Berliner Zeitung 18.12.2018
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24 * <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 295 · D ienstag, 18. Dezember 2018<br />
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Netzwerk<br />
CHAT<br />
„Mit Neugier<br />
sind wir auf der<br />
sicheren Seite“<br />
Kurze Fragen, schnelle Antworten:<br />
Im Chat kommen Kenner<br />
der digitalen Welt zu Wort. Anna<br />
Hansen ist freie Kommunikationsberaterin<br />
und arbeitet seit kurzem<br />
für die Tincon, das Festival für digitale<br />
Jugendkultur.<br />
Womit beginnt Ihr Einstieg in die digitale<br />
Welt am Morgen?<br />
Wenn ich nicht gerade in der<br />
Hochphase eines Projektes bin,<br />
schaue ich erst auf dem Wegzur Arbeit<br />
auf mein Smartphone.Inder U-<br />
Bahn überfliege ich diverse Newsletter:<br />
Jenach Appetit besteht mein<br />
mediales Fastfood morgens aus lokalem<br />
Allerlei mit dem „Checkpoint“,<br />
heißem Technik-Scheiß via<br />
Wiredoder turi2-Häppchen aus der<br />
Medienbranche.<br />
Ein großes Thema ist Künstliche Intelligenz<br />
zurzeit. Wie werden Menschen<br />
und Computer in Zukunft zusammenleben?<br />
Als Meister und elektronischer<br />
Lehrling, Kollegen, Sportsfreunde –<br />
und vielleicht sogar als Paar. Letzteres<br />
gruselt mich allerdings. Der Vormarsch<br />
der smarten Maschinen wird<br />
all unsere Lebensbereiche umkrempeln.<br />
Wir wissen heute zwar, dass<br />
Computer unendlich viele Aufgaben<br />
von uns Menschen übernehmen<br />
werden. Aber wir wissen nicht, was<br />
diese Veränderungen mit uns machen<br />
werden. Wenn wir es schaffen,<br />
Lernen, Neugier und Kreativität für<br />
erstrebenswerter zu halten als Leistung<br />
und Konsum, sind wir auf der<br />
sicheren Seite.<br />
Wird es eines Tages eine Lösung geben,<br />
damit wir über unsere Daten<br />
wirklich selbst verfügen können?<br />
Ich würde mir sehr wünschen,<br />
dass das Thema Datenhoheit gesellschaftlich<br />
stärker ins Bewusstsein<br />
rückt und eine breitere öffentliche<br />
Debatte darüber geführt wird. Aber<br />
ich bin eher skeptisch, dass es diese<br />
Lösung gibt. Die meisten Menschen<br />
sind einfach zu bequem und das Interesse<br />
der Wirtschaft an unseren<br />
Daten ist immens.<br />
Was geht gar nicht in der digitalen<br />
Welt?<br />
Ohne den Kontext oder mein Gegenüber<br />
zu kennen, funktionieren<br />
Zwischentöne, Ironie und hintergründige<br />
Bemerkungen in Konversationen<br />
leider nicht.<br />
Welchen Science-Fiction-Film haben<br />
Sienicht nur einmal gesehen?<br />
„Arrival“ –ein Thriller über das<br />
Thema Kommunikation mit einer<br />
starken Frau als Heldin. Und„Brazil“<br />
–sehr abgedreht –das mochte ich,<br />
weil man selbst beim dritten oder<br />
vierten Sehen neue faszinierende<br />
Details entdecken konnte.<br />
Fällt es Ihnen schwer, amAbend abzuschalten?<br />
Mal so, mal so. Oft hilft eine<br />
„Gute-Nacht-Geschichte“ – sprich<br />
eine Serie. Kürzlich habe ich durch<br />
meinen Sohn „Halt and Catch Fire“<br />
entdeckt, die Serie spielt in den<br />
1980er- und 90er-Jahren. Eine nette<br />
Erinnerung an die Internet-Aufbruchstimmung<br />
in meiner Zeit bei<br />
Pixelpark.<br />
Anna Hansen<br />
ist bei Twitter zu finden<br />
unter:@erntehelferin<br />
Schneller,besser,stärker: Wersich im Silicon Valleybehaupten will, braucht eine Menge Durchsetzungsvermögen.<br />
Atemlose Selbstoptimierer<br />
Die Tech-Branche im Silicon Valley hat keine Zeit für Arbeitspausen –nicht alle halten die Belastung aus<br />
VonJörg Hunke<br />
Colin Kroll galt als einer der<br />
Superstars aus dem Silicon<br />
Valley. Als Manager<br />
für Computertechnik<br />
hatte er bei Yahoo angefangen, dann<br />
ging es steil nach oben. Sein Video-<br />
Portal Vine verkaufte er für 30 Millionen<br />
an den Kurznachrichtendienst<br />
Twitter.Injungen Jahren hatte er geschafft,<br />
wofür andere ihr Leben lang<br />
vergeblich schuften. Am Wochenende<br />
nun erschütterte die Szene die<br />
Nachricht, dass Kroll tot in seinem<br />
Apartment in Manhattan aufgefunden<br />
wurde. Über die Todesursache<br />
gab es keine konkreten Angaben, jedoch<br />
habe die Polizei Kokain und<br />
Heroin in der Wohnung entdeckt,<br />
berichtete die NewYorkTimes.<br />
Doping fürs Gehirn<br />
Colin Kroll war ein amerikanischer<br />
Unternehmer aus<br />
der Tech-Branche. Er gehört<br />
zu den Gründerndes Kurzvideodienstes<br />
Vine und der<br />
Quiz-App HQ Trivia. Er wurde<br />
am Sonntag leblos im<br />
Schlafzimmer seiner Wohnung<br />
in Manhattan aufgefunden,<br />
wie ein Polizeisprecher<br />
dem US-Sender NBC<br />
sagte. Als Todesursache<br />
wird demnach eine Überdosis<br />
Drogen vermutet. Kroll<br />
wurde 34 Jahre alt.<br />
DEN VIDEODIENST VINE MITGEGRÜNDET<br />
Offensichtlich wieder ein Fall, in<br />
dem Drogen den Lebenslauf eines<br />
Stars aus dem Silicon Valley massiv<br />
beeinflusst haben. Mit ihren Ideen<br />
haben diese Selbstoptimierer viele<br />
Bereiche der Wirtschaft massiv verändert,<br />
haben den Plattform-Kapitalismus<br />
erfunden und die Kommunikation<br />
revolutioniert – diese Menschen<br />
gehen auch im Umgang mit<br />
ihren Körpern andere Wege, von<br />
smarten Drogen ist oft die Rede. Begehrt<br />
ist das Amphetamin Adderall,<br />
das Programmierer helfen soll, stundenlang<br />
durchzuarbeiten, ohne<br />
müde zu werden. Die Washington<br />
Post berichtete im vergangenen Jahr<br />
auch voneinem Cocktail aus Vitaminen,<br />
Mineralien, muskelbildenden<br />
Komponenten und einer Spur von<br />
LSD.Von Gehirndoping ist in diesem<br />
Zusammenhang die Rede.<br />
In dem Innovationsbiotop in Kalifornien<br />
geht es vor allem darum,<br />
schneller, besser und erfolgreicher<br />
zu sein –ohne Rücksicht auf körperliche<br />
Bedürfnisse.Der deutsche Wissenschaftler<br />
Andreas Boes beobachtet<br />
seit Jahren die Arbeitswelt im Silicon<br />
Valley,auchimAuftrag der Bundesregierung.<br />
Aufder Homepage der<br />
IG Metall berichtete er über die Veränderungen<br />
in Kalifornien. „Wir waren2008<br />
schon einmal dort. Unddas<br />
Erste, das mir jetzt im Vergleich aufgefallen<br />
ist, ich nenne es mal die Surfer-Mentalität,<br />
die ist weg. Früher<br />
haben die Leute morgens erst mal<br />
aus dem Fenster geschaut, die Wellen<br />
beobachtet und überlegt, ob sie<br />
das Surfbrett rausholen sollen. Es<br />
hieß, wer kreativ sein soll, der<br />
braucht Freiräume“, sagte Boes in<br />
dem Interview. Surferkultur, das bedeutete<br />
auch den entspannten Umgang<br />
mit weichen Drogen.<br />
Inzwischen ist es tatsächlich so,<br />
dass auf den Straßen kaum noch<br />
Skateboarder zu sehen sind, dafür ist<br />
die Dichte der Luxuskarossen von<br />
Tesla sogroß wie sonst nirgends auf<br />
der Welt. Werinden kleinen Orten<br />
wie Palo Alto,Cupertino und Sunnyvale<br />
unterwegs ist, die imposanten<br />
Villen und die gepflegten Vorgärten<br />
sieht, der spürt sehr schnell, dass es<br />
um sehr,sehr viel Geld geht. EinEinstiegsgehalt<br />
bei Google beträgt etwa<br />
100 000 Dollar. Das klingt nicht<br />
schlecht, wer aber die Immobilienpreise<br />
kennt, merkt schnell, dass mit<br />
dem Geld nicht viel zu machen ist im<br />
Talder Träume. Auf den Alltag runtergebrochen<br />
bedeutet das: Wer<br />
morgens einen Cappuccino und ein<br />
Croissant in einem Café frühstücken<br />
möchte, sollte damit rechnen, dass<br />
ihn das etwa 10 Dollar kosten kann.<br />
Boes beobachtete, dass die Leute<br />
dort einen viel höheren Zeitdruck<br />
empfinden und sehr, sehr viel mehr<br />
Colin Kroll wurde nur<br />
34 Jahre alt.<br />
AFP/BRYAN STEFFY<br />
Den Videodienst Vine hatte<br />
er mitbegründet, mit dem<br />
bis zu sechs Sekunden<br />
langeVideos geteilt werden<br />
konnten. Vine wurde später<br />
vonTwitter übernommen<br />
und inzwischen eingestellt.<br />
Später gründete Kroll die<br />
Quiz-App HQ Trivia. Das<br />
Spiel kam im August 2017<br />
auf den Markt und hatte im<br />
folgenden März zwei Millionen<br />
Nutzer.Die Zahl der<br />
Nutzer soll aber zuletzt deutlich<br />
zurückgegangen sein.<br />
arbeiten. „Arbeitszeiten sind überhaupt<br />
nicht mehr definiert“, sagte er.<br />
Wer vor Ort mit Managern<br />
spricht, merkt sehr schnell, was das<br />
für den Alltag bedeutet. Gibt es<br />
Schwierigkeiten in einem Arbeitsprozess,<br />
bleibt nicht viel Zeit, um<br />
das Problem zu lösen. Eine Woche<br />
oder ein paar Tage –das ist wie eine<br />
Ewigkeit. Von heute auf morgen<br />
muss die Situation verbessert werden.<br />
Fertig. Aus.<br />
Elon Musk, der Tesla zu einer<br />
Weltmarke in der Automobil-Branche<br />
gemacht hat, Flüge ins All ermöglicht<br />
und eine Schnellstrecke<br />
zwischen SanFrancisco und Los Angeles<br />
in einer Röhre plant, gehört<br />
auch zu dieser atemlosen Manager-<br />
Generation, die keine Pausen kennen.<br />
Musk ist 47 Jahre alt und dafür<br />
bekannt, seine Angestellten und sich<br />
selbst bis zur äußersten Belastungsgrenze<br />
zutreiben. Wenn alles nichts<br />
hilft, dann übernachtet er eben<br />
selbst auf dem Firmengelände. So<br />
hat er es gemacht, als bei der Tesla-<br />
Produktion versprochene Lieferzeiten<br />
nicht eingehalten werden konnten.<br />
Seinen Gesundheitszustand in<br />
dieser Zeit beschrieb er als eine Wahl<br />
zwischen Wachsein und Ambien.<br />
Ambien, das ist ein verschreibungspflichtiges<br />
Schlafmittel. Nur sohabe<br />
er Ruhe finden können, erzählte er.<br />
Die Geldgeber im Hintergrund<br />
fanden das nicht lustig. Um das<br />
Chaos im Unternehmen zu beenden,<br />
musste Musk das Amt des<br />
Chairmans aufgeben, es ist noch<br />
einflussreicher als das des Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
nach deutschem<br />
Recht und wird häufig in Personalunion<br />
mit dem Job des Vorstandsvorsitzenden<br />
(CEO) geführt.<br />
Globale Konkurrenz<br />
GETTY<br />
Was Musks Geschichte auch zeigt:<br />
Eine gute Idee zu haben, ist nicht<br />
schlecht. Aber das alleine reicht<br />
nicht, denn Vertrauenist schnell verspielt.<br />
Jeder ist ersetzbar. Auch deshalb,<br />
weil die Konkurrenz auf Fehler<br />
wartet. Und nur die besten Ideen<br />
werden auch von Investoren mit Risikokapital<br />
gefördert, um das man<br />
sich immer wieder neu bewerben<br />
muss.<br />
Was noch dazukommt: Inzwischen<br />
wirdweltweit an digitalen Lösungen<br />
gearbeitet, auch in China<br />
und Europa hat sich eine Tech-<br />
Szene etabliert, die staatlich gefördert<br />
wird. Die Suche nach den Lösungen<br />
für eine bessere Welt, mit<br />
der die Start-ups einst begonnen<br />
haben, ist zu einem globalen Auftrag<br />
geworden. Junge Firmengründer<br />
erzählen abends beim Bier von<br />
Leuten, die diesen Druck nicht ausgehalten<br />
haben und schon im Alter<br />
von 25Jahren so erschöpft waren,<br />
dass die Ärzte ein Burn-out diagnostizierten.<br />
Nachts ist in den Straßen der kleinen<br />
Orte des Silicon Valley allerdings<br />
nicht viel los, die Bars und Restaurants<br />
sind gegen Mitternacht meist<br />
leer. Schon erstaunlich, wenn man<br />
bedenkt, dass vor allem junge Menschen<br />
hier wohnen. Viele von ihnen<br />
leben sehr diszipliniert, gehen früh<br />
schlafen, trinken wenig Alkohol, weil<br />
sie genau wissen, dass es viel Energie<br />
kostet, sich den Lebenstraum voneiner<br />
weltverändernden Erfindung<br />
und persönlichem Wohlstand tatsächlich<br />
zu erfüllen.<br />
Jörg Hunke<br />
war gerade einigeZeit im<br />
Silicon Valleyunterwegs.<br />
Unterstützung<br />
für Trump auf<br />
allen Kanälen<br />
US-Wahl: Neue Erkenntnisse<br />
zu Russlands Einflussnahme<br />
VonThomas Spang<br />
Die Trolle der russischen Propaganda-Kampagne<br />
tummelten<br />
sich nicht bloß auf Facebook und<br />
Twitter.Sie versuchten auf allen relevanten<br />
Kanälen in den sozialen Medien,<br />
erst die Vorwahlen und dann<br />
die Präsidentschaftswahlen zu manipulieren.<br />
Das ist eines der Ergebnisse,zudem<br />
zwei Analysen im Auftrag<br />
des Geheimdienst-Komitees des<br />
US-Senats gelangt sind.<br />
Die von dem sogenannten Computer-Propaganda-Projekt<br />
der Oxford-Universität<br />
zusammen mit der<br />
Firma Graphika erstellte Studie<br />
wurde vorihrer offiziellen Veröffentlichung<br />
durch den Senat vonderWashington<br />
Post vorgestellt. Die zweite<br />
Analyse der Firma„NewKnowledge“<br />
in Austin, Texas, fand ihren Weg<br />
vorabindie NewYorkTimes.<br />
Beide Studienberuhen aufMillionen<br />
an Datensätzen, die Facebook,<br />
Twitter, Google, Instagram, Youtube,<br />
Reddit, Tumblr und Pinterest auf<br />
Drängen des Senats zur Verfügung<br />
gestellt haben. Dabei handelt es sich<br />
um Material, das aus der „Internet<br />
Research Agency“(IRA) in St.Petersburg<br />
stammt. Die Mitarbeiter der<br />
russischen Trollfabrik haben demnach<br />
kontroverse Themen wie Religion,<br />
Rasse oder Waffenrecht benutzt,<br />
vorhandene Gegensätzeinder<br />
US-Gesellschaft zu verschärfen.<br />
Dazu seien Facebook- und Internetseiten<br />
geschaffen worden, die den<br />
Eindruck erweckten, von US-Bürgernzustammen.<br />
DieAnalysten der<br />
Oxford-Studie kommen nach der<br />
Auswertung zu dem Schluss, dass<br />
„alle Botschaften eindeutig darauf<br />
abzielten, der republikanischen Partei<br />
zu nützen –insbesondereDonald<br />
Trump“.<br />
Donald Trump erhielt auf vielen Kanälen<br />
Unterstützung aus Russland. AP/EVAN VUCCI<br />
Die russische Trollfabrik gehört<br />
dem Geschäftsmann Yevgeny V. Prigozhin,<br />
der enge Beziehungen zum<br />
russischen Präsidenten Wladimir<br />
Putin unterhält. Prigozhin und zwölf<br />
seiner Mitarbeiter waren im Februar<br />
vom Sonderermittler in der Russland-Affäre<br />
Robert Mueller angeklagt<br />
worden. „New Knowledge“<br />
hebt hervor, dass die Propaganda-<br />
Kampagne auf Instagram bisher<br />
massiv unterschätzt worden ist. Mit<br />
187 Millionen Nutzer-Interaktionen<br />
sei Instagram sehr viel erfolgreicher<br />
als Facebook mit 76,5 Millionen Interaktionen<br />
gewesen.<br />
Die Oxford-Studie weist ihrerseits<br />
auf die Rolle von Youtube hin,<br />
die bisher ebenfalls kaum in den<br />
Blick geraten war.„Es besteht nicht<br />
der geringste Zweifel an dem Interesse<br />
der IRA, Googles Video-Plattform<br />
zu benutzen, das US-Publikum<br />
ins Visier zu nehmen und zu<br />
manipulieren.“ Beide Analysen setzen<br />
sich kritisch mit der Verantwortung<br />
der Anbieter der sozialen Medien<br />
auseinander, die zu wenig getan<br />
hätten, die Bürger vor Manipulationen<br />
zu schützen.<br />
Beide Berichte schließen an Erkenntnisse<br />
der US-Sicherheitsbehörden<br />
an. Die US-Geheimdienste<br />
gelangten bereits während desWahlkampfs<br />
zur Erkenntnis, dass Russland<br />
hinter den Hackerangriffen auf<br />
das Umfeld vonTrumps Kontrahentin<br />
HillaryClinton steckte. (mit dpa)