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Vorausschauend:<br />

Bergische Betriebe bilden mehr aus<br />

Foto: Shutterstock<br />

Die Unternehmen aus Remscheid, Solingen und<br />

Wuppertal meldeten im abgelaufenen Ausbildungsjahr<br />

insgesamt 3.507 Ausbildungsstellen<br />

beim Arbeitgeber-Service <strong>der</strong> Agentur für Arbeit<br />

Solingen-Wuppertal. Das waren 254 Ausbildungsstellen<br />

(plus 7,8 Prozent) mehr als im<br />

Ausbildungsjahr zuvor. Die meisten <strong>der</strong> 4.909<br />

Jugendlichen, die im Bergischen Städtedreieck<br />

in diesem Jahr eine duale Berufsausbildung machen<br />

wollten, konnten von <strong>der</strong> Berufsberatung<br />

<strong>der</strong> Agentur für Arbeit versorgt werden. 317 Ju-<br />

Wer Fachkräfte langfristig<br />

sichern und an<br />

sich binden will, muss<br />

in Ausbildung investieren.<br />

Dazu muss die Attraktivität<br />

als Arbeitgeber<br />

herausgestellt<br />

werden.<br />

gendliche waren Ende September noch auf<br />

<strong>der</strong> Suche nach einem Ausbildungsplatz.<br />

Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite konnten 433 Ausbildungsplätze<br />

in den drei Städten bis Ende<br />

September nicht besetzt werden, das sind<br />

199 mehr als im Jahr zuvor. „Die steigende<br />

Zahl von Ausbildungsangeboten zeigt den<br />

großen Einsatz unserer Betriebe für die<br />

Ausbildung junger Menschen“, erklärt Dr.<br />

Klaus-Peter Starke, Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände<br />

(VBU). Die Chancen <strong>der</strong> Schulabgänger<br />

auf einen geeigneten Ausbildungsplatz<br />

hätten sich damit weiter verbessert.<br />

Sorgen bereite allerdings die steigende<br />

Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen. Mit<br />

Blick auf den zunehmenden Fachkräftemangel<br />

seien für die Betriebe in den kommenden<br />

Jahren unbesetzte Lehrstellen das<br />

größte Risiko. Nicht jedem Jugendlichen<br />

sei es möglich, seinen Wunschberuf an seinem<br />

Wunschort zu erlernen. „Unternehmen<br />

können überdies Ausbildungsplätze nur in<br />

Berufsfel<strong>der</strong>n anbieten, die zukünftig benötigt<br />

werden“, betont Dr. Starke. Mehr<br />

Beweglichkeit im Berufswahlverhalten <strong>der</strong><br />

jungen Menschen sei daher von Nöten, um<br />

alle Chancen auf Ausbildung zu nutzen.<br />

Von beson<strong>der</strong>er Bedeutung sei eine gute<br />

schulische Berufsorientierung. Die VBU<br />

unterstützt durch vielfältige Maßnahmen<br />

die Schulen <strong>der</strong> Region bei <strong>der</strong> Berufsorientierung<br />

<strong>der</strong> jungen Menschen.<br />

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