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Bahnsport 01/2019

Liebe BSA-Leser, wir begrüßen Sie ganz herzlich zu unserer Janu-ar-Ausgabe und möchten mit Ihnen sogleich in aller Frische gemeinsam ins neue Jahr starten und somit auch in eine neue Saison. Allem voran jetzt die Eisspeedwaysaison, die wir mit großer Vorfreude erwarten. Längst haben die Trainings und Vorbereitungen dazu stattgefunden und die Bedingungen dafür wa-ren wohl selten derart schwierig. Zu hohe Tem-peraturen bedeuten eben auch leider kein Eis und das selbst weitverbreitet in Schweden und Finnland... www.bahnsport-aktuell.de

Liebe BSA-Leser, wir begrüßen Sie ganz herzlich zu unserer Janu-ar-Ausgabe und möchten mit Ihnen sogleich in aller Frische gemeinsam ins neue Jahr starten und somit auch in eine neue Saison.
Allem voran jetzt die Eisspeedwaysaison, die wir mit großer Vorfreude erwarten. Längst haben die Trainings und Vorbereitungen dazu stattgefunden und die Bedingungen dafür wa-ren wohl selten derart schwierig. Zu hohe Tem-peraturen bedeuten eben auch leider kein Eis und das selbst weitverbreitet in Schweden und Finnland... www.bahnsport-aktuell.de

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EISSPEEDWAY<br />

Hans Weber vor Günther Bauer<br />

• Foto: David Reygondeau/<br />

good-shoot.com<br />

FIM-News<br />

Fast alle unsere Fahrer sind nach Russland gereist,<br />

um sich auf die nahende Saison vorzubereiten<br />

und zumindest vonseiten der FIM steht<br />

auch der WM-Kalender (Stand 11.12.). Blickt<br />

man auf den Kalender 2<strong>01</strong>9, so sind in der<br />

Weltmeisterschaft die üblichen Veranstalter zu<br />

finden und die Fans in Westeuropa können in<br />

den Genuss kommen, insgesamt drei WM-Finals<br />

live in Berlin, Inzell und Heerenveen zu<br />

verfolgen. Die einzige gravierende Veränderung<br />

im Kalender gab es beim WM-Auftakt. Die<br />

ersten beiden Finalrennen der Weltmeisterschaft<br />

finden wieder in Almaty statt in Astana<br />

statt.<br />

Der bisherige FIM Race Coordinator Jouni Seppänen<br />

wird die Serie nicht mehr als Race Director<br />

begleiten und nur noch in der <strong>Bahnsport</strong>kommission<br />

(CCP) der FIM tätig sein. An<br />

seiner Stelle werden zwei Renndirektoren bei<br />

den WM-Finals tätig sein. Oleg Sacharow wird<br />

die WM-Rennen in Russland und Kasachstan<br />

leiten. Bei den Rennen in Berlin, Inzell und<br />

Heerenveen wird der Brite Phil Morris, der ja<br />

auch Race Director des Speedway Grand Prix<br />

ist, als Race Director fungieren.<br />

Die Serie soll zudem einen neuen Namen erhalten.<br />

Bei Redaktionsschluss hieß sie einfach<br />

nur Eisspeedway-Weltmeisterschaft bzw. in<br />

Englisch „FIM Ice Speedway World Championship“.<br />

Die Zeiten, in denen die FIM die Serie<br />

als „FIM Ice Gladiators“, sprich als Serie der<br />

Eisgladiatoren, vermarktete, sind vorbei.<br />

Die deutschen WM-Starter<br />

In den beiden Qualifikationsrunden, die erneut<br />

in Finnland und Schweden ausgetragen werden,<br />

hoffen unsere deutschen Eiscracks, sich<br />

für die fünf Wochenenden umfassende Serie zu<br />

qualifizieren.<br />

Der deutsche Motorsportbund hat fünf Startplätze<br />

erhalten und da Luca Bauer mit italienischer<br />

Lizenz startet, werden insgesamt sechs<br />

deutsche Fahrer um den Einzug in die Eisspeedway-Weltmeisterschaft<br />

kämpfen. In Kauhajoki<br />

in Finnland werden Tobias Busch, Stefan<br />

Pletschacher und Max Niedermaier versuchen,<br />

sich für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren.<br />

Im schwedischen Örnsköldsvik wollen Hans<br />

Weber und Günther Bauer mit deutscher Lizenz<br />

und Luca Bauer mit italienischer Lizenz das<br />

WM-Ticket lösen.<br />

Markus Jell, der wieder in den Sport eingestiegen<br />

ist, und Marc Geyer sind Generalreserven und sollen<br />

zudem auch in der Europameisterschaft ihren<br />

internationalen Einsatz erhalten. „Es ist vorgesehen,<br />

dass die beiden auch zur Europameisterschaft<br />

fahren, da die anderen in der WM ihre<br />

Chance haben. Die beiden sollen auch ihre Bewährungsprobe<br />

im internationalen Geschäft bekommen,<br />

so unser derzeitiger Plan“, erklärt<br />

Bernd Sagert, der sich beim DMSB für den Eisspeedwaysport<br />

verantwortlich zeigt.<br />

20.000 km für die WM<br />

Schafft es ein Fahrer in die Weltmeisterschaft,<br />

dann geht der Reisespaß erst so richtig los. Denn<br />

dann muss das Auto laufen. Schafft ein Fahrer aus<br />

dem bayerischen Raum die Qualifikation für den<br />

Eisspeedway Grand Prix und bestreitet zudem<br />

noch die Mannschaftsweltmeisterschaft, dann<br />

heißt das 20.000 Kilometer auf der Straße.<br />

Google Maps prognostiziert knapp 20.000 Kilometer,<br />

die absolviert werden müssen, um die Motorräder<br />

zu den WM-Arenen zu transportieren.<br />

Ganze 217 Stunden würde unser Musterfahrer im<br />

Auto sitzen, was insgesamt neun Tagen entspricht,<br />

ohne auch nur eine Minute Wartezeit an<br />

der Grenze, Staus und Pause zu berücksichtigen.<br />

8 BAHNSPORT AKTUELL Januar '19

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