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Griaß di'-Magazin Frühling 2019

Das Magazin fürs südliche Ostallgäu und das Außerfern

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Welch ein Theater 19<br />

Theaterstück „Frauen – Nein danke“ aus<br />

dem Jahr 2000.<br />

„Drei Eisbären“, 2005<br />

Text: Werner Hacker, Bilder: Allgäubild Rieden a. F., privat, Uli Pickl<br />

Die Spielerschar besteht seit der Bühnengründung aus engagierten und talentierten<br />

Amateuren aus der Umgebung. Dabei entdeckt der Theaterchef stets neue<br />

Talente, „die zu uns passen“. Pickl hat das Glück, dass er seit der Theatergründung<br />

zum Beispiel auf Manuela Guggemos bauen kann. „Unsere Manu ist vielseitig“,<br />

lobt der Theaterchef das treue Ensemblemitglied aus Hopfen. Manuela Guggemos<br />

spielte die „Perle Anna“ so souverän wie zuletzt die Rolle der alkoholkranken „Himbeerresi“<br />

in „Der Himmel wartet net“. Dass sie unterschiedliche Typen darstellen<br />

können, haben in den vergangenen Spielzeiten Katrin Heller-Breer, Gaby Waibl,<br />

Andreas Mayr und Werner Hacker bewiesen. Uli Pickl räumt ein: „Die Hauptrolle<br />

als verkaufter Großvater hätte ich selbst sehr gern übernommen. Aber wir haben<br />

einen Gottfried Schmid-Lindner. Ihm ist diese wunderbare Rolle wie auf den Leib<br />

geschrieben.“ Weitere Informationen gibt es unter www.haus-hopfensee.de.<br />

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Bonn, im November 1972:<br />

Im legendären „Rheinblick“ geben sich die Politiker, Sekretärinnen, Taxifahrer und andere<br />

Persönlichkeiten Bonns die Klinke in die Hand. Hier darf jeder Mensch sein.<br />

Das Haus mit seiner Wirtin Hilde Kessel ist für absolute Diskretion bekannt.<br />

Allerdings gibt es einen „Lindenblattpunkt“ (in Anlehnung an die Sigfried-Saga) in<br />

Hildes Leben, vor dessen Aufdeckung sie in der Zeit von politischen Intrigen und Verrat<br />

größte Sorge hat.<br />

Willy Brandt, Herbert Wehner, Wolfgang Schäuble – die Prominenz deutscher Politikgeschichte<br />

findet im Roman ihren Platz. Mitten drin die junge Logopädin Sonja in der Klinik am<br />

Vogelsberg, die mit der Betreuung Brandts die einmalige Chance erhält, diesen damals noch<br />

neuen Beruf zu etablieren. Auf der Suche nach ihrer Schwester, die von zu Hause abgehauen<br />

ist, wendet sie sich auch an ihren Onkel Timbulski, der Minister ist – und als Gegenleistung<br />

Infos über das Treiben im Krankenzimmer verlangt.<br />

Neben diesen zwei Hauptpersonen geben Max, der WG-Mitbewohner von Sonja, und die<br />

junge Journalistin Lotti einen guten Einblick in das Leben nach den wilden 68-ern und die<br />

Journalistenszene in einem aufbruchsbereiten Deutschland.<br />

Geschickt verknüpft die Autorin Brigitte Glaser die verschiedenen Erzählstränge und lässt uns im Zeitrahmen von 2 Wochen<br />

teilhaben am Leben der einzelnen Charaktere, die jeder für sich eine große Entwicklung durchmachen.<br />

Gleichzeitig bekommt man einen sehr guten Eindruck in die komplexe politische Situation der damaligen Zeit.<br />

Was ist wirklich wichtig im Leben? Wem kann man vertrauen – auch als Politiker?<br />

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