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Dokumentation Wilhelmshöhe Open 2018

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heute schon die stars von morgen sehen 15.7.- 22.7.<strong>2018</strong><br />

Julian Lenz stoppt den Vormarsch des Südens<br />

Brasilien gegen Argentinien, Brasilien gegen Spanien: Die Fußball-Klassiker hätte es auch<br />

bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> geben können. Wäre da nicht Julian Lenz gewesen.<br />

Der Grünberger verhinderte am Abend das rein südländische Halbfinale mit einem 2:6,<br />

6:1, 6:2 gegen den Brasilianer Bruno Sant‘anna. Dabei wäre der zweite Einzug von Lenz<br />

in eine <strong>Wilhelmshöhe</strong>r Halbfinale nach 2016 fast noch geplatzt, nachdem im zweiten<br />

Durchgang die Leiste zwickte und Physio Witek Szota ran musste. „Witek hat wieder sehr<br />

gute Arbeit gemacht“, lobte Julian Lenz, der danach seinen Rhythmus umstellte und seinen<br />

anschließend doch recht unmotiviert wirkenden Gegner aus dem Konzept brachte.<br />

Joao Souza geht unbeirrt seinen Weg bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong>, mit 25.000 US-Dollar<br />

höchstdotiertes ITF Pro Circuit-Turnier der German Masters Series presented by Wilson.<br />

Der 30-Jährige mit ehemaliger Weltranglistenposition 69 (aktuell 322) ließ sich auch von<br />

Landsmann Felipe Meligeni Rodrigues Alves in seinem sechsten Match bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> nicht aufhalten. 6:4, 6:4 gewann Souza, der gemeinsam mit David Vega Hernandez<br />

auch im Doppelendspiel steht. Im allerersten Spiel der Freunde Souza und Alves<br />

gegeneinander setzte sich dann die Routine durch.<br />

Neben Souza ist auch Orlando Luz aus Carazinho im Süden Brasiliens in der Vorschlussrunde<br />

dabei. Luz (ATP 615) freut sich darüber, dass er sich von Match zu Match steigern<br />

konnte und über seine zurzeit erstklassige Form, die auch der Italiener Marco Bortolotti<br />

beim 6:2, 6:4-Erfolg zu spüren bekam.<br />

„Ich spiele gerade das beste Tennis meines Lebens“, sagt Manuel Pena Lopez. Der 20-jährige<br />

Argentinier mit der Wild Card des Hessischen Tennis-Verbandes setzte seinen Siegeszug<br />

mit 6:4, 6:2 auch gegen den an zwei gesetzten Belgier Christopher Heyman fort.<br />

„So gut war ich noch nie“, so Pena Lopez, der jetzt noch mehr will: den Titel bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong>. Zwei Siege fehlen ihm dazu noch, aber nach diesem starken Auftritt ist<br />

ihm alles zuzutrauen. Seinem Mentor Dirk Hordorff, gerade in Kassel auf einer DTB- und<br />

Veranstaltertagung, dürfte dies sehr gefallen.<br />

Das Doppelfinale am Samstag ist der erste große Showdown bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong>. Und es ist eine Premiere, die wir schon in der gestrigen Ausgabe vorausgesagt<br />

hatten. Erstmals in der 21-jährigen Historie der <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> stehen mit Orlando<br />

Luz, Marcelo Zormann und Joao Souza drei Brasilianer im Doppel-Endspiel. Dazu gesellt<br />

sich Souzas Doppelpartner David Vega Hernandez aus Spanien. Orlando Luz und Marcelo<br />

Zormann kamen gestern duch den 7:5, 6:2-Erfolg gegen Elmar Ejupovic (Weinheim)<br />

und Christopher Heyman (Belgien) ins Finale. Joao Souza und David Vega Hernandez<br />

hatten bereits tags zuvor Vadym Ursu (Ukraine) und Anil Yuksel (Türkei) ausgeschaltet.<br />

Da sowohl Orlando Luz wie auch Joao Souza im Einzel-Halbfinale stehen, könnten beide<br />

auch dort das Endspiel erreichen. Zwei Titel während eines <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong>-Turniers<br />

- das hat bisher nur der Kroate Kristjan Mesaros im Jahr 2013 geschafft.<br />

Spielbeginn am Samstag an der Burgfeldstraße ist um 13 Uhr mit den Einzel-Halbfinals,<br />

anschließend Finale Doppel.<br />

Alles zum Turnier unter www.wilhelmshoehe-open.de<br />

presseinformation 9-18 / 20.7.<strong>2018</strong><br />

Joao Souza lässt sich bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong><br />

nicht aufhalten und steht im Doppel im Finale und<br />

im Einzel im Halbfinale.<br />

<br />

Foto: Dieter Schachtschneider<br />

KASSELER TENNISCLUB BAD WILHELMSHÖHE e.V.<br />

Postfach 41 01 01 / 34063 Kassel / Tel. 0561 81 50 39 17<br />

E-Mail: info@ktc-wilhelmshoehe.de<br />

Web: www.wilhelmshoehe-open.de<br />

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