br />
Arnika: Unter Naturschutz<br />
stehende Heilpflanze<br />
H 46427<br />
NOVEMBER 2010<br />
11|10<br />
Die monatliche Zeitschrift für alle niedersächsischen Zahnärzte<br />
Kostenerstattung<br />
Schicht im<br />
Schacht _S. 653<br />
Budgetierung<br />
ist Abzocke _S. 654<br />
Für dumm verkaufen _S. 655<br />
Jahresfl atrate _S. 656<br />
<strong>Kammerversammlung</strong> _S. 634<br />
Hauptversammlung des FVDZ<br />
in Erfurt _S. 648<br />
_S. 652<br />
Das zkn-SPEciaL ist eine Beilage zu den<br />
monatlich von der zahnärztekammer niedersachsen<br />
herausgegebenen »zkn MittEiLUnGEn«.<br />
REDAKtIONSANSchRIFt:<br />
zahnärztekammer niedersachsen,<br />
redaktion »zkn MittEiLUnGEn«,<br />
zeißstraße 11a, 30519 Hannover.<br />
tel. (05 11) 8 33 91-301<br />
Fax (05 11) 8 33 91-106<br />
MoBiL 5/2010<br />
Arnika erinnert an <strong>die</strong> gelbe variation der Margerite,<br />
wenn man sie auf wiesen und am waldrand entdeckt.<br />
zwischenzeitlich war sie jedoch so begehrt, dass sie kurz<br />
vor dem aussterben stand. Unter naturschutz steht <strong>die</strong><br />
arzneipflanze mit großem wirkspektrum noch heute.<br />
Besonders wichtig seien Bitterstoffe, Flavonoide und das<br />
ätherische Öl, so informierte Johannes Gottfried Mayer<br />
von der Universität würzburg <strong>die</strong> Süddeutsche zeitung.<br />
arnika gilt als Entzündungshemmer, Helfer bei infektionen<br />
sowie rheuma- und nervenschmerzen. Ebenso wird<br />
sie bei Blutergüssen, Prellungen oder Entzündungen im<br />
rachenraum eingesetzt. Die innerliche anwendung lehnt<br />
man heute jedoch ab, da arnika allergene Stoffen enthält.<br />
Hauptsächliche anwendung finden heute Salben, tinkturen<br />
oder verdünnte Mundspülungen. MoBiL 5/2010<br />
Vom Sex-Appeal enthaarter<br />
Männerbrust<br />
Körperrasur ist zunehmend auch beim starken Geschlecht<br />
ein thema. Männer, <strong>die</strong> durch eine Entfernung<br />
der Brusthaare attraktiver für Frauen werden wollen,<br />
sollten allerdings vor der haarentfernung überlegen,<br />
wen sie zu beeindrucken beabsichtigen, so das Ergebnis<br />
einer repräsentativen Umfrage der »Apotheken Umschau«.<br />
Ohne haarige Pracht auf der Brust imponieren <strong>die</strong><br />
Herren der Schöpfung vor allem jüngeren Frauen. Sechs<br />
von zehn (60,5 %) befragten Frauen unter 40 gefällt eine<br />
glatt rasierte Männerbrust. ab 40 schwindet <strong>die</strong>se vorliebe<br />
jedoch deutlich, hier findet es nur noch etwas mehr<br />
als jede vierte Frau (26,6 %) anziehend, wenn Männer<br />
sich <strong>die</strong> Brust rasieren, bei den ab-70-Jährigen ist es<br />
sogar nur noch rund jede Sechste (16,9 %).<br />
MED-DEnt-MaGazin.DE, 10/2010<br />
zkn SPEciaL · 11 | 2010