Berliner Zeitung 18.12.2018
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2* <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 295 · D ienstag, 18. Dezember 2018<br />
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Tagesthema<br />
Ermittlungen<br />
Es ist ein ungeheuerlicher Verdacht: Gibt es ein rechtes Netzwerk in der Polizei in Frankfurt am Main?<br />
Die Politik ist alarmiert, denn die Strukturen in den Sicherheitsbehörden gelten als anfällig für extremes Gedankengut.<br />
Rechtsstreit<br />
Zehn Jahre<br />
mit vollen<br />
Bezügen<br />
Esist auf den Taggenau ein Jahr<br />
her, dass das Bundesverwaltungsgericht<br />
die Entlassung eines<br />
<strong>Berliner</strong> Polizisten für rechtmäßig<br />
erklärte. Damit endete ein zehn<br />
Jahre andauernder Rechtsstreit<br />
zwischen dem Polizeikommissar<br />
und der Behörde,aus der ansonsten<br />
wenige rechtsextremistische<br />
Umtriebe bekannt werden.<br />
Seit 2007 versuchte Berlin, den<br />
Beamten wegen seiner rechtsextremen<br />
Einstellung zu entlassen.<br />
Solange saß er, wie die <strong>Berliner</strong><br />
<strong>Zeitung</strong> enthüllte, mit vollen Bezügen<br />
zu Hause.<br />
Der Polizist, der seinen Dienst<br />
auf einem Revier in Friedrichshain<br />
versah, war an der Herstellung<br />
eines Booklets für eine CD<br />
mit volksverhetzenden Texten der<br />
Naziband D.S.T. beteiligt. Auf seinen<br />
Körper hatte er Nazisymbole<br />
tätowiert. Wiederholt soll er den<br />
Hitlergruß gezeigt und mit einer<br />
Hakenkreuzfahne posierthaben.<br />
Daraufhin untersagte ihm der<br />
damalige Leiter der zuständigen<br />
Polizeidirektion die Dienstausübung.<br />
Der Kommissar zog vor<br />
das Verwaltungs- und das Oberverwaltungsgericht,<br />
die dem<br />
heute 44-Jährigen zunächst recht<br />
gaben. Ihmkonnte nicht nachgewiesen<br />
werden, dass er den Hitlergruß<br />
im Inland und seine Tätowierungen<br />
öffentlich gezeigt<br />
hatte. Die Richter sahen zwar Indizien<br />
dafür,dass der Beamte verfassungsfeindlich<br />
gesinnt sei.<br />
Aber sie sahen keinen Beweis,<br />
dass er sich auch verfassungsfeindlich<br />
verhielt. Sie bezogen<br />
sich auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts<br />
zum Radikalenerlass<br />
1975. Demnach kann man<br />
im Staatsdienst seine private Meinung<br />
haben, solange man sie<br />
nicht nach außen trägt.<br />
Doch das Bundesverwaltungsgericht<br />
entschied vor einem Jahr:<br />
„Beamte stehen in einem besonderen<br />
öffentlich-rechtlichen<br />
Dienst- und Treueverhältnis, aufgrund<br />
dessen sie zur Ausübung<br />
hoheitsrechtlicher Befugnisse ermächtigt<br />
werden können.“ Die<br />
Treuepflicht könne auch durchTätowierungen<br />
mit verfassungswidrigem<br />
Inhalt verletzt werden. „Mit<br />
einer Tätowierung ist eine plakative<br />
Kundgabe verbunden, zu der<br />
sich der Träger schon angesichts<br />
ihrer Dauerhaftigkeit in besonders<br />
intensiver Weise bekennt“, erklärte<br />
das Gericht. (kop.)<br />
Am Montag hat der mutmaßliche<br />
Skandal das politische<br />
Berlin erreicht. Bundesinnenminister<br />
Horst<br />
Seehofer (CSU) zeigte sich besorgt<br />
über rechtsextremistischeTendenzen<br />
bei der Polizei in Frankfurt amMain.<br />
„Polizeibeamte müssen zweifelsfrei<br />
auf dem Boden unserer freiheitlichen<br />
demokratischen Grundordnung stehen.<br />
Und andieser Einstellung von<br />
Polizeibeamten darf esnicht den geringsten<br />
Zweifel geben“, sagte er am<br />
Rande einer Sitzung des CSU-Vorstands<br />
in München. Bundesjustizministerin<br />
Katarina Barley (SPD) äußerte<br />
sich ähnlich. Zuvor hatte Hessens<br />
Ministerpräsident Volker Bouffier<br />
(CDU) Aufklärung angemahnt.<br />
DieAufregung hat Gründe.<br />
Da ist zum einen der Fall selbst.<br />
Vier Polizisten und eine Polizistin des<br />
Reviers in der Frankfurter City sollen<br />
in einem Chat fremdenfeindliche<br />
und rechtsextremistische Nachrichten<br />
sowie Fotos ausgetauscht haben.<br />
Dabei ist die Vorgeschichte noch<br />
abenteuerlicher. Die Frankfurter<br />
Rechtsanwältin Seda Basay-Yildiz<br />
und ihre zweijährige Tochter hatten<br />
nämlich im August ein Faxmit Drohungen<br />
bekommen. Darin hieß es:<br />
„Als Vergeltung für 10 000 Euro<br />
Zwangsgeld schlachten wir deine<br />
Tochter.“ Das Fax war versehen mit<br />
dem Kürzel„NSU2.0“. NSU steht für<br />
den Nationalsozialistischen Untergrund.<br />
Basay-Yildiz hatte im NSU-<br />
Prozess eine Opfer-Familie vertreten<br />
und verteidigte auch die mutmaßlichen<br />
Islamisten Haykel S. und Sami<br />
A. Letzterer wurde im Sommer nach<br />
Tunesien ausgeflogen, begleitet von<br />
juristischem Hinund Her.<br />
Sachsen und Maaßen im Fokus<br />
Nachdem Basay-Yildiz Anzeige in eigener<br />
Sache erstattet hatte, ergaben<br />
Nachforschungen, dass eine Beamtin<br />
des Frankfurter Polizeireviers den<br />
Namen der Anwältin im Sommer<br />
ohne Anlass durch das interne Polizeisystem<br />
hatte laufen lassen. So<br />
stieß die Polizei auf die Chats der eigenen<br />
Kollegen. Die verdächtigen<br />
Beamten wurden vom Dienst suspendiert.<br />
Ermittlungen unter anderemdes<br />
hessischen Landeskriminalamtes<br />
(LKA) haben begonnen. Der<br />
innenpolitische Sprecher der SPD-<br />
Bundestagsfraktion, Burkhard<br />
Lischka, besteht auf der Entlassung<br />
der fünf Polizisten, wenn sich der<br />
Verdacht bewahrheitet. Dass diese<br />
auch den Drohbrief geschrieben haben,<br />
ist möglich, aber nicht gewiss.<br />
Das Aufsehen resultiert überdies<br />
daraus, dass sich rechtsextremistische<br />
Verdachtsfälle in den Sicherheitsbehörden<br />
zuletzt häuften. Im<br />
Oktober hatte in Sachsen ein ehemaliger<br />
Polizeischüler bekanntgemacht,<br />
wie in seinem Umfeld gehetzt wurde:<br />
„Wir sind aus Cottbus und nicht aus<br />
Ghana, wir hassen alle Afrikaner“,<br />
hieß es da. Ebenfalls in Sachsen war<br />
Rechte<br />
und<br />
Ordnung<br />
VonMarkus Decker<br />
„Polizeibeamte müssen zweifelsfrei auf dem<br />
Boden unserer freiheitlichen demokratischen<br />
Grundordnung stehen. An dieser<br />
Einstellung von Polizeibeamten darf esnicht<br />
den geringsten Zweifel geben.“<br />
Horst Seehofer (CSU), Bundesinnenminister<br />
im September ein Beamter des Landeskriminalamtes<br />
suspendiert worden,<br />
weil er sich bei einem Einsatz am<br />
Rande des Staatsbesuchs des türkischen<br />
Präsidenten in Berlin den<br />
Decknamen des toten NSU-Terroristen<br />
„UweBöhnhardt“ gegeben hatte.<br />
Ungefähr zeitgleich entpuppte sich<br />
ein Pegida-Anhänger,der in Dresden<br />
auf Journalisten des ZDF losging,<br />
auch als sächsischer LKA-Beamter.<br />
Wenn man mit Polizisten über das<br />
Thema spricht, dann verbinden sie<br />
ihreAuskünfte mit der Bitte, anschließend<br />
sehr sensibel oder gar nicht zu<br />
zitieren. Intern sind Korpsgeist und<br />
das ungeschriebene Gesetz, über das<br />
Fehlverhalten von Kollegen zu<br />
schweigen, dem Vernehmen nach<br />
weit verbreitet.<br />
Hinzu treten Berichte über einschlägige<br />
Fälle bei der Bundeswehr<br />
rund um den Oberleutnant Franco<br />
A. –und der Streit um den inzwischen<br />
entlassenen Präsidenten des<br />
Bundesamtes für Verfassungsschutz,<br />
Hans-Georg Maaßen, der in Chemnitz<br />
aufmarschierende Rechtsextremisten<br />
in Schutz genommen und<br />
später von„linksradikalen Kräften in<br />
der SPD“ gesprochen hatte.<br />
Festes Freund-Feind-Schema<br />
DieReihe ließe sich bis in die Nullerjahre<br />
fortsetzen, als es dem NSU gelang,<br />
unterzutauchen –obwohl es im<br />
Umfeld von V-Leuten nur so wimmelte.Dagegen<br />
wurden allzu oft Angehörige<br />
der NSU-Opfer verdächtigt,<br />
etwas mit den Morden zu tunzuhaben.<br />
Das alles deutet nach Ansicht<br />
von Kritikern auf einschlägige<br />
Freund-Feind-Schemata hin.<br />
Der Vizechef der Gewerkschaft<br />
der Polizei, Jörg Radek, glaubt trotz<br />
der jüngsten Ermittlungen „nicht,<br />
dass es in derPolizei eine Systematik<br />
oder eine Struktur gibt“, die Rechtsextremismus<br />
begünstigt. Er mahnt<br />
aber: „Solche Fälle müssen ausermittelt<br />
werden und auch Folgen haben,<br />
damit die Polizei keinen Schaden<br />
nimmt.“ Dies geltenicht zuletzt,<br />
um die großeAkzeptanz fürdie Polizeizuerhalten,<br />
so Radek.„Wir haben<br />
Zuspruchs-Werte von über 80Prozent.“<br />
Der Vizevorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion,<br />
Konstantin<br />
vonNotz, ist alarmiert.Die Frankfurter<br />
Vorgänge belegten, „dass wir eine<br />
massive gesellschaftliche und politische<br />
Kraftanstrengung brauchen,<br />
um denRechtsextremismus,der unseren<br />
Rechtsstaat bedroht, entschlossen<br />
zu bekämpfen“, sagte er.<br />
Die Grünen hatten schon 2016<br />
vorgeschlagen, dieStelle einesUnabhängigen<br />
Polizeibeauftragten zu<br />
schaffen. Dieser sollte Fällen wie dem<br />
am Main nachgehen können.<br />
Markus Decker<br />
findet die Geschehnisse<br />
besorgniserregend.<br />
Wissenschaftler<br />
„Polizeidienst<br />
fördert<br />
Rigorismus“<br />
Herr Behr, ist der Frankfurter Fall<br />
typisch für die Polizei?<br />
Innerhalb der Polizei gibt es<br />
durchaus Milieus, die sich in solche<br />
Positionen versteigen und<br />
darin gefallen, extreme Ansichten<br />
zu teilen.<br />
Polizisten sind für Rechtsaußen-<br />
Positionen tatsächlich anfälliger<br />
als der Rest der Gesellschaft?<br />
Wiegesagt, es gibt immer wieder<br />
Vorfälle. Das sind dann auch<br />
keine Einzeltäter oder sogenannte<br />
Schwarze Schafe,sondern<br />
mehr oder<br />
weniger<br />
kleine Gruppen,<br />
die klandestin<br />
operieren,<br />
sich aber<br />
zu sicher sind,<br />
dass sie nicht<br />
sanktioniert<br />
werden, und Rafael Behr,Polizeiwissenschaftler<br />
deshalb anfangen<br />
zu<br />
prahlen. Mich irritiert das sehr.<br />
Aber ich kann nach wie vor nicht<br />
sehen, dass dies ein strukturelles<br />
Problem der Polizei ist.<br />
AKADEMIE DER POLIZEI HAMBURG<br />
Wasist es dann?<br />
DerPolizeidienst fördertAutoritarismus,Rigorismus,Rechtsextremismus,<br />
weil diese Praxis mit Widersprüchen<br />
gespickt ist –zum Beispiel<br />
unfreundliche Dinge freundlich<br />
zu tun, Gewalt anzuwenden,<br />
dabei aber moralisch „sauber“ zu<br />
bleiben, das „Böse“ zu bekämpfen,<br />
aber nicht selbst böse zu werden. Es<br />
ist deshalb auch kein Zufall, dass es<br />
fast keine Linksextremisten in der<br />
Polizei gibt.<br />
Inwiefern?<br />
Linksextremismus stellt immer<br />
den Staat und seine Institutionen<br />
infrage. Linke wollen den<br />
Nationalstaat im Grunde zugunsten<br />
universaler, internationaler<br />
Werte aufheben –imGegensatz<br />
dazu ist „rechtsextremistisch“ immer<br />
damit verbunden, den Nationalstaat<br />
zu überhöhen, Demokratie<br />
abzuschaffen und sich selbst<br />
höher zu bewerten als andere.<br />
Das imponiert auch vielen Polizisten,<br />
besonders denjenigen, die<br />
ständig mit den „Schattenseiten“<br />
der offenen Gesellschaft zu tun<br />
haben.<br />
DasGespräch führte<br />
Markus Decker.<br />
BERLIN UND BRANDENBURG WETTERLAGE R EISEWETTER<br />
Heute bilden sich teilweise Nebelschwaden oder zäher Hochnebel dominiert.Lichtblicke<br />
sind selten. Esist mit Höchsttemperaturen von 2bis<br />
4Grad zurechnen. Der Wind weht schwach aus Südwest. Nachts sorgt<br />
Nebel für eingeschränkte Sichtverhältnisse. Sonst ist es zeitweise sternenklar.<br />
Dabei pendeln sich die Wertebei minus 1bis minus 3Grad ein.<br />
Biowetter: Das allgemeine Wohlbefinden<br />
wird beeinträchtigt. Vermehrt<br />
treten Kopfschmerzen und Migräneattacken<br />
sowie Herz- und Kreislaufbeschwerden<br />
auf. Der erholsame 1°/4°<br />
Wittenberge<br />
Tiefschlaf bleibt aus.<br />
<strong>Berliner</strong> Luft: gestrige Höchstwerte<br />
um 13 Uhr: Ozon: 4µg/m 3 ;<br />
Stickstoffdioxid: 38 µg/m 3 ;<br />
Schwebstaub: 42 µg/m 3 ;<br />
Luftfeuchtigkeit: 85%<br />
Gefühlte Temperatur: maximal 0Grad.<br />
Wind: leichter Wind aus Südwest.<br />
Min./Max.<br />
des 24h-Tages<br />
Brandenburg BERLIN<br />
-1°/4° -1°/2°<br />
Luckenwalde<br />
-1°/4°<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
stark bewölkt bedeckt bedeckt<br />
-2°/2° 0°/3° 1°/7°<br />
Prenzlau<br />
-1°/2°<br />
Cottbus<br />
-1°/3°<br />
Frankfurt<br />
(Oder)<br />
-1°/3°<br />
Der Luftdruck über Mitteleuropa steigt wieder. Das führt zu einer Wetterberuhigung<br />
mit einem Mix aus dichten Wolken, Hochnebel und etwas Sonnenschein.<br />
Zwischen Lappland und dem Balkan fällt aus einer kompakten Wolkendecke<br />
gebietsweise Schnee, zwischen Albanien und der Türkei teils unwetterartiger<br />
Regen. Westeuropa wird von stürmischem Regenwetter bestimmt.<br />
Köln<br />
1°/6°<br />
Sylt<br />
1°/5°<br />
Saarbrücken<br />
0°/3°<br />
Hannover<br />
1°/5°<br />
Konstanz<br />
0°/4°<br />
Hamburg<br />
2°/5°<br />
Erfurt<br />
-1°/3°<br />
Frankfurt/Main<br />
0°/5°<br />
Stuttgart<br />
-1°/5°<br />
Rostock<br />
2°/4°<br />
Magdeburg<br />
0°/5°<br />
Nürnberg<br />
-1°/4°<br />
München<br />
-2°/4°<br />
Rügen<br />
0°/3°<br />
Dresden<br />
-1°/4°<br />
Deutschland: Heute muss man stellenweise<br />
mit Nebel oder Hochnebel<br />
rechnen. Sonnige Abschnitte sind<br />
selten, und die Temperaturen steigen<br />
am Tage auf 2bis 7Grad.<br />
Nachts sinken die Wertedann auf<br />
3bis minus 3Grad. Der Wind weht<br />
nur schwach aus südwestlichen<br />
Richtungen. Morgen gibt es kaum<br />
Sonne, dafür viele Wolken und stellenweise<br />
Regen. Es werden Höchstwerte<br />
von 2bis 9Grad anvisiert. Der<br />
Wind weht schwach bis mäßig aus<br />
Süd.<br />
Schneehöhen:<br />
Thüringer Wald bis 6cm<br />
Harz bis 5cm<br />
Erzgebirge bis 50 cm<br />
Bayerische Alpen bis 110 cm<br />
Mondphasen: 22.12. 29.12. 06.01. 14.01.<br />
Sonnenaufgang: 08:13 Uhr Sonnenuntergang: 15:53 Uhr Mondaufgang: 13:46 Uhr Monduntergang: 02:27 Uhr<br />
Lissabon<br />
16°<br />
Las Palmas<br />
24°<br />
Madrid<br />
11°<br />
Reykjavik<br />
7°<br />
Dublin<br />
12°<br />
London<br />
11°<br />
Paris<br />
9°<br />
Bordeaux<br />
13°<br />
Palma<br />
16°<br />
Algier<br />
20°<br />
Nizza<br />
14°<br />
Trondheim<br />
0°<br />
Oslo<br />
-4°<br />
Stockholm<br />
0°<br />
Kopenhagen<br />
5°<br />
Berlin<br />
2°<br />
Mailand<br />
5°<br />
Tunis<br />
16°<br />
Rom<br />
12°<br />
Warschau<br />
-1°<br />
Wien<br />
3° Budapest<br />
1°<br />
Palermo<br />
13°<br />
Kiruna<br />
-10°<br />
Oulu<br />
-3°<br />
Dubrovnik<br />
11°<br />
Athen<br />
12°<br />
St. Petersburg<br />
-5°<br />
Wilna<br />
-2°<br />
Kiew<br />
-7°<br />
Odessa<br />
1°<br />
Varna<br />
6°<br />
Istanbul<br />
13°<br />
Iraklio<br />
18°<br />
Archangelsk<br />
-9°<br />
Moskau<br />
-9°<br />
Ankara<br />
10°<br />
Antalya<br />
13°<br />
Acapulco 33° wolkig<br />
Bali 35° wolkig<br />
Bangkok 33° heiter<br />
Barbados 28° Schauer<br />
Buenos Aires 23° wolkig<br />
Casablanca 21° sonnig<br />
Chicago 5° heiter<br />
Dakar 29° sonnig<br />
Dubai 27° sonnig<br />
Hongkong 22° sonnig<br />
Jerusalem 16° heiter<br />
Johannesburg 31° heiter<br />
Kairo 20° sonnig<br />
Kapstadt 27° Schauer<br />
Los Angeles 19° heiter<br />
Manila 31° heiter<br />
Miami 24° heiter<br />
Nairobi 30° heiter<br />
Neu Delhi 21° sonnig<br />
New York 5° wolkig<br />
Peking 6° wolkig<br />
Perth 28° sonnig<br />
Phuket 32° Gewitter<br />
Rio de Janeiro 39° heiter<br />
San Francisco 15° heiter<br />
Santo Domingo 29° heiter<br />
Seychellen 28° wolkig<br />
Singapur 34° wolkig<br />
Sydney 26° bewölkt<br />
Tokio 13° wolkig<br />
Toronto 2° wolkig