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Berliner Kurier 12.11.2018

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3. LIGA<br />

Würzburg–Zwickau ••••••••••••••••••••••••<br />

0:2<br />

Braunschweig–KFC Uerdingen ••••••••••<br />

0:2<br />

Aalen–Osnabrück ••••••••••••••••••••••••••••<br />

1:1<br />

1860 München–Halle •••••••••••••••••••••••<br />

1:1<br />

Meppen–Karlsruhe •••••••••••••••••••••••••<br />

2:3<br />

Rostock–Kaiserslautern • ••••••••••••••••••<br />

4:1<br />

Cottbus–Sp. Lotte ••••••••••••••••••••••••••<br />

2:2<br />

Unterhaching–Fort. Köln ••••••••••••••••••<br />

6:0<br />

Großaspach–Münster ••••••••••••••••••••••<br />

3:1<br />

Wiesbaden–CZ Jena • •••••••••<br />

heute, 19.00<br />

1. Osnabrück 15 21:10 30<br />

2. Münster 15 24:18 26<br />

3. Karlsruhe 15 20:16 26<br />

4. Rostock 15 24:23 25<br />

5. KFC Uerdingen 15 18:18 25<br />

6. Unterhaching 15 27:15 24<br />

7. Halle 15 18:15 24<br />

8. Wiesbaden 14 30:20 23<br />

9. Kaiserslautern 15 21:23 20<br />

10. 1860 München 15 23:16 19<br />

11. Großaspach 15 14:12 19<br />

12. Cottbus 15 19:22 19<br />

13. Würzburg 15 20:19 18<br />

14. Zwickau 15 19:18 18<br />

15. Sp. Lotte 15 17:19 18<br />

16. Fort.Köln 15 17:31 17<br />

17. Aalen 15 17:22 14<br />

18. CZ Jena 14 14:22 14<br />

19. Meppen 15 18:27 12<br />

20. Braunschweig 15 17:32 9<br />

Wollitz ist stolz<br />

Cottbus –0:2 nach 60 Minuten,<br />

am Ende ein 2:2 gegen Lotte,<br />

auch dank eines von Spahic<br />

gehaltenen Foulelfers (81.).<br />

Energie-Trainer Wollitz ist<br />

stolz auf die Moral seiner<br />

Jungs: „Der Punkt ist verdient,<br />

auch weil wir nach dem 0:2<br />

den Schalter umgelegt haben.“<br />

OBERLIGA<br />

Neustrelitz–FC Hansa II •••••••••••••••••••<br />

2:3<br />

SC Staaken–Malchow ••••••••••••••••••••••<br />

5:1<br />

Torgelow–BSC Süd •••••••••••••••••••••••••<br />

4:0<br />

TeBe–Lichtenberg47 • ••••••••••••••••••••••<br />

1:1<br />

Greifswalder FC–BW 90 Berlin • •••••••••<br />

2:2<br />

CFC Hertha 06–Hertha Zehlendorf • •••<br />

0:2<br />

Strausberg–Altlüdersdorf • ••••••••••••••••<br />

3:1<br />

Lok Stendal–Wismar •••••••••••••••••••••••<br />

2:0<br />

1. Lichtenberg47 13 36:5 33<br />

2. TeBe 13 28:13 30<br />

3. Hertha Zehlendorf 13 31:12 27<br />

4. Greifswalder FC 13 27:13 27<br />

5. FC Hansa II 13 29:16 24<br />

6. Neustrelitz 13 18:12 23<br />

7. CFC Hertha 06 13 23:19 22<br />

8. Strausberg 13 23:27 19<br />

9. Torgelow 13 16:22 15<br />

10. SC Staaken 13 25:26 13<br />

11. Altlüdersdorf 13 20:29 13<br />

12. Wismar 13 9:21 13<br />

13. BW 90 Berlin 13 14:18 12<br />

14. BSC Süd 13 14:30 8<br />

15. Lok Stendal 13 14:37 8<br />

16. Malchow 13 11:38 4<br />

Fotos: Winter (2), AFP<br />

26 SPORT BERLINER KURIER, Montag, 12. * November 2018<br />

7PunkteRückstand, aber nur<br />

Bayerns Präsident lobt nach der 2:3-Niederlage beim Gipfel inDortmund seine Profis<br />

Zwei Tore und trotzdem am Ende<br />

Frust: Bayerns RobertLewandowski.<br />

München – Was ist bloß mit Uli<br />

Hoeneß los? Die ehemalige Abteilung<br />

Attacke des FC Bayern<br />

durchlebt gerade eine Metamorphose<br />

und übt sich in Altersmilde.<br />

Nach dem 2:3 beim<br />

Gipfel in Dortmund, also beim<br />

aktuellen Punkterückstand<br />

auf den Spitzenreiter von sieben<br />

Zählern, gibt es nur Schönes<br />

von Hoeneß.<br />

Einen Tag nach der Niederlage<br />

zeigte sich Hoeneß im Pay-TV<br />

bei Moderator Jörg Wontorra<br />

zufrieden: „Das Spiel hat gezeigt,<br />

dass die Mannschaft wieder in einem<br />

sehr guten Zustand ist und<br />

deshalb blicke ich sehr optimistisch<br />

in die kommenden Wochen<br />

bis Weihnachten.“<br />

Das alles klingt wie Mutmacherparolen<br />

eines vor dem Zerfall<br />

stehenden Herrschersystems.<br />

Es werden nur<br />

die positiven Dinge gesehen.<br />

Stürmer Robert Lewandowski<br />

trifft wieder,<br />

spielerisch waren<br />

Fortschritte zu sehen, die<br />

Mannschaft hat dem Druck<br />

standgehalten. Auch Vorstandsboss<br />

Kalle Rummenigge schließt<br />

sich dem fehlgeleiteten Optimismus<br />

an: „Unsere Mannschaft hat<br />

sehr gut gespielt. Auch wenn wir<br />

verloren haben, kann man ihr<br />

keinen Vorwurf machen.“<br />

Doch die allumfassende Realität<br />

sieht leider anders aus –Bayern<br />

hat zweimal eine Führung<br />

verschenkt. Zumindest gibt es<br />

einen Akteur beim Rekordmeister,<br />

der auch die<br />

Mängel sieht. Es ist ausgerechnet<br />

der neue Coach<br />

Niko Kovac. „In so einem<br />

Stadion muss man nicht immer<br />

hinten rausspielen wollen,<br />

sondern auch mal lange Bälle<br />

spielen, um die erste Pressinglinie<br />

zu überspielen. Da hätten wir<br />

als erfahrene Mannschaft anders<br />

reagieren können. Dass wir dann<br />

REGIONALLIGA<br />

RW Erfurt–Babelsberg • •<br />

Altglienicke–BFC Dynamo • •<br />

Auerbach–Fürstenwalde • •<br />

Rathenow–Nordhausen • •<br />

Chemnitz–Viktoria 89 • •<br />

Halberstadt–Bischofswerda • •<br />

Bautzen–Neugersdorf • •<br />

BAK–Meuselwitz • •<br />

Lok Leipzig–Hertha BSC II • •<br />

••••••••••••••••••• 3:1<br />

•••••••••••••• 5:0<br />

•••••••••••••••• 2:2<br />

••••••••••••••••• 0:2<br />

•••••••••••••••••••• 0:1<br />

••••••••••••• 1:1<br />

•••••••••••••••••••• 1:1<br />

••••••••••••••••••••••••••• 3:1<br />

••••••••••••••• 4:1<br />

1. Chemnitz 16 43:11 45<br />

2. BAK 16 32:16 35<br />

3. RW Erfurt 16 27:14 30<br />

4. Hertha BSC II 16 33:21 30<br />

5. Nordhausen 16 18:14 27<br />

6. Viktoria 89 16 23:17 24<br />

7. Babelsberg 16 23:21 21<br />

8. BFC Dynamo 16 20:28 20<br />

9. Altglienicke 16 27:28 19<br />

10. Lok Leipzig 16 21:22 19<br />

11. Auerbach 16 18:22 19<br />

12. Fürstenwalde 16 20:25 19<br />

13. Neugersdorf 16 18:27 19<br />

14. Halberstadt 16 20:22 18<br />

15. Bischofswerda 16 13:24 18<br />

16. Bautzen 16 11:23 18<br />

17. Meuselwitz 16 25:37 13<br />

18. Rathenow 16 14:34 8<br />

Der NOFV-Meister steigt direkt in die 3. Ligaauf<br />

Klatsche nach der Klatsche<br />

BFC-Trainer Rydlewicz bekommt Feuer von Edel-Fans und Ärger um Breustedt<br />

Berlin – Dynamo-Trainer<br />

René Rydlewicz saß bei der<br />

Pressekonferenz nach dem<br />

0:5 gegen Altglienicke auf<br />

dem Podium und versuchte,<br />

das zuvor Erlebte einzuordnen.<br />

Sachlich, wie es seine<br />

Art ist. Und erntete Zorn.<br />

„Wir haben drei Konter bekommen,<br />

zwei Standardgegentore<br />

und deshalb verdient verloren.<br />

Wir haben jetzt drei gute Spiele<br />

gemacht hintereinander und<br />

nun einen richtig gebrauchten<br />

Tag gehabt“, so der 45-Jährige.<br />

Diese ruhige Analyse sorgte<br />

bei einigen BFC-Anhängern im<br />

VIP-Raum für Unmut. Die hatten<br />

zuvor bei Kapern-Klopsen<br />

und einer mitgebrachten Torte<br />

für ein Geburtstagkind in ihren<br />

Reihen trotz der diesmaligen<br />

Gästerolle im Jahnsportpark<br />

die absolute Überzahl in der<br />

Loge, dort gefeiert und Galgenhumor<br />

bewiesen. Auch Frotzeleien<br />

erduldet. Man kennt sich<br />

eben. Die gereichten Union-<br />

Gläser wurden eilends mit Aufklebern<br />

dekoriert. Spaß. Aber<br />

was sie auf dem Rasen sehen<br />

mussten, stieß sauer auf.<br />

„So eine Klatsche, da einfach<br />

zu sagen ,Ist halt so‘, das ist<br />

nicht akzeptabel. Diese heutige<br />

Geschichte ist unter aller Würde.<br />

Wir reden hier von einem<br />

Derby. Da muss man sich aufraffen.<br />

Das ist Altglienicke. Das<br />

ist für uns Union 3!“, musste<br />

sich Rydlewicz anhören.<br />

Foto: Skrzipek<br />

BFC-Trainer René Rydlewicz bekam<br />

den Unmut einiger VIP-Fans ab.<br />

Nicht das Einzige, was aus<br />

den Fugen geriet. Otis Breustedt<br />

war über seine frühe Auswechslung<br />

so erbost, dass er<br />

wutentbrannt das Stadion verließ,<br />

während die Partie noch<br />

lief. Dürfte ein Nachspiel<br />

haben.<br />

M. Bunkus<br />

VSG-Star Quiring<br />

„Wir müssen<br />

jetzt nachlegen“<br />

Berlin –Ein Tor gemacht (gegen<br />

seinen Lieblingsgegner),<br />

den Sack mit dem 3:0 beim 5:0-<br />

Erfolg der VSG Altglienicke gegen<br />

Dynamo quasi endgültig zugebunden<br />

und fast noch ein<br />

zweites Tor erzielt. „Der Winkel<br />

war zu spitz. Aber im Endeffekt<br />

ist das auch scheißegal“, freute<br />

sich Christopher Quiring über<br />

den Sieg im Stadion-Derby.<br />

„Das war wichtig heute. Wir<br />

haben endlich auch einmal zu<br />

null gespielt. Auch gegen Rathenow<br />

waren wir letzte Woche mit<br />

zehn Mann nicht so schlecht.<br />

Das war schon so oft so in dieser<br />

Saison. Heute haben wir uns mal<br />

dafür belohnt“, meinte der 27-

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