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Das Stadtgespräch Februar 2019

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In der Feuer- und Rettungswache: (V. l.) Bürgermeister Theo Mettenborg, Erster Beigeordneter<br />

Dr. Georg Robra, Stv. Leiter der Feuer- und Rettungswache Otto Bensieg,<br />

Wachdienstleiter Wilfried Bücker, Frank Ruenhorst, Notärztin Edda Gödde, Stefan Clasmeier,<br />

Hans-Bernd Hensen, Abteilungsleiter öffentliche Sicherheit, Stadtbrandinspektor<br />

Christian Kottmann<br />

VERKEHRSROWDYS AM UNFALLORT<br />

Die Hemmschwelle sinkt<br />

(Kem) »Ich wünsche mir, dass ich<br />

<strong>2019</strong> keine Strafanzeigen wegen<br />

Behinderung unserer Rettungsarbeit<br />

mehr schreiben muss«, sagte<br />

Dr. Georg Robra, Erster Beigeordneter<br />

der Stadtverwaltung, beim<br />

Besuch der Rettungswache. <strong>Das</strong><br />

Verhalten einiger Autofahrer in<br />

einer unfallbedingten Schlange<br />

ist unglaublich: Sie spucken die<br />

Rettungskräfte an, schubsen oder<br />

schieben sie weg. Dazu kommen<br />

verbale Beleidigungen. Es sei ganz,<br />

ganz schrecklich, solche Angriffe<br />

mitzuerleben, wenn die Rettungskräfte<br />

sich um das Leben und die<br />

Gesundheit von Unfallopfern kümmern.<br />

Die Sicherung der Helfer sei<br />

heute ein vielschichtiges Problem.<br />

Beispielsweise müssen oftmals<br />

Löschfahrzeuge den Rettungswagen<br />

folgen. In diesen Fällen stellen<br />

die Fahrer die Feuerwehrwagen zur<br />

rückwärtigen Absicherung der Unfallstellen<br />

ab. So wird verhindert,<br />

dass andere Fahrzeuge ungebremst<br />

in die Unfallstellen jagen.<br />

Schon bei den Einsatzfahrten zu<br />

den Unfallorten passieren rücksichtslose<br />

Vorfälle. Viele Lkw und<br />

ebenfalls Pkw ziehen aus ihrer<br />

Schlange raus, selbst wenn der<br />

Einsatzwagen mit Blaulicht direkt<br />

dahinter kommt. Ganz schlimm<br />

ist es bei Einsätzen in einspurigen<br />

Baustellen.<br />

Leider kommen die beschriebenen<br />

Vorfälle immer häufiger vor. Die<br />

Hemmschwelle sei geringer als<br />

früher. Es gebe einfach Autofahrer,<br />

die nicht akzeptieren, dass es<br />

Menschen in Not gebe und für sie<br />

das Bedürfnis »voranzukommen«<br />

zurücktreten müsse.<br />

Insgesamt wurden die Rettungsfahrzeuge<br />

im Vorjahr in zu rund<br />

5700 Notfällen gerufen. Zirka zwei<br />

Drittel sind internistische Notfälle.<br />

<strong>Das</strong> verbleibende Drittel entfällt u.<br />

a. auf Unfälle aller Art (Verkehrs-,<br />

Schul- und häuslicher Unfall) sowie<br />

auf chirurgische Notfälle und<br />

Feuerwehreinsätze. In 2.100 Fällen<br />

mussten die Notärzte mit ausrücken.<br />

Die Unfallhäufungspunkte<br />

in Rheda-Wiedenbrück lagen 2018<br />

in den Bereichen Kreisverkehr<br />

Bahnhofstraße / Ringstraße / Wilhelmstraße<br />

L568 / Bahnhofsplatz<br />

sowie Einmündung Umgehungsstraße<br />

B55 / Beckumer Straße<br />

L586 und Einmündung Bielefelder<br />

Straße B61 / Zubringer B64, ferner<br />

Einmündung Umgehungsstraße<br />

B64 / Rampe Tecklenburger Weg<br />

L 927 und Kreisverkehr Ringstraße<br />

/ Fontainestraße. Der Leser findet<br />

eine kartografische Übersicht aktueller<br />

Unfallhäufungsstellen im<br />

Kreisgebiet auf dem Geoportal der<br />

Kreisverwaltung, erreichbar unter<br />

http://t1p.de/unfallpunkte-gt .<br />

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