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der-Bergische-Unternehmer_0918

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NAMEN & NACHRICHTEN<br />

Sofortprogramm Elektromobilität:<br />

Ein Angebot auch für Unternehmen<br />

Tourismus in <strong>der</strong><br />

Region ankurbeln<br />

Foto: G. Bäldle<br />

Wolfgang Pritzkow hat mit Unterstützung des Landes eine<br />

private Ladestation für sein Elektroauto installiert. Der<br />

Wuppertaler war <strong>der</strong> 500. Nutzer, <strong>der</strong> vom Programm des<br />

NRW-Wirtschaftsministeriums profitierte. Dazu kam<br />

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart<br />

nach Wuppertal, um sich vor Ort über Nutzung und<br />

Praktikabilität zu informieren. Um die Nutzung von E-<br />

Fahrzeugen zu erleichtern, för<strong>der</strong>t das Land die Errichtung<br />

von Wallboxes und Ladesäulen mit bis zur Hälfte <strong>der</strong><br />

Kosten. 1.350 För<strong>der</strong>anträge von Handwerkern, Kleinunternehmern<br />

und Verbrauchern wurden inzwischen bewilligt.<br />

Pinkwart: „Elektrofahrzeuge werden für immer mehr<br />

Menschen zu einer echten Alternative zu Fahrzeugen mit<br />

Verbrennungsmotoren: Sie sind technisch ausgereift und<br />

punkten mit weniger Wartungs- und Energiekosten und<br />

enormem Fahrspaß. Das kommt bei Bürgerinnen und Bürgern<br />

ebenso an wie bei Handwerkern, Unternehmen und<br />

Kommunen“. Das private Engagement zusammen mit <strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>ung ist zukunftsweisend. Denn Elektromobilität<br />

wird sich durchsetzen müssen, um das Leben in Städten<br />

weiterhin lebenswert zu gestalten – auch im <strong>Bergische</strong>n<br />

Städtedreieck. „Bis 2025 wird sich Elektromobilität durchsetzen.<br />

Das ist das Ergebnis <strong>der</strong> Analyse, die wir gemeinsam<br />

mit <strong>der</strong> Uni Wuppertal für unsere Studie ‚Automotive-Region<br />

<strong>Bergische</strong>s Städtedreieck 2030‘ erstellt haben.<br />

Jede einzelne Aktivität ist ein wichtiger Zukunftsbaustein“,<br />

stimmte Stephan A. Vogelskamp, Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong>n Struktur- und Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsgesellschaft<br />

mbH, zu.<br />

NRW-Wirtschaftsminister<br />

Andreas<br />

Pinkwart ließ sich<br />

in Wuppertal von<br />

Wolfgang Pritzkow<br />

über Nutzung und<br />

Praktikabilität einer<br />

Ladestation für<br />

Elektroautos informieren.<br />

Auf einer Klausurtagung des Vorstandes<br />

des <strong>Bergische</strong>s Land Tourismus Marketing<br />

e.V. (BLTM – „Die <strong>Bergische</strong>n Drei“)<br />

wurden Pläne und Strategien auf den Weg<br />

gebracht, wie man gemeinsam das Thema<br />

Tourismusför<strong>der</strong>ung intensivieren kann.<br />

Dabei wollen beide Seiten – die drei lokalen<br />

Marketingorganisationen auf <strong>der</strong> einen,<br />

<strong>der</strong> BLTM auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite -<br />

wechselseitig Nutzen stiften. „Es war bei<br />

allen Beteiligten <strong>der</strong> Klausurtagung eine<br />

Aufbruchstimmung zu spüren, <strong>der</strong>en<br />

Schwung wir nun für die gemeinsame<br />

Vermarktung unserer Heimatregion nutzen<br />

werden“, fasst Holger Piwowar, Geschäftsführer<br />

des BLTM, zusammen. Teilnehmer<br />

waren neben dem<br />

geschäftsführenden Vorstand (Vorsitzende<br />

Uta Schnei<strong>der</strong> und Geschäftsführer<br />

Holger Piwowar) auch die Vertreter <strong>der</strong><br />

Städte Solingen (Lutz Peters, Büro des<br />

Oberbürgermeisters), Remscheid (Andreas<br />

Meike, Leiter des Stadtmarketing) und<br />

Wuppertal (Martin Bang, Geschäftsführer<br />

Wuppertal Marketing GmbH). Die Tagung<br />

stand im Zeichen <strong>der</strong> Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Strategie zur intensiven Verzahnung<br />

<strong>der</strong> regionalen und lokalen Maßnahmen,<br />

um die gemeinsame touristische Bewerbung<br />

möglichst effizient umzusetzen. So<br />

wurden zu einzelnen Themen, wie zum<br />

Beispiel <strong>der</strong> Bewerbung auf den Social<br />

Media Kanälen, bereits konkrete Verabredungen<br />

vereinbart. Ebenfalls fest geplant<br />

ist, dass sich die Beteiligten nun in kurzen<br />

Abständen in Arbeitskreisen zusammensetzen,<br />

um einzelne Themenschwerpunkte<br />

zu bearbeiten und sie abschließend zu<br />

konkreten Ergebnissen und zur Umsetzung<br />

zu überführen. Thema eines solchen<br />

Arbeitskreises werden etwa die Wan<strong>der</strong>wege<br />

im Städtedreieck sein.<br />

www.die-bergischen-drei.de<br />

12 www.bvg-menzel.de

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