Dokumentation Wilhelmshöhe Open 2018
- Keine Tags gefunden...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
heute schon die stars von morgen sehen 15.7.- 22.7.<strong>2018</strong><br />
presseinformation 10-18 / 21.7.<strong>2018</strong><br />
Die echten Fanta Quatro spielen auf den Prinzenplätzen<br />
Souza/Vega Hernandez gewinnen Doppel-Finale<br />
Während im Kasseler Auestadion die Fantastischen 4 aufspielten, schlugen auf dem<br />
Centre Court die echten Fanta Quatro im Doppelfinale auf. Das gewannen Joao Souza<br />
und David Vega Hernandez.<br />
Drei Brasilianer und ein Spanier im Doppelfinale. Südländische Premiere in <strong>Wilhelmshöhe</strong>.<br />
Die begann mit erheblicher Verspätung, nachdem das erste Einzelhalbfinale zwischen<br />
Joao Souza und Manuel Pena Lopez dreieinhalb Stunden gedauert hatte. Dafür<br />
ging das Doppelfinale dann umso schneller. Joao Souza (Brasilien) und David Vega<br />
Hernandez (Spanien) holten sich in einem hochklassigen Match mit 6:1, 6:4 den Sieg.<br />
Souza ist der erste Brasilianer, der sich in die <strong>Wilhelmshöhe</strong>r Siegerliste einträgt, Vega<br />
Hernandez nach den Einzelsiegern Gorka Fraile (2000) und Oriol Roca Batalla (2010)<br />
der dritte Spanier. Für Souza war es bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> bereits das zehnte Spiel - im<br />
elften könnte er dann der zweite Sieger in Einzel und Doppel in der Turnier-Historie<br />
werden.<br />
Mit Erfahrung ins Finale<br />
Nicht einer, sondern gleich drei kräftige Siegerschreie, dazu die in die Höhe gereckte geballte Faust:<br />
Joao Souza war nach seinem Halbfinalsieg über den zehn Jahre jüngeren Manuel Pena Lopez nicht<br />
mehr zu halten. Im mit 3:23 Stunden längsten Spiel dieser <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> hatte sich am Ende<br />
einmal mehr die Routine des ehemaligen Weltranglisten-69. durchgesetzt. Einen Matchball wehrte<br />
der Brasilianer ab, im Tie Break des dritten Satzes lag er bereits mit 2:4 hinten. Sein junger Kontrahent<br />
aus Argentinien, der sich im Turnierverlauf mit starken Vorstellungen für die Wild Card des<br />
Hessischen Tennis-Verbandes bedankt hatte, sah wie der sichere Sieger aus. Hatte, lautstark unterstützt<br />
vom Publikum, auch im Semifinale sein aggressives Tennis mit einigen traumhaften Schlägen<br />
gezeigt. Doch dann riss genau in der entscheidenden Phase der Faden. „Ich habe einfach zu viel<br />
nachgedacht, ich hätte nur so weiterspielen müssen wie vorher“, zeigte er sich tief enttäuscht. Souza<br />
dagegen war genau in jenen Momenten da. Er gönnte seinem Gegner keinen Punkt mehr und drehte<br />
nach mit 3:6 verlorenem ersten Satz schließlich mit 3:6, 6:3, 7:6(4) die komplette Partie.<br />
Am Ende war die Luft bei Julian Lenz raus. 3:6, 3:6 hieß es im Halbfinale gegen Orlando Luz - statt<br />
eines „hessischen Finales“ gegen Manuel Pena Lopez gibt es nun ein brasilianisches Finale zwischen<br />
Orlando Luz und Joao Souza. Luz bestätigte gegen Lenz seine Leistungen während des Turniers. „Es<br />
war ein recht ruhiges Spiel für mich“, sagte er, „ich wusste natürlich von Julians Verletzung und habe<br />
mir einen Matchplan zurecht gelegt, den ich dann auch durchgezogen habe.“<br />
Julian Lenz fliegt nach den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> direkt nach Tampa (USA). Dort wird er als<br />
Trainingspartner von Deutschlands Shooting Star Alexander Zverev, immerhin die aktuelle<br />
Nummer 3 der Weltrangliste, fungieren. Die beiden kennen sich gut, der Kontakt für das Traininigs-Sparring<br />
kam über HTV- und DTB-Vizepräsident Dirk Hordorff zustande. Für den<br />
25-Jährigen ist es eine Rückkehr in die USA, denn bis letztes Jahr hat er in Waco/Texas studiert.<br />
Das Finale an der Burgfeldstraße ist am Sonntag um 13 Uhr.<br />
Alles zum Turnier unter www.wilhelmshoehe-open.de<br />
Geschafft: Mit geballter Sieg und<br />
Urschrei feiert Joao Souza den Einzug<br />
ins Finale.<br />
Foto: Dieter Schachtschneider<br />
KASSELER TENNISCLUB BAD WILHELMSHÖHE e.V.<br />
Postfach 41 01 01 / 34063 Kassel / Tel. 0561 81 50 39 17<br />
E-Mail: info@ktc-wilhelmshoehe.de<br />
Web: www.wilhelmshoehe-open.de<br />
eine presseinformation von