akzent September '18 GB
akzent – DAS GRÖSSTE LIFESTYLE- & VERANSTALTUNGSMAGAZIN VOM BODENSEE BIS OBERSCHWABEN
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KULTUR | KUNST<br />
KUNST DER<br />
ZAHLEN-<br />
SPRACHE<br />
D – Engen | mr. Alltägliche Zahlenverbindungen<br />
bieten Hubert Kaltenmark die Inspiration<br />
für seine Werke. Die Ausstellung<br />
„Numberdiary“ zeigt nun die Stubengesellschaft<br />
e.V. Kunstverein Engen.<br />
Auf Fototransfers, wie Kaltenmark die malerischen<br />
Ausdrucke seiner Fotos bezeichnet,<br />
schreibt er mit Eitempera Zahlenkombinationen.<br />
Er entnimmt die Zahlen seinem<br />
Notizbuch, die allesamt eine Bedeutung für<br />
ihn tragen. Die Werke zeigen nicht mehr die<br />
Herkunft der Zahlen, der Betrachter trägt<br />
eine neue Bedeutung an sie heran. Es entsteht<br />
eine Datenflut, analog zum Informationsaustausch<br />
der vernetzten Welt.<br />
08.09.-28.10. | Städtisches Museum Engen<br />
+ Galerie, Klostergasse 19, D-78234 Engen<br />
+49 (0)7733 50 14 00<br />
ENTRÜCKT UND<br />
WUNDERSAM<br />
D – Bad Saulgau | lf. Von Tulpenfrauen und Kneipenbesuchern.<br />
Die Ausstellung „entrückt & wundersam“ vereint mit Hendrike Kösel (Bad Saulgau), Isabelle<br />
Roth (Geretsried), Sigrun C. Schleheck (Überlingen) und Evelyn Weinzierl (Berlin) vier Positionen<br />
aus Malerei, Zeichnung und Bildhauerei, die sich in ihrer skurril-lakonischen Bild- und<br />
Formsprache auf wundersame Weise ergänzen. Rund um Sigrun Schlehecks Mammut-Zyklus<br />
„Ein Jahr in 365 Tagwerken“ begegnet sich ein eigenwilliges Figurenarsenal aus entrückten<br />
Tulpenfrauen, einsamen Ruderinnen und bierseligen Kneipenbesuchern. Poetisch und heiter,<br />
ironisch und nachdenklich geht es zu, wenn die vier Künstlerinnen genüsslich aus der Kunstgeschichte<br />
zitieren oder die Betrachter in ihre wundersamen Bildwelten entführen.<br />
bis 14.10 | Städtische Galerie Fähre<br />
Altes Kloster, Hauptstraße 102/1, D-88348 Bad Saulgau<br />
+49 (0)7581 207 160 | www.bad-saulgau.de<br />
KUNST VERBINDET<br />
D – Achberg | lf. Impressionen<br />
zum Bodensee<br />
und St. Petersburg gibt<br />
es bei Anatoli Basyrovs<br />
Kunstausstellung zu bewundern.<br />
Schon seit 30<br />
Jahren pflegt der russische<br />
Künstler eine enge<br />
Beziehung zur Bodenseeregion.<br />
Am 28. <strong>September</strong> lädt<br />
Anatoli Basyrov zur Vernissage<br />
seines Kunstprojekts<br />
„30 Jahre Kunstreisen<br />
– Brücke zwischen<br />
St. Petersburg und Bodensee“.<br />
Motive wie der<br />
Lindauer Yachthafen oder<br />
die Seepromenade in Bregenz (Bild) dienten ihm als Vorlage für seine Ölbilder, Pastelle und<br />
Aquarelle. Einige Gemälde bleiben auch noch bis Ende Oktober im Humboldt-Haus.<br />
29.09.+30.09., 11-16 Uhr<br />
Humboldt-Haus Achberg, Panorama-Straße 30, D-88147 Achberg<br />
+49 (0)8380 335 | www.humboldt-haus.de<br />
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