Leseprobe: LÄUFT. März/April 2019
LÄUFT. ist das gedruckte Magazin von laufen.de: 132 Seiten, vollgepackt mit den besten Tipps, Geschichten und Bildern für alle, die gern laufen und lesen. Und das sind die Themen der aktuellen Ausgabe: Ganz einfach besser werden, indem du auf dein Herz hörst | Top-Tipps und Trainingspläne für dein 10-Kilometer-Rennen | Tuning für Laufschuhe? Das bringen Einlagen wirklich | Großer Test: Die besten Laufschuhe des Jahres | Marathon trotz Leukämie: Ein Leser erzählt, wie er dem Krebs davongelaufen ist | Nie mehr frühjahrsmüde: Wir verraten, was jetzt Power gibt | So nachhaltig kann laufen sein: Die wichtigsten Initiativen für mehr Umweltschutz | Fitter werden mit Hafer: Alle Infos über das Supergetreide. Mit leckeren Rezepten | Und viele weitere Tipps, Reportagen und tolle Lauffotos!
LÄUFT. ist das gedruckte Magazin von laufen.de: 132 Seiten, vollgepackt mit den besten Tipps, Geschichten und Bildern für alle, die gern laufen und lesen. Und das sind die Themen der aktuellen Ausgabe: Ganz einfach besser werden, indem du auf dein Herz hörst | Top-Tipps und Trainingspläne für dein 10-Kilometer-Rennen | Tuning für Laufschuhe? Das bringen Einlagen wirklich | Großer Test: Die besten Laufschuhe des Jahres | Marathon trotz Leukämie: Ein Leser erzählt, wie er dem Krebs davongelaufen ist | Nie mehr frühjahrsmüde: Wir verraten, was jetzt Power gibt | So nachhaltig kann laufen sein: Die wichtigsten Initiativen für mehr Umweltschutz | Fitter werden mit Hafer: Alle Infos über das Supergetreide. Mit leckeren Rezepten | Und viele weitere Tipps, Reportagen und tolle Lauffotos!
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Der „Great Ethiopian Run“ ist mit 47.000<br />
Teilnehmern zwar einer der größten 20<br />
Läufe der Welt – aber in Europa dennoch ein<br />
echter Geheimtipp. Tom Rottenberg ist für<br />
uns da gelaufen, wo die Menschheit wohl den<br />
aufrechten Gang gelernt hat. Im Hochland<br />
Äthiopiens auf 2400 Metern über dem Meer.<br />
EVENTS<br />
——<br />
REISEN<br />
mit Finishermedaillen um den Hals<br />
schon entgegenkommen. Sie tragen<br />
ihre Medaillen nach den zehn Kilometern<br />
so stolz, als wären sie einen ganzen<br />
Marathon gelaufen. Mindestens.<br />
EIN LAUF ALS PARTY<br />
Und stolz sind dann alle. Obwohl<br />
keiner weiß oder fragt, wer schneller<br />
war. Derlei ist hier egal: Stolz braucht<br />
Sieger – aber nicht zwingend Besiegte.<br />
Denn Stolz funktioniert auch<br />
ohne schmallippige Verbissenheit,<br />
verkrampftes Konkurrenzdenken und<br />
blinden Ehrgeiz. Derlei braucht man<br />
vielleicht im Spitzensport – aber ein<br />
Volkslauf wird erst ohne diese Ingredienzien<br />
zu dem, was er doch eigentlich<br />
sein soll: Eine Party. Ein Fest.<br />
Eines, das man gemeinsam feiert.<br />
Zum Beispiel hier. Mit 45.000 Menschen.<br />
Vom Start bis ins Ziel. Nicht<br />
an einem Ort, sondern unterwegs.<br />
Laufend – wenn man eben will. Aber<br />
eben nicht muss. Nicht nur deshalb<br />
ist der „Great Ethiopian Run“ in Addis<br />
Abeba sehr wohl eine Laufveranstaltung:<br />
Die sportliche Challenge des<br />
„Great Ethiopian Run“ liegt nämlich<br />
im „Kleingedruckten“. Ein Zehn-<br />
Kilometer-Stadtlauf – das klingt nicht<br />
sonderlich heftig. Von hier kommen<br />
zahllose wirklich starke afrikanische<br />
Läufer: In so einem Feld könnte<br />
sogar eine „PB“, also eine persönliche<br />
Bestzeit, drin sein. Jetzt das Kleingedruckte:<br />
Addis Abeba liegt auf 2400<br />
Metern Höhe.<br />
Den „Great Ethiopian Run“ gibt es ↦<br />
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