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RegioBusiness - November 2018

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04 Industrie<br />

<strong>November</strong> <strong>2018</strong> I Jahrgang 17 I Nr. 197<br />

Messeauftritt in den USA<br />

Optima präsentierte sich mit großem Erfolg auf der „Pack Expo“ in Chicago.<br />

Austausch: In der internationalen Organisation LyoHUB kommunizieren<br />

Gefriertrocknungsexperten. Optima Pharma ist dort Mitglied. Foto: Optima<br />

Beitritt ins Konsortium<br />

Optima wird künftig die Standards und Normen für<br />

Gefriertrocknungsanlagen mitbestimmen.<br />

Optima Pharma ist seit Mitte<br />

des Jahres Mitglied in der internationalen<br />

Organisation Lyo-<br />

HUB. Diese Plattform widmet sich<br />

ausschließlich der industriellen<br />

pharmazeutischen Gefriertrocknung.<br />

Als Mitglied arbeitet Optima<br />

Pharma gemeinsam mit weiteren<br />

Unternehmen an der Zukunft der<br />

Gefriertrocknungsprozesse. Lyo-<br />

HUB verfolgt langfristig angelegte<br />

Ziele. Zentrales Anliegen ist es, Innovationen<br />

in der Gefriertrocknungstechnologie<br />

voranzutreiben<br />

und diese wirtschaftlich attraktiv<br />

zu gestalten. Wichtig ist den Beteiligten<br />

außerdem, Normen und<br />

Standardisierungen für Gefriertrocknungsanlagen<br />

zu erarbeiten<br />

und weltweit einzuführen. Darüber<br />

hinaus sollen Endanwender<br />

geschult und Leitfäden für unterschiedliche<br />

Bereiche der Gefriertrocknung<br />

erstellt und veröffentlicht<br />

werden. Die LyoHUB wurde<br />

2014 in den USA als ein industrieorientiertes<br />

Konsortium gegründet<br />

mit dem Ziel, die bisher eher<br />

sporadisch verlaufende Kommunikation<br />

zwischen Anwendern, Anlagenherstellern<br />

und Universitäten<br />

zu intensivieren. Mitglieder von<br />

LyoHUB sind Lieferanten von Gefriertrocknungs-Komponenten,<br />

Hersteller von Gefriertrocknungsanlagen,<br />

Softwareunternehmen sowie<br />

pharmazeutische Unternehmen.<br />

Die Initiative dazu ging von<br />

der Purdue-Universität in den USA<br />

aus.<br />

pm<br />

Optima, der Spezialist für<br />

Verpackungsmaschinen,<br />

Abfüll- und Produktionsanlagen<br />

aus Schwäbisch Hall,<br />

präsentierte sich vom 14. bis<br />

17. Oktober auf der wichtigsten<br />

Verpackungsmesse der USA –<br />

der „Pack Expo“ in Chicago.<br />

Das Unternehmen stellte dort<br />

flexible Lösungen vor, die Unternehmen<br />

bei den aktuellen Herausforderungen<br />

unterstützen.<br />

Alle Geschäftsbereiche des Unternehmens<br />

zeigten sich zufrieden<br />

mit dem Messeverlauf.<br />

Die Blicke der Besucher zog<br />

ein Maschinenkonzept auf sich,<br />

das auf der Abfüll- und Verschließmaschine<br />

„Optima Moduline“<br />

basiert. Das Highlight<br />

des Konzepts war ein neues, besonders<br />

schnelles Transportsystem.<br />

Durch die integrierte intelligente<br />

Software lässt sich das<br />

System wesentlich schneller<br />

programmieren als herkömmliche<br />

Transportsysteme. „Auch<br />

vom zweiten Exponat , einem<br />

Sterilitätstest-Isolator, zeigten<br />

sich die Besucher beeindruckt“,<br />

berichtet Ulrich Unterriker,<br />

Geschäftsführer der Optima<br />

Machinery Corporation<br />

Messe: Zu den Highlights am Stand von Optima zählte das modulare Maschinenkonzept. Foto: Optima<br />

mit Sitz in Green Bay, Wisconsin.<br />

Sehr zufrieden mit der<br />

Messe zeigte sich Optima<br />

Pharma. Die Besucher interessierten<br />

sich vorwiegend für Abfülllösungen<br />

für Vials und Spritzen.<br />

Ähnlich bewertet Optima<br />

Nonwovens den Verlauf der<br />

Messe. Viele Kunden mit Niederlassungen<br />

in den USA erkundigten<br />

sich am Stand nach den neuesten<br />

Entwicklungen. Optima<br />

Consumer registrierte ein großes<br />

Interesse an der neuen Verpackungslösung<br />

InlineCan. Die<br />

meisten Anfragen verzeichnete<br />

das Unternehmen von Besuchern<br />

aus der Lebensmittel-,<br />

Chemie- und Kosmetikbranche.<br />

Optima Life Science berichtet<br />

von zahlreichen Neukontakten<br />

und anstehenden Follow-up-<br />

Terminen.<br />

Einstimmig berichten die Experten<br />

aller Bereiche über ein großes<br />

Interesse an Optima Total<br />

Care. Die Smart Services des<br />

Life Cycle Managements zogen<br />

das Interesse der Besucher auf<br />

sich. Gezeigt wurden das Line-<br />

Management-System Opal und<br />

das Tool TCAM (Total Care Asset<br />

Management), das über Sensorik<br />

den Zustand von Verpackungsanlagen<br />

analysiert und<br />

künftige Wartungen vorausschauend<br />

ankündigt. Optima<br />

kündigt an, auch im nächsten<br />

Jahr auf der Pack Expo in Las<br />

Vegas präsent zu sein. pm<br />

www.optima-packaging.com<br />

Rommelsbacher ausgezeichnet<br />

Der Elektro-Hausgeräteproduzent gehört laut einer Focus-Teststudie zu „Deutschlands Besten“.<br />

Noch nie gab es eine derart<br />

umfassende Studie in<br />

Deutschland: Im Marken-Test<br />

Deutschlands wurden<br />

20 000 Marken auf die Wahrnehmung<br />

durch Kunden untersucht.<br />

Die International School<br />

of Management (ISB) hat diese<br />

vom Focus Magazin initiierte,<br />

umfangreiche Datenerhebung<br />

wissenschaftlich begleitet. Rommelsbacher<br />

gehört damit zu den<br />

Top 20 Marken in Deutschland<br />

im Segment „Haushaltselektrogeräte“.<br />

34 Millionen Kunden<br />

an der Studie beteiligt<br />

Die Studie „Die Besten daheim“<br />

wertete rund 34 Millionen Kundenstimmen<br />

aus sozialen Medien<br />

in der Zeit von Dezember<br />

2017 bis Mai <strong>2018</strong> aus. Das<br />

Thema der Datenerhebung ist<br />

die Wahrnehmung der Kunden<br />

von rund 20 000 Marken aus<br />

256 Branchen. Die Unternehmen,<br />

die in den Kundenbewertungen<br />

besonders positiv abschneiden,<br />

werden mit dem Siegel<br />

„Deutschlands Beste“ ausgezeichnet.<br />

Dies zeigt unter anderem,<br />

welchen Unternehmen<br />

und Marken die Deutschen besonders<br />

vertrauen. 350 Millionen<br />

Online-Quellen bilden die<br />

Basis für die Studie.<br />

Neben Branchenriesen wie Philips<br />

und Siemens errang der mittelständische<br />

Elektrohausgerätehersteller<br />

aus Dinkelsbühl den<br />

17. Platz im Marken-Ranking.<br />

Insgesamt konnten sich im Segment<br />

Haushaltselektrogeräte<br />

nur 28 Unternehmen qualifizieren.<br />

„Wir freuen uns sehr über<br />

diese Auszeichnung. Sie beweist,<br />

dass die Marke Rommelsbacher<br />

bei den Verbrauchern<br />

eine noch größere positive<br />

Wahrnehmung erreicht hat und<br />

von den Menschen geschätzt<br />

wird. Wir legen Wert darauf,<br />

dass unsere Markenwerte wie<br />

Qualität, Verlässlichkeit und<br />

Kundenorientierung nicht nur<br />

kommuniziert, sondern auch<br />

konsequent umgesetzt und gelebt<br />

werden“, so Sigrid Klenk,<br />

Geschäftsführerin des Unternehmens.<br />

Ende Oktober erschien<br />

ein Focus-Sonderheft mit ausführlicher<br />

Berichterstattung<br />

zum größten Marken-Test<br />

Deutschlands.<br />

pm<br />

www.rommelsbacher.de<br />

Auszeichnung: Rommelsbacher wird als Marke wahrgenommen<br />

und steht für Qualität „Made in Germany“. Foto: Rommelsbacher<br />

Über Rommelsbacher<br />

Die Rommelsbacher ElektroHausgeräte GmbH wurde 1928<br />

von Dipl.-Ing. Gustav Rommelsbacher gegründet und ist ein<br />

Familienunternehmen, das heute von der dritten Generation<br />

geleitet wird. Das mittelständische Unternehmen konstruiert<br />

und produziert im Werk Dinkelsbühl elektrische Kleingeräte<br />

für Küche, Garten, Reise und Freizeit, die weltweit vertrieben<br />

werden. Rommelsbacher beschäftigt 90 Mitarbeiter, produziert<br />

in Deutschland und hat sich auf Geräte rund ums Kochen<br />

spezialisiert. Das Sortiment reicht vom innovativen Cerangrill<br />

bis hin zur kleinsten Automatik-Kochplatte der Welt.<br />

Thomas Edison Award<br />

für Thorsten Arnhold<br />

Experte ist bei R.Stahl für Technologieentwicklung zuständig.<br />

Erfahrung: Prof. Dr. Thorsten<br />

Arnhold ist seit mehr als zwei Jahrzehnten<br />

bei R. Stahl tätig. Foto: R.Stahl<br />

Die International Electrotechnical<br />

Commission (IEC) hat<br />

Prof. Dr. Thorsten Arnhold, Chairman<br />

des „IECEx-Systems“ und verantwortlich<br />

für die Entwicklung<br />

neuer Technologien bei R. Stahl,<br />

mit dem Thomas A. Edison Award<br />

ausgezeichnet. Der IEC-Vizepräsident<br />

Shawn Powlson (USA) überreichte<br />

Arnhold den Preis im Rahmen<br />

der Generalversammlung<br />

der IEC in Busan, Südkorea.<br />

Arnhold, der seit mehr als zwei<br />

Jahrzehnten für den Explosionsschutzspezialisten<br />

R. Stahl in leitenden<br />

technischen Funktionen tätig<br />

ist, bekam die diesjährige Auszeichnung<br />

als Anerkennung für<br />

seine Verdienste um die Weiterentwicklung<br />

der Konformitätsbewertung<br />

zur internationalen Standardisierung<br />

im Explosionsschutz.<br />

Während Arnholds bisheriger<br />

Amtszeit als Chairman hat sich das<br />

Konformitätsbewertungssystem IE-<br />

CEx eine weltweit führende Rolle<br />

bei der Bewertung und Zertifizierung<br />

von explosionsgeschützten<br />

Betriebsmitteln, Dienstleistungen<br />

und persönlichen Fachkompetenzen<br />

für explosionsgefährdete Industriebereichen<br />

erarbeitet. Die<br />

IEC ist die weltweit tätige Organisation<br />

für die technische Normung<br />

und Konformitätsbewertung elektrotechnischer<br />

und elektronischer<br />

Produkte. Ihr gehören über<br />

160 Mitgliedsstaaten an. Mit seinen<br />

Prüf- und Zertifizierungsaktivitäten<br />

deckt das IECEx-System<br />

den Lebenszyklus von elektrischen<br />

und elektronischen Betriebsmitteln<br />

in sicherheitskritischen<br />

Anlagen ab. Es sorgt für<br />

hohe Sicherheitsniveaus in Industrien,<br />

mit Gefahren aus unkontrollierten<br />

Explosionen.<br />

pm<br />

www.r-stahl.com<br />

8 Mio. €<br />

„ Wachstumskapital aufgenommen“<br />

www.drstiller.com<br />

DR. STILLER

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