Kulturfenster Nr. 05|2018 - Oktober 2018
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Aus Verband und Bezirken<br />
5. Bezirks-Jugendkapellentreffen<br />
in St. Johann im Ahrntal<br />
Musikalisches Stelldichein von 525 Jungmusikanten aus 16 Jugendkapellen<br />
Nach Sand in Taufers (2008), Percha (2010),<br />
St. Lorenzen (2014) und Antholz/Niedertal<br />
(2016) hat der Bezirksvorstand der Pustertaler<br />
Musikkapellen vor Kurzem zum 5. Bezirksjugendkapellentreffen<br />
nach St. Johann<br />
geladen. 525 Jungmusikantinnen und Jungmusikanten<br />
aus 16 Jugendkapellen des Pustertales<br />
sind der Einladung gefolgt und haben<br />
mit einem Sternmarsch, mit Marsch-Shows<br />
und Kurzkonzerten den Festplatz in St. Johann<br />
in eine jugendliche Klangwolke gehüllt.<br />
Der Kontakt der Jugendkapellen untereinander<br />
und die Freundschaften zwischen<br />
den einzelnen Musikantinnen und Musikanten<br />
stehen dabei im Vordergrund, unterstreichen<br />
Bezirksobmann Johann Hilber<br />
und Bezirksjugendleiter Matthias Kirchler:<br />
„Die Förderung unserer Jugend ist die beste<br />
Voraussetzung für die Zukunft unserer<br />
Musikkapellen.“<br />
7 Jugendkapellen haben am Vormittag<br />
das Treffen mit einem Sternmarsch eröffnet.<br />
Vor Beginn der Kurzkonzerte am Pavillon<br />
zeigten die Jugendkapellen von St.<br />
Lorenzen (JuKaStl) und Hochabtei (Mujiga<br />
de jong dl‘Alta Val Badia) eine unterhaltsame<br />
Marsch-Show. Am Nachmittag<br />
präsentierten sich 7 der 16 teilnehmenden<br />
Jugendkapellen im Saal den kritischen Ohren<br />
von Verbandskapellmeister Sigisbert<br />
Mutschlechner und Bezirkskapellmeister<br />
Andreas Pramstraller. Im anschließenden<br />
Gespräch gaben die beiden Juroren den<br />
musikalischen Leitern eine detaillierte Rück-<br />
meldung zum Auftritt und wertvolle Tipps<br />
für die weitere Arbeit.<br />
Familien, Freunde, Bekannte, Kapellmeister,<br />
Obmänner, Jugendleiter und Freunde<br />
der Blasmusik haben den ganzen Tag über<br />
im Festzelt und bei den Saalkonzerten vorbeigeschaut.<br />
Sie konnten sich von der Begeisterung<br />
der Pusterer Blasmusikjugend<br />
überzeugen und waren beeindruckt von den<br />
unterhaltsamen, vielseitigen und schwungvollen<br />
Auftritten.<br />
Mit dem Applaus als „Lohn des Musikers“,<br />
vielen Erlebnissen und Erfahrungen<br />
reicher und neuen Freundschaften haben<br />
die Jugendlichen am Abend die Heimreise<br />
angetreten.<br />
Stephan Niederegger<br />
Die Ehrengäste bei der Eröffnung<br />
JUKA Welsberg Taisten<br />
Jugendkapelle Gsies<br />
JuKaStl<br />
40<br />
KulturFenster