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Dokumentation Wilhelmshöhe Open 2018

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Rückblick <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> 2017<br />

Nach vielen Verletzungen endlich wieder ein Erfolgserlebnis für Jürgen Zopp mit dem Sieg bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> 2017.<br />

<br />

Foto: Dieter Schachtschneider<br />

Ein wunderbares Gefühl<br />

Jürgen Zopp genoss den Sieg im Vorjahr ganz besonders<br />

Jürgen Zopp (ATP 480) demonstrierte, dass er schonmal<br />

und Jan Choinski (ATP auf Platz 71 in der Weltrangliste<br />

494) - ein Finale bei den und zwei Jahre in den Top 100<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong><br />

2017, das nicht alle<br />

zuvor auf dem Plan<br />

hatten. Im Finale allerdings<br />

war der junge Koblenzer gegen<br />

den Routinier beim 3:6,<br />

2:6 chancenlos. Jürgen Zopp<br />

drückte dem Match auf dem<br />

ausverkauften Centre Court<br />

von Beginn an gnadenlos seinen<br />

Stempel auf. Es gab sicher<br />

schon spannendere oder interessantere<br />

Finals an der Burgfeldstraße,<br />

aber selten einen Spieler,<br />

der so deutlich dominierte und<br />

„Es ist ein wunderbares<br />

Gefühl, wieder<br />

ein Turnier gewonnen<br />

zu haben."<br />

stand. Jan Choinski zollte dem<br />

Sieger großen Respekt. „Ich war<br />

doch sehr überrascht, wie Jürgen<br />

heute gespielt hat“, sagte der<br />

Youngster, „seine Schläge waren<br />

schon fast brutal.“<br />

„Es ist ein wunderbares Gefühl,<br />

wieder ein Turnier gewonnen<br />

zu haben, ich kann mich gar<br />

nicht mehr erinnern, wann es<br />

das letzte Mal war“, sagte Sieger<br />

Jürgen Zopp und hoffte,<br />

nach vielen Verletzungen in<br />

den letzten Jahren schnellstmöglich<br />

wieder in Richtung<br />

Top 100 zu kommen. In seiner<br />

Heimat Estland gewann er<br />

eine Woche nach seinem Sieg<br />

in Kassel bereits das nächste Turnier<br />

und ist inzwischen wieder<br />

auf Platz 138* im ATP-Ranking<br />

angekommen. (*Stand 15.5.)<br />

Wieder<br />

Rekordwar<br />

das Trau<br />

Volles Haus beim Finale<br />

2017. Zum dritten<br />

Mal in Folge ein neuer<br />

Besucherrekord.<br />

„Wir hatten wieder ein<br />

sehr hohes Niveau“,<br />

freute sich Turnierdirektor<br />

Dr. Eberhard<br />

Engelmann, „unser<br />

Turnier ist auf Future-Ebene<br />

sicher einzigartig.“<br />

Die Bestätigung<br />

kam von den<br />

Spielern: „perfekt“ und<br />

„großartig“ war die<br />

nahezu einheitliche<br />

Meinung. „Ich hoffe,<br />

dass wir nun weitere<br />

Freunde und Partner<br />

gewinnen können“, so<br />

der Turnierdirektor.

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