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Griaß di'-Magazin Frühling 2019

Das Magazin fürs südliche Ostallgäu und das Außerfern

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12<br />

Eine besondere Königsfreundschaft<br />

statt. Die so genannte Königsfreundschaft,<br />

die fast 19 Jahre<br />

bis zum Tod Wagerns dauert,<br />

findet hier ihren Anfang. Ludwig<br />

II. und Wagner schwärmen<br />

in den höchsten Tönen voneinander.<br />

Im Oktober 1864 schließen<br />

sie einen Vertrag, dass<br />

der „Der Ring der Nibelungen“<br />

des Königs Eigentum ist und<br />

Wagner stand in der Pflicht,<br />

das Werk innerhalb von drei<br />

Jahren zu vollenden. „Fertiggestellt<br />

wurde der Ring letzten<br />

Endes erst 1874.“ Wagner<br />

hatte kein offizielles Amt, er<br />

Ludwig unterstützte Wagner finanziell beim Bau seines Wohnhauses, der Villa<br />

„Wahnfried“. Hier befindet sich heute das Richard Wagner Museum. Foto: © Richard konnte als Künstler freischaffen.<br />

Der junge König wurde<br />

Wagner Museum Bayreuth<br />

zum großen Mäzen und Förderer<br />

Wagners. König Ludwig faszinierten nicht nur die Wagnerwelten, er interessierte<br />

sich an der Person Richard Wagner. „Der König fragte sich, was Wagner<br />

umtreibt und beauftragte ihn mit dem Verfassen einer Autobiographie“, so<br />

Knörle. Es herrschte in gewisser Weise eine Abhängigkeit zwischen beiden. „Wagner<br />

schaffte es, den Inhalt des mittelalterlichen Sagenstoffs in idealer Weise zu<br />

vertonen. Und Ludwig fantasierte sich in seine Opern hinein. Richard Wagner<br />

wiederum war auf den König angewiesen, zählte er doch zu seinen wichtigsten<br />

Gönnern, der ihn immer wieder aus seiner finanziellen Notlage befreite.“<br />

6. April<br />

Starkbierabend<br />

mit Live-Musik<br />

4. Mai<br />

Polka-Freunde<br />

Allgäu<br />

Tanz in den Mai<br />

13. April<br />

Ü30-Party<br />

mit DJ Tomix<br />

Oster-<br />

Markt<br />

20./21. April<br />

Gipsmühlweg 5 l 87645 Schwangau<br />

Tel. 08362/92 64 68 -0 l www.schlossbrauhaus.de

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