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4<br />
Hauptstadt<br />
des Wandels<br />
Für 2019 kündigen sich große<br />
Neubauprojekte in Berlin an.<br />
BBerlin wächst und verändert sich<br />
ständig. Fast täglich schießen neue<br />
Baustellen wie Pilze aus dem Boden,<br />
eifrig werden Gruben ausgehoben<br />
und Kräne aufgestellt. Einige spannende<br />
Bauprojekte werden im kommenden Jahr<br />
fertiggestellt, andere Vorhaben stehen bereits<br />
in den Startlöchern.<br />
Planungen beim Senat dauern an. Der <strong>Berliner</strong><br />
Städtebauförderung stehen jährlich rund<br />
130 Millionen Euro von Bund und Land zur<br />
Gestaltung öffentlicher Straßen und Plätze<br />
zur Verfügung. Wozu diese Mittel im nächsten<br />
Jahr verwendet werden, steht indes noch<br />
nicht fest. „Die Programmplanung 2019 für<br />
den Einsatz der Städtebauförderung ist derzeit<br />
noch nicht abgeschlossen, so dass wir<br />
Großes Augenmerk legt die<br />
Städtebauförderung auf eine<br />
lebenswerte Gestaltung.<br />
noch keine konkreten Projekte benennen<br />
können“, erklärt Katrin Dietl, Pressesprecherin<br />
der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
und Wohnen. Sicher sei aber jetzt<br />
schon, dass die künftigen Investitionen dem<br />
Wohl der Bürger zugutekommen. „Großes<br />
Augenmerk legt die Städtebauförderung auf<br />
eine lebenswerte Gestaltung der öffentlichen<br />
Straßen und Plätze. Alle sollen freien Zugang<br />
zu gut gestalteten Grünflächen haben, um<br />
sich erholen, bewegen und spielen zu können.<br />
Dabei geht es auch um Baukultur –die<br />
Schönheit der Stadt wird erhalten und behutsam<br />
entwickelt.“<br />
Gute Rahmenbedingungen. Das <strong>Berliner</strong><br />
Stadtbild wird aber nicht nur durch die Projekte<br />
der Senatsverwaltung gestaltet, sondern<br />
maßgeblich auch durch die privaten Bauunternehmen.<br />
Für 2019 stehen gleich mehrere<br />
Großprojekte vor der Fertigstellung. Zusätzlich<br />
wird es eine Reihe von Spatenstichen für<br />
Bauvorhaben der Zukunft geben. „Gerade<br />
in gefragten deutschen Metropolen wie Berlin<br />
werden Immobilien auch 2019 ein lukratives<br />
Investment darstellen –nicht nur für<br />
professionelle Kapitalanleger, sondern auch<br />
als Altersvorsorge für Eigennutzer“, stellt<br />
Ines Kilgenstein, PR-Verantwortliche bei der<br />
Project Immobilien Wohnen AG,fest. Durch<br />
den starken Nachfrageüberhang würden<br />
die Mieten weiter steigen, während die Zinsen<br />
für Baukredite auch 2019 vergleichsweise<br />
niedrig bleiben.<br />
Randlagen beliebter. Kilgenstein geht von<br />
zwei Trends aus, die sich ihrer Einschätzung<br />
nach auch 2019 fortsetzen: Die Menschen<br />
ziehe es zunehmend in den Randbereich<br />
und die Wohnungen würden im Mittel kleiner<br />
werden. „Das Statistische Bundesamt<br />
sagt bis 2035 durchschnittlich nur noch<br />
1,9 Personen pro Haushalt voraus. In Metropolen<br />
wie Berlin sind die Prognosen sogar<br />
noch niedriger.“ Die Randlagen Berlins<br />
würden deswegen weiter an Beliebtheit<br />
gewinnen, da dort die Grundstücks- und<br />
auch die Immobilienpreise noch relativ moderat<br />
seien. „Während in gefragten Lagen