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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 18 - Jahrgang 2018

Der Dübener Wochenspiegel vom 26. September 2018 mit den Sonderthemen "Fahrzeugwelt" und "Steuern & Recht"

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<strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong><br />

26. September 20<strong>18</strong> AUS DER REGION 15<br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> präsentiert<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Gerätehausfest in Görschlitz<br />

Tänze, Musik und geselliges Miteinander<br />

(Görschlitz/Wsp/ny). Früher feierten<br />

die Görschlitzer den sogenannten<br />

Schwarzbachpokallauf. Daraus<br />

wurde eines Tages das Gerätehausfest,<br />

zu dem mittlerweile auch<br />

schon wieder seit einigen Jahren<br />

eingeladen wird. Gastgeber ist der<br />

Förderverein Erlebnisdorf und Freiwillige<br />

Feuerwehr Görschlitz und<br />

wie der Vorsitzende Enrico Pertzsch<br />

betont, gilt dieser Tag heute als Fest<br />

für Generationen im Dorf. Das beginnt<br />

traditionell mit einem bunten<br />

musikalischen Familiennachmittag<br />

für Alt und Jung und endet mit Tanz<br />

im Festzelt. Zahlreiche Helfer tragen<br />

zum Gelingen bei.<br />

Für Pfarrer Andreas Ohle, der<br />

neben Görschlitz auch die umliegenden<br />

Orten betreut, war dieser<br />

Tag ein willkommener Anlass, das<br />

Engagement von Verein, Feuerwehr<br />

und Kirche in der Gemeinde<br />

lobend zu erwähnen. „Menschen,<br />

die im Ort aktiv sind und sich<br />

helfend einbringen, halten das<br />

Dorfleben am Laufen und sorgen<br />

dafür, dass man zusammenkommt,<br />

kommuniziert und gemeinsam etwas<br />

erlebt, sagte der Authausener.<br />

Einen besonderen Dank sprach<br />

er in diesem Zusammenhang den<br />

Kameradinnen und Kameraden<br />

aus und erinnerte daran, dass die<br />

Feuerwehren von Görschlitz und<br />

den umliegenden Orten in den<br />

zurückliegenden Monaten sehr oft<br />

wegen Bränden ausrücken mussten.<br />

Die Florianjünger, wie sie auch gern<br />

genannt werden, kommen, wenn<br />

andere flüchten, und stehen zur<br />

Seite, wenn andere hilflos sind, ist<br />

er sich sicher. Der Pfarrer wünschte<br />

allen ein gutes Fest.<br />

Den Anfang machten auch in<br />

diesem Jahr wieder die beliebten<br />

Heiliger Sand dem Lauf des Flusses übergeben<br />

Volleyball-Sachsenliga<br />

SV BAD DÜBEN<br />

gg. SV Reudnitz<br />

& SV Motor Mickten<br />

29.09. | 15 Uhr<br />

Sporthalle Bundespolizei<br />

Original Presseler Fichtbergmusikanten<br />

aus dem Nachbarort, die<br />

das Publikum im Festzelt mit einem<br />

bunten Reigen von Polka, Märschen<br />

und Gassenhauern eine gute Stunde<br />

lang begeisterten. Anschließend<br />

waren es die Little Funkys und<br />

die Fresh Funkys des SV Laußig<br />

51, die nun für gute Laune sorgten<br />

und mit viel Beifall belohnt wurden.<br />

Sie werden übrigens von den<br />

Übungsleiterinnen Liane Heinecke,<br />

Katja Sonntag und Sarah Langner<br />

trainiert. Am Abend lud DJ Kult<br />

zum Tanz bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

Die Mädchen des SV Laußig begeisterten mit einigen Tänzen das Publikum.<br />

Tibetische Mönche legten in Hohenprießnitz besonderes Mandala<br />

(Hohenprießnitz/Wsp/ny). In<br />

der vergangenen Woche weilten<br />

vier Tibetische Mönche im alten<br />

Rittergut von Hohenprießnitz. Sie<br />

waren Gäste des Vereins Atmaseva<br />

und streuten in der Alma Mater<br />

ein sogenanntes Medizinbuddha-<br />

Mandala. Hohenprießnitz war die<br />

letzte Station ihrer mehrwöchigen<br />

Reise durch Deutschland, wo sie<br />

mit Unterstützung des Tibetischen<br />

Zentrums in Hamburg Spenden für<br />

ein Kultur- und Bildungsprojekt in<br />

Osttibet sammelten.<br />

Viele Gäste aus nah und fern schauten in der Alma Mater vorbei, um die<br />

Entstehung des Mandalas zu erleben. Am Sonntag wohnten sie schließlich<br />

der Auflösung bei und folgten der Prozession durch den Schlosspark zur<br />

Mulde.<br />

Von Donnerstag bis Samstag arbeiteten<br />

die gelehrten Mönche jeweils<br />

von früh bis abends an dem Mandala,<br />

das am Ende aus Milliarden von<br />

feinsten gefärbten Sandkörnchen<br />

bestand. Die Gäste, die ihnen dabei<br />

zusehen durften, bestaunten nicht<br />

nur die Schönheit des kraftvollen<br />

Werkes, sondern auch die Hingabe,<br />

Ausdauer und Konzentration der<br />

Männer. Fotos: (Wsp) Nyari<br />

Am Sonntagmittag bestiegen die vier<br />

Tibetischen Mönche nach der Prozession<br />

die Fähre Gruna und wurden von<br />

Fährmann Helmut Reiche in die Mitte<br />

des Flusses gebracht. Dort übergaben<br />

sie einen Teil des rituell aufgelösten<br />

Sandmandalas dem Wasser – umrahmt<br />

von Gebeten und Gesängen.<br />

Ein beeindruckender und seltener<br />

Moment, den über 100 Menschen von<br />

beiden Ufern aus singend begleiteten.

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