Berliner Kurier 30.03.2019

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Schwörer Haus ® Hier binich daheim. Erleben Sie selbst, wie Bauherren mit SchwörerHaus ihre Zukunft gestaltet haben. Wir laden Sie herzlich zur Besichtigung ein: 12559 Berlin- Müggelheim Grünstadter Weg28. Geöffnet von 13 bis 17 Uhr. Open House 30. +31. März in Müggelheim Weitere Infos: Jörg Zielke, Tel. +49 3327 7418826 Roberto Herrmann Tel. +49 30 76203161 www.schwoererhaus.de
Nr.13, Ausgabe 30./31. März 2019 / 3 KURZ &GUT Auch wenn eine Immobilieanders mehr Gewinn abwerfenwürde,rechtfertigt dies keine Kündigung der Mieter.Der Vermieter muss „erhebliche Nachteile“durch die Fortsetzung des Mietverhältnisses nachweisen. Moderne Nachkriegsarchitektur,zeitgemäß restauriert: Rüthnik Architekten interpretieren ein Werk von Fritz Bornemann neu. Typisch Bornemann: Fassadeohne Vorsprünge, verglaste Front. Az: BGH VIII ZR 243/16 SCHLAU MACHEN IST PFLICHT Editorial Nadine Kirsch und das Immo-Team Im Bekanntenkreis hat kürzlich jemand seine Eigentumswohnung verkauft. Er hatte allerhand Geschichten über die Interessenten zu erzählen. In den meisten spielte ein verblüffender Mangel an Information über die rechtliche und finanzielle Seite eines Immobilienkaufs die Hauptrolle. Da wollte jemand Vermieter werden, hatte aber keinerlei Ahnung, wie eine Hausgeldabrechnung zu lesen und ins Verhältnis zur Mieteinnahme zu setzen ist. Oder die Leute wollten sofort einziehen –wie, Eigentumsübergang abwarten? Das Rennen machte schließlich jemand, der die erforderlichen Schritte genau kannte und das Bankdarlehen bereits eingestielt hatte. Mit so jemandem arbeitet man lieber als mit Traumtänzern. Wer Wohneigentum erwerben will, muss seine Hausaufgaben machen und sich in Finanzfragen ebenso einfuchsen wie in rechtliche. Damit man, wenn das Traumobjekt auftaucht, Nägel mit Köpfen machen kann statt ratlos herumzueiern. Immobilienmessen sind eine gute Gelegenheit. Bilder:Andreas Meichsner/RüthnickArchitekten JOBCENTER MITTE: MIT RESPEKT VORM ORIGINAL Rüthnik Architekten haben die Rathauserweiterung aus den 1960-er Jahren in der Müllerstraße, schräg gegenüber dem Leopoldplatz, umgebaut und sie technisch und energetisch auf den Stand der Zeit gebracht. Besonders wichtig war, den ursprünglichen Charakter des Entwurfs von Fritz Bornemann zu erhalten. Nach den Plänen des Berliner Architekten ist das zwölfgeschossige Hochhaus zwischen 1964 und 1966 entstanden. Es bekam einen vorgelagerten eingeschossigen Anbau, der seinerzeit als Bezirksverordnetensaal diente. Das Ensemble ist heute ein Beispiel der modernen Nachkriegsarchitektur und steht unter Denkmalschutz. Rüthnick Architekten haben die energetische Ertüchtigung der Fassaden, die Modernisierung der Haustechnik und des Brandschutzes sowie die Grundrissstruktur dem Raumbedarf der neuen Nutzer angepasst –das Haus beherbergt jetzt das Jobcenter Berlin-Mitte. Bautechnisch und hinsichtlich seiner Energieeffizienz habe der 50 Jahre alte Gebäudekomplex nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprochen, so die Architekten. Er musste außerdem für die neue Nutzung als Jobcenter und Berufsinformationszentrum umfassend instandgesetzt und umgebaut werden. Charakteristisch für die Bornemannsche Fassadengestaltung sind die horizontale Schwarz-Weiß-Gliederung und die Verbindung einer planen Fassade mit einer verglasten Gebäudefront. Der besonders zeittypisch gestaltete Dillenburg-Saal im ersten Obergeschoß wurde denkmalgerecht im Original wieder hergestellt. Für die Innenwände gibt es ein neues Farbkonzept. Bei älteren Gebäuden lässt sich mit einer Aufstockung der Energiebedarf des gesamten Hauses reduzieren. Bild:SchwörerHaus/J.Lippert HOLZBAU GEGEN WOHNUNGSNOT Eine Studie des Pestel-Instituts und der TU Darmstadt kommt zu dem Ergebnis, dass durch Dachaufstockungen in Deutschland rund 2,5 Millionen zusätzliche Wohnungen geschaffen werden könnten. „Insbesondere in Ballungsgebieten ist die Wohnraumsituation derzeit sehr angespannt. Hier könnten Dachaufstockungen einen wichtigen Beitrag dazu leisten, der Wohnungsknappheit entgegenzuwirken“, so die beiden BDF-Geschäftsführer Achim Hannott und GeorgLange. Durch das vergleichsweise geringe Gewicht sei das Baumaterial Holz besonders gut für Dachaufstockungen geeignet. Impressum Verantwortlich für den Inhalt: Berliner Verlag GmbH Geschäftsführer: Jens Kauerauf Anzeigen: BVZBMVermarktung GmbH (Berlin Medien), Andree Fritsche Postfach 11 05 06 |10835 Berlin Anzeigenannahme: (030) 23 27 50 Es gilt die Preisliste „Immobilienwelten“ Nr.2vom 01.01.2019 und im Weiteren die aktuelle Preisliste „BerlinKompakt Nr.11“ vom01.01.2019. Druck: BVZBerliner Zeitungsdruck GmbH, Am Wasserwerk 11, 10365 Berlin www.berliner-zeitungsdruck.de Layout, Redaktion und Produktion: mdsCreativeBerlin GmbH AlteJakobstraße 105 10969Berlin Klaus Bartels (verantwortlich), Nadine Kirsch (030) 23 27 67 12 immobilien@mdscreative.com
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