Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 67 · D onnerstag, 21. März 2019 – S eite 21<br />
·························································································································································································································································································<br />
Feuilleton<br />
Das Moka Efti<br />
Orchestraaus „Babylon<br />
Berlin“ in Kreuzberg<br />
Seite 22<br />
„Es gibt keine Wahrheit, sondern nur viele subjektive Wahrheiten.“<br />
Susanne Lenz über Literatur aus Tschechien, Gastland der Leipziger Buchmesse Seite 22<br />
Lola<br />
Vereinigung im<br />
Kinosaal<br />
Cornelia Geißler<br />
wettet auf eine Handvoll<br />
Lolas für „Gundermann“.<br />
Zehn Nominierungen sind beim<br />
Deutschen Filmpreis ziemlich<br />
viele.Der Regisseur Andreas Dresen,<br />
seine Drehbuchautorin Laila Stieler,<br />
sein Hauptdarsteller Alexander<br />
Scheer und noch mehr Beteiligte an<br />
„Gundermann“ können sich nun bis<br />
zum Abend des 3. Mai Hoffnungen<br />
machen. Dann wird die Lola vergeben,<br />
mit zehn Nennungen gilt „Gundermann“<br />
mit Abstand als Favorit.<br />
An nächster Stelle kommen<br />
„Styx“ mit sechs Nominierungen<br />
und mit jeweils fünf folgen „Der goldene<br />
Handschuh“ und „Der Junge<br />
muss an die frische Luft“. Im vergangenen<br />
Jahr triumphierte Emily Atef<br />
mit ihrem Team bei der Lola-Gala:<br />
Siewar ebenfalls mit zehn Nominierungen<br />
für „3 Tage in Quiberon“ in<br />
die Konkurrenz gegangen, gewann<br />
dann den Preis für den besten deutschen<br />
Film und sechs weitere.<br />
Zwangsläufig ist das Trophäen-<br />
Einsammeln nicht. Niemand weiß,<br />
welche Bilder sich vor den inneren<br />
Augen der abstimmungsberechtigten<br />
2000 Mitglieder der Filmakademie<br />
bewegen. Vorzwei Jahren stand<br />
die Holocaust-Erinnerungs-Komödie<br />
„Die Blumen von gestern“ von<br />
Chris Kraus mit acht Nominierungen<br />
an der Spitzeder Aspiranten und<br />
bekam am Ende nix. Es war der<br />
Abend von „Toni Erdmann“. Um<br />
gleich Aberglauben vorzubeugen:<br />
Während der schrägeWitz zum ernsten<br />
Thema bei Chris Kraus das Publikum<br />
spaltete, erfreut sich „Gundermann“<br />
allgemeinen Zuspruchs.<br />
Andreas Dresen vollbrachte mit<br />
seiner biografischen Erzählung über<br />
den Liedermacher und Baggerfahrer<br />
Gerhard Gundermann ein Kunststück,<br />
wie es seit der deutsch-deutschen<br />
Vereinigung selten gelungen<br />
ist: Er erfreut die alten Fans im Osten<br />
und hat Interesse bei Zuschauerngeweckt,<br />
denen die Musik bisher fremd<br />
war. Apropos Blick auf den Osten:<br />
Florian Henckel vonDonnersmarcks<br />
Film „Werk ohne Autor“ ist einzig in<br />
der Kategorie Beste männliche Nebenrolle<br />
nominiert(Oliver Masucci).<br />
Knapp drei Millionen Euro kommen<br />
aus dem Etat der Bundesbeauftragten<br />
für Kultur und Medien für<br />
den Deutschen Filmpreis. Monika<br />
Grütters versicherte am Mittwochmittag,<br />
diese Summe verteidigen zu<br />
wollen –auch wenn die Zahl der Kinobesucher<br />
wieder gesunken ist.<br />
Der neue Präsident der Deutschen<br />
Filmakademie Ulrich Matthes<br />
sprach freundlich und freudig über<br />
seine künftigen Aufgaben. Als er mit<br />
Grütters die sechs Kandidaten für<br />
den Hauptpreis als Bester Spielfilm<br />
vorlas,war nicht zu erkennen, wener<br />
favorisiert. Sehr präsidial also.<br />
Alexander Scheer ist als bester Hauptdarsteller<br />
nominiert.<br />
PANDORA<br />
Das Volk ist stark, aber uneins<br />
Der algerische Schriftsteller Boualem Sansal nimmt an den Demonstrationen teil und macht sich Sorgen<br />
In Algerien demonstrieren seit<br />
Wochen Hunderttausende<br />
gegen das Regime von Abdelaziz<br />
Bouteflika. Der betagte<br />
Präsident, der seit Jahren nicht<br />
mehr öffentlich in Erscheinung getreten<br />
ist und eben erst aus der<br />
Krankenbehandlung in der<br />
Schweiz in die Hauptstadt Algier<br />
zurückgekehrt ist, hat unter dem<br />
massiven Druck der Straße den<br />
Verzicht auf ein fünftes Mandat bekannt<br />
gegeben. Wir sprachen mit<br />
dem Schriftsteller Boualem Sansal<br />
über die Lage in seinem Land.<br />
Welche Stimmung herrscht in Algier<br />
nach den wochenlangen Protesten,<br />
die Präsident Bouteflika unter Druck<br />
setzen?<br />
Boualem Sensal: Es ist eine Atmosphäreaus<br />
Freude und Genugtuung,<br />
aber auch aus Unruhe, Müdigkeit<br />
und Not. Denn niemand weiß, wann<br />
die verschobenen Präsidentenwahlen<br />
ohne Bouteflika stattfinden werden.<br />
DieLeute spüren, dass sie nahe<br />
am Ziel sind –und dass dies Gefahrenbirgt.<br />
Welche sind das?<br />
Die eigentliche Gefahr ist die<br />
Konfrontation mit dem Regime.<br />
Befürchten Sie, dass die Polizei bald<br />
mit scharfer Munition gegen die Demonstranten<br />
vorgeht?<br />
Daskann sich das Regime derzeit<br />
nicht leisten. Aber wenn die Machthaber<br />
sehen, dass die Demonstranten<br />
ermüden und die Bevölkerung<br />
über die Unordnung im Land zu klagen<br />
beginnt, kann sich die Lage<br />
rasch umkehren. Dann könnte die<br />
Polizei sehr vereinzelt auf die Leute<br />
schießen und ein paar Leute verhaften,<br />
die sie für Anführer hält. Ferner<br />
dürften jene Chefbeamte des öffentlichen<br />
Dienstes, die ihre Untergebenen<br />
zu den Umzügen gehen ließen,<br />
entlassen werden.<br />
Nehmen Sie persönlich an den Demonstrationen<br />
teil?<br />
So oft wie möglich. Ich wohne in<br />
einer kleinen Universitätsstadt 50 Kilometer<br />
außerhalb von Algier. Auch<br />
hier wirdviel demonstriert. Es ist berührend<br />
zu sehen, wie naiv und zugleich<br />
luzid die Studenten sind. Es ist<br />
schön zu sehen, wie leidenschaftlich<br />
und freudig ein Volk demonstriert.<br />
Mir versagte vor Heiserkeit schon<br />
zweimal die Stimme,als wir im Chor<br />
„pouvoir assassin“ (Herrscher, Mörder)<br />
und„Boutef dégage“ (Bouteflika<br />
zieh Leine) skandierten.<br />
Glauben Sie, dass der Druck der<br />
Straße nicht nur Bouteflika, sondern<br />
seinen ganzen Clan zum Verzicht<br />
zwingen könnte?<br />
Möglich ist es. Amvergangenen<br />
Freitag waren wieder Hunderttausende<br />
auf der Straße. Alle waren gekommen<br />
–Alte,Kranke,Frauen, Kinder,<br />
sogar Polizisten und Militärs.<br />
DieLeute haben verstanden, dass es<br />
wichtig ist, schnell zu siegen. Wenn<br />
sich die Dinge in die Länge ziehen,<br />
ist unsere Niederlage garantiert.<br />
Mandarfjetzt nicht trödeln.<br />
Überraschend bleibt der freie und kritische<br />
Tonder algerischen Medien. El<br />
Watan wirft Bouteflika zum Beispiel<br />
offen vor, sein Verzicht sei eine bloße<br />
„List“.<br />
Das Regime hat viel gelernt. Es<br />
unterdrückt das Volk seit 57 Jahren<br />
und weiß, dass die wirksamste Repression<br />
darin besteht, zu schlagen<br />
und zu streicheln, zu verhaften und<br />
Boualem Sansal: „Präsident Bouteflika ist keine Marionette.“<br />
freizulassen, zu beleidigen und zu<br />
schmeicheln.<br />
Umso erstaunlicher der freie Tonder<br />
Presse.<br />
DenHofnarren reden zu lassen ist<br />
eine alte Taktik der Könige.Die Pressefreiheit,<br />
von der Sie sprechen, hat<br />
die Dinge in Algerien nie um ein Jota<br />
verändert. Sie freut nur die westlichen<br />
Beobachter. InWahrheit wer-<br />
ZUR PERSON<br />
AFP /JOEL SAGET<br />
Boualem Sansal, geboren 1949 in der nordalgerischen Provinz Tissemilt, ist der bedeutendste<br />
Schriftsteller Algeriens. In seinem epochalen Roman „2084. Das Ende der Welt“ (auf<br />
deutsch 2016 im Merlin Verlag erschienen) schildertereine religiöse Diktatur,die totalitäre<br />
Zügedes Islamismus trägt, wobei sich das Werk an das Vorbild „1984“ vonGeorgeOrwell anlehnt.<br />
Sansal, der auf Französisch schreibt, wird in seinem Land zensrert, da er nicht nur die<br />
religiösen, sondernauch die politischen Machthaber sehr offen kritisiert. Trotzdem lebt er weiterhin<br />
in Algerien. Ins Deutsche übersetzt wurden vonSansal, der 2011 mit dem Friedenspreis<br />
des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurde, außerdem u.a. „Allahs Narren“ (2013),<br />
„Erzähl mir vomParadies“ (2011) oder „Das Dorf des Deutschen oder Das Tagebuch der Brüder<br />
Schiller“ (2011).<br />
den die Medien von einem ranghohen<br />
Vertreter des Präsidialamtes<br />
kontrolliert. Er legt die Grenzen fest,<br />
die nicht zu überschreiten sind, und<br />
bestimmt, wie weit die Kritik gehen<br />
darf. Die Pressefreiheit wird auf tausend<br />
Arten eingeschränkt – etwa<br />
durch die Verteilung der Werbung<br />
auf die „guten“ Titel, aber auch<br />
durch Prozesse und sehr hohe Bußgelder.<br />
Istder schwer kranke Bouteflika aber<br />
letztlich nicht nur eine Marionette in<br />
der Hand mächtiger Drahtzieher aus<br />
dem Hintergrund?<br />
Nein, Bouteflika ist keine Marionette,<br />
erregiert wirklich und weiterhin.<br />
Er ist ein wichtiger Machtpol neben<br />
der Armee und den Geheimdiensten.<br />
Er spricht nicht mehr<br />
selbst, aber er spricht durch seine<br />
Leute. Aber wenn Bouteflika wie der<br />
frühere Präsident Boumédiène sterben<br />
oder wie die Nachfolger Chadli<br />
oder Zeroual zurücktreten sollte,<br />
wirddie Armee machen, was sie immer<br />
gemacht hat: Die Generäle ziehen<br />
sich ins Konklavezurück und einigen<br />
sich auf den Namen des neuen<br />
Präsidenten. Dann wirdeine schöne<br />
Zeremonie organisiert.<br />
Also keine guten Aussichten für einen<br />
algerischen Frühling?<br />
Die Erfolgschancen der Demonstranten<br />
liegen derzeit bei etwa fünfzig<br />
Prozent. Entweder das Volk verliert<br />
oder gewinnt –dazwischen gibt es<br />
nichts.Das Volk ist starkund enthusiastisch,<br />
aber uneins und unerfahren.<br />
Die Intellektuellen und Oppositionsparteien<br />
sollten es besser beraten.<br />
Werist eigentlich „das Regime“?<br />
„Le pouvoir“ (die Macht) besteht<br />
nicht nur aus einer Handvoll vonGenerälen.<br />
Darüber hinaus sind viele<br />
Leute beteiligt. Bouteflika hat Brüder,erhat<br />
Helfer in der Armee,inallen<br />
Schichten der Bevölkerung und<br />
bis ins Ausland. Sie sind einander in<br />
einem riesigen politisch-militärischen<br />
Netz verbunden. Es überlebte<br />
sogar die französische Kolonialarmee,handelte<br />
es doch mit Paris1962<br />
die Unabhängigkeit aus. Und 1991<br />
verhandelte es mit den Islamisten<br />
der FIS (Islamische Heilsfront).<br />
Beteiligen sich die Islamisten an den<br />
Demonstrationen?<br />
Ja, aber nicht als Islamisten, sondern<br />
als Individuen und Bürger, die<br />
durch die Winkelzüge des Regimes<br />
aufgebracht sind. Zu gegebener Zeit<br />
werden sie allerdings massenhaft als<br />
Islamisten auftreten und wie alle die<br />
Macht beanspruchen. Sie sind äußerst<br />
gut organisiert, auch international.<br />
Es ist das Prinzip ihrer Umma<br />
(Gemeinschaft): „Alle Brüder vereinigt<br />
auf dem WegAllahs.“<br />
Droht dieser „Weg“ in Algerien –falls<br />
sich die Islamisten durchsetzen sollten<br />
–nicht in eine umfassende Theokratie<br />
zu münden, wie sie sie in ihrem<br />
Bestseller „2084“ beschrieben haben?<br />
Ja. Der WegAllahs, auf Arabisch<br />
„sabilillah“, bedeutet in sich schon<br />
die Einrichtung einer totalitären Theokratie.<br />
Sie beruht auf der Scharia,<br />
dem koranischen Gesetz. Das entspricht<br />
in derTatdem, was ich in meinem<br />
Roman „2084“ beschrieben<br />
habe.<br />
Wünschen sich die Algerier eine internationale<br />
Unterstützung wie inVenezuela?<br />
DieAlgerier sind misstrauisch, sie<br />
sehen hinter jeder offiziellen Unterstützung<br />
ein heimtückisches Manöver.<br />
Sie schätzen die Unterstützung<br />
durch einfache Leute wie sie selbst.<br />
Hingegen haben sie die Erfahrung<br />
gemacht, dass die westlichen Ländernhäufig<br />
Diktatoren oder Islamisten<br />
unterstützen, nicht die Bevölkerungen.<br />
DieWeltordnung, deren Hüter<br />
der Westen ist, ruft eher nach<br />
Ordnung als nach Freiheit.<br />
DasGespräch führte Stefan Brändle.<br />
NACHRICHTEN<br />
Lüpertz’ Kunst für Karlsruher<br />
U-Bahn ist finanziert<br />
DieFinanzierung des geplanten<br />
Kunstprojekts vonMarkus Lüpertz<br />
für die Karlsruher U-Bahn steht. Wie<br />
Initiator Anton Goll am Mittwoch im<br />
Beisein des Künstlers und vonSponsoren<br />
mitteilte,sind die 750 000 Euro<br />
zusammen, die für den Startbenötigt<br />
werden. Ermöglicht werdedies<br />
durch private Gönner.AbEnde 2020<br />
soll die Stadt eine U-Bahn bekommen<br />
–und der 77-jährige Lüpertz<br />
will für sieben Haltestellen vierzehn<br />
reliefartige Keramiktafeln schaffen,<br />
jede zwei mal vier Meter groß. Obwohl<br />
das Kunstwerkdie Stadt nichts<br />
kosten soll, wurde die „keramische<br />
Kirchenkunst“ zuvor als nicht zeitgemäß<br />
kritisiert. Lüpertz ,früher Rektor<br />
der Düsseldorfer Kunstakademie,weist<br />
die Kritik zurück: „Genesis“,<br />
so der Titel des Projektes,sei ein<br />
uraltes Thema in der Kunst.(dpa)<br />
UlrikeKeuchel wird neue<br />
Präsidentin des Kulturrats<br />
DerDeutsche Kulturrat hat erstmals<br />
eine Frau an die Spitzegewählt.<br />
Neue Präsidentin ist die Musikwissenschaftlerin<br />
Susanne Keuchel (52),<br />
wie die Organisation der Bundeskulturverbände<br />
am Mittwoch in Berlin<br />
mitteilte.Keuchel ist Direktorin der<br />
Akademie der Kulturellen Bildung<br />
des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />
Kulturstaatsministerin<br />
Monika Grütters (CDU) sieht in<br />
der Wahl ein gutes Signal an Kultureinrichtungen<br />
in ganz Deutschland.<br />
Als Vizepräsidenten wurden Ulrike<br />
Liedtke (Deutscher Musikrat) und<br />
BorisKochan (Deutscher Designtag)<br />
gewählt. Geschäftsführer bleibt Olaf<br />
Zimmermann. (dpa)<br />
Bundeskunsthalle verteidigt<br />
Jackson-Ausstellung<br />
DerIntendant der Bundeskunsthalle,Rein<br />
Wolfs,hat die umstrittene<br />
Ausstellung über Michael Jackson<br />
verteidigt. „Gerade jetzt nach dem<br />
Bekanntwerden neuer Missbrauchsvorwürfe<br />
ist es wichtig, sich mit dem<br />
‚King of Pop‘ auseinanderzusetzen“,<br />
sagte Wolfs am Mittwoch der Deutschen<br />
Presse-Agentur in Bonn. Die<br />
Ausstellung sei keine Hommage,<br />
sondernbeleuchte den Megastar aus<br />
unterschiedlichen, auch kritischen<br />
Perspektiven. DieAusstellung „Michael<br />
Jackson: On the Wall“, vom<br />
22. Märzbis zum 14. Juli, sei im Vergleich<br />
zu den vorigen Stationen in<br />
London und Parisumeinige Werke<br />
ergänzt worden. In einem Statement<br />
zu Beginn werdezuden neuen Vorwürfen<br />
in der Fernsehdokumentation<br />
„Leaving Neverland“ Stellung<br />
genommen. DieBundeskunsthalle<br />
erklärtdortunter anderem:„DieVorwürfe,die<br />
vonden mutmaßlichen<br />
Opfernerhoben werden, sind schockierend.<br />
Wirsehen es als unsere<br />
Verantwortung an, diese Thematik<br />
nicht auszuklammern.“ (dpa)<br />
Peter Maffayplant für 2020<br />
eine Jubiläumstournee<br />
Sänger Peter Maffay (69) will im<br />
kommenden Jahr für eine Jubiläumstour<br />
auf die Bühne zurückkehren.<br />
DerTourauftakt soll am 26. Februar<br />
2020 in Kiel erfolgen.Auf dem<br />
Programm stehen 22 Städte,darunter<br />
auch Berlin, Köln und München.<br />
DerKartenvorverkauf startet am<br />
27. März.(dpa)