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Kulturfenster Nr. 05|2018 - Oktober 2018

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Aus Verband und Bezirken<br />

SBJO überzeugt unter neuer<br />

musikalischer Leitung<br />

Drei umjubelte Konzerte des Südtiroler Jugendblasorchesters mit der<br />

Schweizer Dirigentin Isabelle Ruf-Weber<br />

Das Südtiroler Jugendblasorchester SJBO unter der Leitung von Isabelle Ruf­Weber beim Konzert in Schlanders<br />

Seit heuer steht beim Südtiroler Jugendblasorchester<br />

(SJBO) erstmals eine Frau<br />

am Dirigentenpult. Bei der Neubesetzung<br />

der Dirigentenstelle wollte man bewusst<br />

wieder jemanden aus dem Ausland holen,<br />

um eine Brücke über die Grenzen Südtirols<br />

hinaus zu schlagen, bestätigt der organisatorische<br />

Leiter Meinhard Windisch, seines<br />

Zeichens Verbandsjugendleiter: „Ziel<br />

und Aufgabe des Orchesters war und ist<br />

es immer wieder, solche Brücken aufzubauen,<br />

sei es über Komponisten, Referenten<br />

oder Dirigenten.“<br />

Isabelle Ruf-Weber kommt aus der<br />

Schweiz und ist in Südtirol kein unbeschriebenes<br />

Blatt. Sie war bereits als Jurorin<br />

und als Referentin bei Veranstaltungen<br />

des Verbandes Südtiroler Musikkapellen<br />

Isabelle Ruf­Weber<br />

tätig. Als international sehr gefragte Dirigentin<br />

und Referentin genießt sie einen<br />

hervorragenden Ruf.<br />

In der Orchesterwoche Mitte Juli arbeiteten<br />

die 58 jungen Orchestermitglieder<br />

mit erfahrenen Dozenten aus<br />

dem In- und Ausland und erarbeiteten<br />

in Registerproben, Orchesterproben, im<br />

Einzelunterricht und Ensemblespiel interessante<br />

sinfonische Blasmusikliteratur<br />

von hoher künstlerischer Qualität aus<br />

der Feder von Philip Sparke (Symphonic<br />

Metamorphosis), Mario Bürki (Sacri<br />

Monti), Franco Cesarini (Bulgarische<br />

Tänze <strong>Nr</strong>.2), Yosuke Fukuda (Symphonic<br />

Dances), Camille Saint-Saens (Der<br />

Schwan) und Stephan Jaeggi (General<br />

Guisan Marsch).<br />

Das Publikum bei den drei Konzerten<br />

in Eppan, Schlanders und Abtei/Badia<br />

war begeistert von der Spielfreude und<br />

dem hohen Niveau des Orchesters – die<br />

Premiere ist allemal geglückt!<br />

Stephan Niederegger<br />

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KulturFenster

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