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Dokumentation Wilhelmshöhe Open 2018

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daily news<br />

Nr. 5/<strong>2018</strong><br />

Gesamt Nr. 147 28. Jahrgang Samstag, 21.7.<strong>2018</strong><br />

Das beste Tennis<br />

seines Lebens<br />

„Ich spiele gerade das beste<br />

Tennis meines Lebens“,<br />

sagt Manuel Pena Lopez. Der<br />

20-jährige Argentinier mit<br />

der Wild Card des Hessischen<br />

Tennis-Verbandes setzte seinen<br />

Siegeszug mit 6:4, 6:2 auch<br />

gegen den an zwei gesetzten<br />

Belgier Christopher Heyman<br />

fort. „So gut war ich noch nie“,<br />

so Manuel, der jetzt noch mehr<br />

will: den Titel bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong>. Zwei Siege<br />

fehlen ihm dazu noch, aber<br />

nach diesem starken Auftritt<br />

ist ihm alles zuzutrauen. Seinem<br />

Mentor Dirk Hordorff,<br />

gerade in Kassel auf einer<br />

DTB- und Veranstaltertagung,<br />

dürfte dies sehr gefallen.<br />

Joao Souza lässt sich bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> nicht aufhalten und steht im Doppel im Finale und im<br />

Einzel im Halbfinale.<br />

Fotos: Dieter Schachtschneider<br />

Julian stoppt Süd-Macht<br />

Manuel Pena Lopez überrascht<br />

weiter mit starken<br />

Leistungen.<br />

Brasilien gegen Argentinien,<br />

Brasilien gegen Spanien:<br />

Die Fußball-Klassiker hätte<br />

es auch als Tennis-Klassiker<br />

bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong><br />

geben können. Wäre da nicht<br />

Julian Lenz gewesen.<br />

Der Grünberger verhinderte<br />

am Abend das rein südländische<br />

Halbfinale mit einem 2:6,<br />

6:1, 6:2 gegen den Brasilianer<br />

Bruno Sant‘anna. Dabei wäre<br />

der zweite Einzug von Lenz in<br />

ein <strong>Wilhelmshöhe</strong>r Halbfinale<br />

nach 2016 fast noch geplatzt,<br />

nachdem die Leiste zwickte<br />

und Physio Witek Szota ran<br />

musste. „Witek hat wieder sehr<br />

gute Arbeit gemacht“, lobte der<br />

25-Jährige, der danach seinen<br />

Rhythmus umstellte und seinen<br />

anschließend doch recht<br />

unmotiviert wirkenden Gegner<br />

aus dem Konzept brachte.<br />

Joao Souza geht ebenfalls unbeirrt<br />

seinen Weg Richtung<br />

Finale im Einzel. Der 30-jährige<br />

Brasilianer mit ehemaliger<br />

Weltranglistenposition 69<br />

(aktuell 322) ließ sich auch von<br />

Landsmann und Freund Felipe<br />

Meligeni Rodrigues Alves in<br />

seinem sechsten Einzel-Match<br />

(dazu noch drei Doppel) bei<br />

den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> nicht<br />

aufhalten. 6:4, 6:4 gewann<br />

Souza, der gemeinsam mit David<br />

Vega Hernandez auch im<br />

Doppelendspiel steht.<br />

Ebenso Orlando Luz (Brasilien,<br />

ATP 615), der sich über<br />

seine zurzeit erstklassige Form<br />

und die Steigerung von Spiel<br />

zu Spiel sehr freut.<br />

<br />

Mehr News unter www.wilhelmshoehe-open.de

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