Dokumentation Wilhelmshöhe Open 2018
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Extra-Tip 14.7.<strong>2018</strong><br />
www.lokalo24.de ■ Haupt 14. Juli <strong>2018</strong> ■ Seite 11<br />
LOKALES<br />
Tennisturnier vom 15.<br />
-<br />
22.7.<strong>2018</strong><br />
Karrieresprung bei den <strong>Open</strong><br />
Vielversprechende Talente gehen seit Jahren in <strong>Wilhelmshöhe</strong> auf den Platz<br />
■ Tennis. Im vorigen Jahr haben<br />
sie mal wieder die „Prinzenplätze“<br />
gerockt. Die jungen<br />
deutschen Spieler wie<br />
Dominik Böhler, Niklas<br />
Schell, Kai Wehnelt, Elmar<br />
Ejupovic oder Jan Choinski<br />
spielten sich bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />
<strong>Open</strong> (WO) in die<br />
Herzen der Zuschauer. Mit ihren<br />
beherzten und unbekümmerten<br />
Auftritten auf und neben<br />
den Courts. „Wie die<br />
Jungs sich hier präsentiert haben,<br />
war einfach klasse“, freute<br />
sich denn auch Turnierdirektor<br />
Dr. Eberhard Engelmann.<br />
Es war aber auch ein<br />
deutliches Signal, dass das<br />
Turnier-Leitmotiv „Heute<br />
schon die Stars von morgen<br />
sehen“ nicht nur ein purer<br />
Marketing-Slogan ist. Schon<br />
in den Jahren zuvor hatten die<br />
Youngster in Kassel Duftmarken<br />
gesetzt, wie beim Finale<br />
2016 zwischen Julian Lenz<br />
und Yannick Hanfmann.<br />
Spieler wie Hanfmann oder<br />
Peter Gojowczyk haben sich<br />
Choinski mit starkem Jahr<br />
längst etabliert in der ATP-<br />
Weltrangliste.<br />
Gojowczik hat es inzwischen<br />
auf Rang 39 geschafft. Der in<br />
Kassel bestens bekannte Maximilian<br />
Marterer machte bei<br />
den French <strong>Open</strong> nachhaltig<br />
auf sich aufmerksam, als er<br />
den WO-Turniersieger 2017,<br />
Jürgen Zopp, in der Runde der<br />
letzten 32 besiegte und im<br />
Achtelfinale<br />
erst<br />
von Champion Rafael Nadal<br />
gestoppt wurde. WO-Sieger<br />
2016 Yannick Hanfmann ist<br />
nun auf Rang 111.<br />
„Natürlich“, sagt der Turnierdirektor,<br />
„wollen wir diese Erfolgsgeschichte<br />
auch bei den<br />
der erfahrene<br />
Sieger des Vorjahres, brachte<br />
es nach dem Finale 2017 mit<br />
Blick auf seinen jungen Kontrahenten<br />
Jan Choinski<br />
schon auf den Punkt: „Ich bin<br />
acht Jahre älter als Du und in<br />
acht Jahren wirst Du viel besser<br />
sein als ich.“ Zopp selbst<br />
ist inzwischen wieder auf<br />
dem Sprung in die Top 100.<br />
Für Jan Choinski endete das<br />
Jahr 2017 mit dem Sieg in der<br />
German Masters Series-Gesamtwertung<br />
ebenfalls erfolgreich.<br />
Bei den 21. <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />
<strong>Open</strong> sind die „jungen Wilden“<br />
aus Deutschland nach<br />
jetzigem Stand (3.Juli)<br />
nicht so zahl-<br />
diesjährigen <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />
<strong>Open</strong> fortsetzen, weil wir<br />
wissen, dass<br />
die jungen<br />
Spieler immer<br />
sehr gut<br />
ankommen bei<br />
den Fans.“ reich vertreten<br />
Jürgen Zopp,<br />
im Mel-<br />
defeld,<br />
das<br />
Tableau<br />
ist etwas internationaler.<br />
„Aber vielleicht haben<br />
wir ja wieder ein paar Überraschungen<br />
in der Qualifikation“,<br />
so Turnierdirektor Dr.<br />
Eberhard Engelmann.<br />
+++ Fakten zu den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> +++ Fakten zu den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> +++<br />
Physiotherapie<br />
Die Praxisgemeinschaft Mell-<br />
Büssemaker ist wieder Physiotherapie-Partner<br />
der <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />
<strong>Open</strong>. Gerhard Büssemaker<br />
und Witek Szota machen<br />
die Spieler fit.<br />
Einzel/Doppel<br />
Die Einzelkonkurrenz wird im<br />
32er-Feld ausgetragen (20 direkt<br />
plus 8 Qualifikanten und 4<br />
Wild Cards). Im Doppel (Finale<br />
am Samstag, 21. Juli,) treten<br />
maximal 16 Teams an.<br />
Ergebnisse<br />
■ Gewinner des mit insgesamt<br />
10.000 Euro dotierten „German<br />
Masters Series-Race 2017<br />
by Tannenhof“ waren im letzten<br />
Jahr Katharina Hobgarski<br />
(BASF TC Ludwigshafen) aus<br />
dem Porsche Talent Team und<br />
Jan Choinski (Kölner THC Stadion<br />
Rot-Weiss/Foto). Jan<br />
Choinski stand 2017 im Finale<br />
der <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> und<br />
kann stolz auf die letzte Saison<br />
sein. Der 22-Jährige gewann<br />
außerdem mit Essen, Wetzlar<br />
und Karlsruhe drei 15.000er-<br />
Turniere der German Masters<br />
Series, in Trier (15.000) erreichte<br />
er das Halbfinale. Im April<br />
<strong>2018</strong> hatte er mit Platz 234 das<br />
beste Ranking seiner bisherigen<br />
Karriere. Die Gesamtsieger<br />
dürfen sich über ein Preisgeld<br />
in Höhe von 5.000 Euro<br />
freuen. Neben Jan Choinski<br />
konnten sich mit Elmar Ejupovic<br />
(3.), Louis Wessels (4.), Dominik<br />
Böhler (6.) und Lukas<br />
Rüpke (10.) vier weitere Spieler,<br />
die im vergangenen Jahr<br />
bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />
<strong>Open</strong> dabei waren, in<br />
den Top Ten platzieren.<br />
Foto: Soremski<br />
Aktuellen Spielstände der einzelnen<br />
Partien match-bymatch<br />
gibt es über Links auf<br />
der ITF-Homepage und unter<br />
www.wilhelmshoehe-open.de.<br />
Tägliche News<br />
Während des Turniers gibt es<br />
die neuesten Nachrichten über<br />
die Homepage www.wilhelmshoehe-open.de.<br />
Vor allem der<br />
Beginn der Halbfinals (Samstag,<br />
21. Juli) und des Einzel-Finales<br />
(Sonntag, 22. Juli) kann<br />
sich ändern.<br />
Essen & Trinken<br />
Das Catering im Event-Zelt auf<br />
Platz 3 wird wieder von Rainer<br />
Holzhauer und seinem Team<br />
von „Der Grischäfer“ gemacht.<br />
Clubgastronom Frank Stenzel<br />
hält im „Route 66“ ebenfalls<br />
ausreichend Speisen und Getränke<br />
bereit.<br />
Preisgeld<br />
Die <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> sind<br />
mit 25.000 US-Dollar Preisgeld<br />
und der Hospitality das höchstdotierte<br />
ITF Pro Circuit-Turnier<br />
bei den Herren im Rahmen der<br />
German Masters Series.<br />
Spiel des Tages<br />
Die Topspiele finden wie immer<br />
auf Platz 4 und dem Centre<br />
Court, dem „Emmer“, statt.<br />
Dort steigt dann gegen Abend<br />
auch stets das „Match of the<br />
Day“, das Spiel zum Abschluss<br />
des jeweiligen Tages (Ausnahme<br />
Samstag/ Sonntag).<br />
Parken und Anreise<br />
Die Parksituation rund um die<br />
Anlage an der Burgfeldstraße<br />
ist durch Baumaßnahmen in<br />
den anliegenden Straßen sowie<br />
der Parkverbotsregelungen<br />
begrenzt. Besucher werden<br />
gebeten, nach Möglichkeit<br />
mit dem ÖVNP, dem Fahrrad<br />
oder zu Fuß zu kommen.<br />
Zeitplan<br />
Sonntag, 15. Juli: ab 10 Uhr<br />
Einzel / Qualifikation – alle<br />
Spiele beim KTC Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />
und bei der TSG<br />
Ahnatal<br />
Montag, 16. Juli: ab 10 Uhr<br />
Einzel / Qualifikation – alle<br />
Spiele beim KTC Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />
Dienstag, 17. Juli, ab 11 Uhr:<br />
– 1. Runde Einzel<br />
– 1. Runde Doppel<br />
Mittwoch, 18. Juli, ab 11 Uhr:<br />
– 1. Runde Einzel<br />
– 1. Runde Doppel<br />
Donnerstag, 19. Juli,<br />
ab 12 Uhr:<br />
– Achtelfinale Einzel<br />
– Viertelfinale Doppel<br />
Freitag, 20. Juli, ab 13 Uhr:<br />
– Viertelfinale Einzel<br />
– Halbfinale Doppel<br />
Samstag, 21. Juli, ab 13 Uhr:<br />
– Halbfinale Einzel<br />
– Finale Doppel<br />
Sonntag, 22. Juli, ab 13 Uhr:<br />
– Finale Einzel<br />
Tickets<br />
Der Eintritt zur Qualifikation<br />
ist frei. Die Tageskarte kostet<br />
von Dienstag bis Freitag sechs<br />
Euro, am Samstag und Sonntag<br />
zwölf Euro.<br />
Die Wochenendkarte für<br />
Samstag und Sonntag gibt es<br />
für 18 Euro. Eine Dauerkarte<br />
für das gesamte Turnier ist für<br />
25 Euro erhältlich. Jugendliche<br />
bis 18 Jahre haben freien<br />
Eintritt.<br />
Racket-Service<br />
Den Racket-Service der Spieler<br />
übernimmt wieder das Team<br />
um Timo Goebel, Mirco Wenderoth<br />
und Co. Aus dem TSNH-<br />
Shop ist jetzt der Tennis-Point<br />
Store Kassel geworden.<br />
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