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12 * <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 103 · M ontag, 6. Mai 2019<br />
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Berlin<br />
Was ihr Büro angeht, ist<br />
Monika Herrmann<br />
völlig undogmatisch.<br />
Als die Grüne vor<br />
sechs Jahren zur Nachfolgerin des<br />
Bezirksbürgermeisters Franz Schulz<br />
gewählt wurde, wechselte sie nicht<br />
in das Chefbüro des Bezirksamtes,<br />
sondernblieb in den Räumen, die sie<br />
schon als Stadträtin für Familie, Gesundheit,<br />
Kultur und Bildung genutzt<br />
hatte. Dort, in dem an der<br />
Frankfurter Allee gelegenen Bezirksamt,<br />
ist sie bis heute zu finden. In anderen<br />
Punkten ist sie dogmatischer,<br />
etwa hinsichtlich der Geschlechtergerechtigkeit.<br />
Für das Interview besteht<br />
sie zunächst auf dem Gendersternchen,<br />
das aber in der <strong>Berliner</strong><br />
<strong>Zeitung</strong> nicht üblich ist. DerHinweis<br />
auf die schlechte Lesbarkeit fruchtet<br />
nicht. Der Kompromiss besteht in<br />
der Nennung beider Geschlechtsformen.<br />
Mit Monika Herrmann beginnen<br />
wir unsere Interview-Reihe mit<br />
den Bezirksbürgermeistern. Die Interviews<br />
kommen in loser Folge.<br />
Frau Herrmann, das Dienstauto hat<br />
schon IhrVorgänger abgeschafft. Gibt<br />
es inzwischen ein Dienstfahrrad?<br />
Nein, ich könnte eines beantragen.<br />
Aber ich fahre lieber mit meinem<br />
privaten Fahrrad.<br />
Mitdem radeln Siealso jeden Tagvon<br />
Ihrer Wohnung zum Bezirksamt am<br />
Frankfurter Tor. Nicht immer ganz<br />
ungefährlich, oder?<br />
Das häufigste Übel sind zugeparkte<br />
Radwege. Wenn man sich<br />
plötzlich in den fließenden Verkehr<br />
einordnen muss, kann das gefährlich<br />
werden. Aber ich fahrelangsam.<br />
Siesprechen Radwegparker an, oder?<br />
Wenn jemand in seinem Wagen<br />
sitzt, mache ich das,auch bei Zweite-<br />
Reihe-Parker und -Parkerinnen. Sie<br />
reagieren höchst unterschiedlich –<br />
einige fahren weg, anderesind hochaggressiv.<br />
Auch wenn ich mich als<br />
Bezirksbürgermeisterin vorstelle.<br />
Andere antworten: „Was willste<br />
denn, das kostet doch nur 15 Euro.“<br />
Ich interveniere aber auch bei Radfahrernund<br />
Radfahrerinnen, die auf<br />
dem Gehweg fahren. Ich verstehe,<br />
dass das Fußgängernund Fußgängerinnen<br />
Angst macht. Dafür muss<br />
man nicht Rentner oder Rentnerin<br />
sein.<br />
Dazu passt die Frage unserer Leserin<br />
Renate Nestvogel. Sie wohnt am<br />
Paul-Lincke-Ufer und ärgert sich,<br />
dass dort soviele Radfahrer den Bürgersteig<br />
benutzen. Siewill wissen:Wie<br />
wollen Sie die Nichtbeachtung gesetzlicher<br />
Regelungen sanktionieren?<br />
Wir brauchen bessere Infrastruktur<br />
für Radfahrende,damit das nicht<br />
mehr vorkommt. Ichbin im Übrigen<br />
dafür, dass Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung<br />
–egal ob von<br />
Fußgängern und Fußgängerinnen,<br />
Radfahrern und Radfahrerinnen<br />
oder Autofahrern und Autofahrerinnen<br />
– härter bestraft werden. Das<br />
muss teuer werden.<br />
Wasschwebt Ihnen da so vor?<br />
Dasdarfrichtig teuer werden, bei<br />
bestimmten Sachen gernvierstellig.<br />
Zumindest bei Verstößen im ruhendenVerkehr<br />
wäredann Ihr Bezirk, Ihr<br />
Ordnungsamt zuständig.<br />
Theoretisch könnten die Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen den ruhenden<br />
Verkehr viel stärker kontrollieren,<br />
praktisch fehlt oft das Personal.<br />
Ich habe mich im großen Verwaltungsmodernisierung-Prozess<br />
dafür eingesetzt, dass wir uns im<br />
Land Berlin noch einmal konkret die<br />
Aufgaben und Ausstattung der Ordnungsämter<br />
anschauen. Denn die<br />
Möglichkeiten der Kollegen und Kolleginnen<br />
dort sind vielfach unterschätzt.<br />
Auch mit unserem Ordnungsamt<br />
stehe ich dazu in einem<br />
sehr intensiven Kontakt.<br />
Dasheißt: mehr Kontrollen?<br />
Ja, mein großer Wunsch ist eine<br />
Fahrradstaffel beim Ordnungsamt,<br />
die sich darum kümmert, dass Fahrradwege<br />
nicht zugeparkt werden.<br />
Sie bräuchten also mehr Personal.<br />
Haben Siedas mal durchgerechnet?<br />
Über zusätzliche Stellen kann ich<br />
noch nichts sagen, wir müssen uns<br />
erst einmal die Aufgaben genau angucken.<br />
Zu den Aufgaben des Ordnungsamtes<br />
zählt auch die Sauberkeit im öffentlichen<br />
Raum. Unser Leser Ralf Rohring<br />
hat erfreut festgestellt, dass der Bezirk<br />
hier jetzt mehr macht als früher.Und<br />
er will wissen, wie es weitergeht.<br />
Ich will in diesem Dreck auch<br />
nicht leben. Auch deshalb haben wir<br />
das Ordnungsamt um zehn Stellen<br />
aufgestockt, und das Grünflächenamt<br />
kontrolliert häufiger. Mehr kann<br />
der Bezirk ordnungspolitisch nicht<br />
machen. Dabei geht es nicht nur um<br />
den weggeworfenen Pappbecher,<br />
sondernauch um den Sperrmüll, der<br />
meist nachts abgestellt wird. Undda<br />
ist niemand vom Ordnungsamt unterwegs.<br />
Man muss sich mal überlegen,<br />
wie viel Steuergeld wir ausgeben,<br />
nur weil die Leute keine Eigenverantwortung<br />
mehr wahrnehmen und alles<br />
auf das Gemeinwesen abwälzen.<br />
Noch mal kurz zurück zum Fahrrad.<br />
Wiefinden Sieden neuen abgepollerten<br />
Radweg an der Hasenheide?<br />
Ich bin einerseits sehr froh, dass<br />
es ihn gibt. Diefarbliche Markierung<br />
erhöht die Sicherheit. Andererseits<br />
bin ich keine Freundin davon, dass<br />
wir die ganze Stadt zupollern. Aber<br />
im Moment müssen wir es noch tun<br />
–aus Sicherheitsgründen. Die Poller<br />
sind hoffentlich eine vorübergehende<br />
Erscheinung, bis wir so wenig<br />
Autos in der Innenstadt haben, dass<br />
man gefahrlos Fahrrad fahren kann.<br />
Weitgehend autofrei soll ja in Zukunft<br />
der Wrangelkiez sein ...<br />
Autofreier Wrangelkiez, das sagt<br />
sich so leicht. Aber das ist ein Riesenprojekt.<br />
Vorallem, weil die Verkehrspolitik<br />
in Berlin 30 Jahrelang nur aus<br />
Auto,Auto,Auto bestand. DieWende<br />
ist sehr mühsam. Zugleich sind die<br />
„ “<br />
Bewohner und Bewohnerinnen dort<br />
ungeduldig, was ich persönlich<br />
nachempfinden kann.<br />
Es gibt gewiss nicht nur Zustimmung<br />
...<br />
Sagen wir mal so,esgibt Hinweise<br />
auf reale Probleme: etwa von einem<br />
Mann, der darauf angewiesen ist,<br />
dass jeden Tagein Pflegedienst vorbeikommt.<br />
Oder von einer Hebamme,<br />
die ihren Job nur mit dem<br />
Auto machen kann, aber nicht jeden<br />
Morgen lange Fußmärsche bis zu ihremWagen<br />
zurücklegen kann.<br />
Lassen<br />
Sie uns<br />
über Berlin<br />
reden<br />
Monika Herrmann,1964 in Berlin geboren, ist seit August 2013 Bezirksbürgermeisterin von<br />
Friedrichshain-Kreuzberg.ImBezirksamt arbeitet sie aber schon viel länger:1990 fing die<br />
Diplom-Politologin im damaligen Bezirksamt Kreuzberg als Mitarbeiterin der Frauenbeauftragten<br />
an, es folgten verschiedene Positionen, bevorsie 2006 Bezirksstadträtin wurde.<br />
Aus einem CDU-Elternhaus stammend gehörtdie Kreuzbergerin zu den Grünen, von2003<br />
bis 2006 war sie Mitglied im Erweiterten Landesvorstand des <strong>Berliner</strong> Landesverbands.<br />
Mit ihrer Lebensgefährtin wohnt sie in Kreuzberg.<br />
Bürgermeister<br />
spezial<br />
„Der Name<br />
der Eisbärin war<br />
ein Fehler“<br />
Monika Herrmann über die täglichen Ost-West-Gespräche im Bezirksamt<br />
von Friedrichshain-Kreuzberg und die Mühen der Wenden in der Politik<br />
Klingt plausibel. Wielöst man das?<br />
Wirhaben jetzt erst mal eine Studie<br />
auf den Weggebracht, die Lösungen<br />
für solche Probleme aufzeigen<br />
soll. Beispielsweise auch für den Lieferverkehr.<br />
Ganz ohne wird esnicht<br />
gehen, denn die Supermärkte und<br />
Kneipen im Wrangelkiez brauchen<br />
Nachschub. Wenn sie etwa mit Lastenfahrräder<br />
beliefertwerden sollen,<br />
dann muss es Orte geben, an denen<br />
die Waren vom Lkw auf Lastenräder<br />
umgepackt werden. Aber trotz aller<br />
Probleme: Ichbin da optimistisch.<br />
Eher aggressiv verliefen ja die Diskussionen<br />
um die Markthalle Neun.<br />
Die Betreiber wollen Aldi kündigen,<br />
der nicht mehr zum Öko-Handmade-Angebot<br />
der sonstigen Markthalle<br />
passt. Anwohner protestieren,<br />
fürchten um die günstige Einkaufsmöglichkeit<br />
für die Ärmeren im<br />
Kiez ...<br />
Ichsehe es nicht so,dass sich jetzt<br />
das grün-gefühlte Kreuzberg für Aldi<br />
einsetzt. Es gibt eine Gruppe von<br />
Menschen, die sich dort sehr aggressiv<br />
gegen die Marktbetreiber aufstellt.<br />
Politische Parteien befeuern diesen<br />
Konflikt. Diese Polemik hilft den Leuten,<br />
die kein Geld haben, überhaupt<br />
nicht. Denn zu Ende gedacht, bedeutet<br />
das doch: Die Armen sollen das<br />
BERLINER ZEITUNG/MARKUS WÄCHTER<br />
billige Zeug essen, die anderen das Biogemüse.<br />
Das Ziel muss doch sein,<br />
dass sich alle gut ernähren können,<br />
dass die regionale Landwirtschaft gut<br />
bezahlt wird und dass sich trotzdem<br />
alle im Kiez seine Produkte leisten<br />
können. Es stimmt im Übrigen nicht,<br />
dass es in dem Kiez keine anderen Läden<br />
mit günstigen Lebensmitteln<br />
gibt. In dem Multi-Kulti-Supermarkt<br />
direkt neben der Markthalle sind die<br />
Preise zum Teil niedriger als bei Aldi.<br />
Und Lidl ist zwei Minuten Fußweg<br />
entfernt.<br />
Vondem heißt es, er schließe bald.<br />
Nein, das ist ein Gerücht, das bewusst<br />
gestreut wird.Wenn Aldi in der<br />
Markthalle bleibt, dann gibt es in<br />
dem Kiez zwei Discounter nahe beieinander.<br />
Zieht wie vom Betreiber<br />
geplant ein Drogeriemarkt ein, dann<br />
wird eine Versorgungslücke geschlossen.<br />
Denn der nächste Drogeriemarkt<br />
befindet sich nämlich am<br />
Kotti. Dassind die Realitäten.<br />
Wassteckt in Ihren Augen in Wahrheit<br />
hinter dem Konflikt?<br />
Ich glaube, hier bricht der ganze<br />
Frust über die Gentrifizierung heraus.<br />
Gerade in diesem Teil Kreuzbergs<br />
haben Immobilienhaie<br />
Häuser aufgekauft. Wir haben dort<br />
zwar viele Vorkaufsrechte gezogen,<br />
aber der Kampf gegen die Immobilienbranche<br />
ist lange nicht gewonnen.<br />
Wenn du Angst um deine Wohnung<br />
haben musst, dann ist das<br />
existenziell. Diese Sorge, vermischt<br />
mit den Verlusterfahrungen aus der<br />
Zeit der Hartz-IV-Reformen, bricht<br />
sich dort Bahn. Und zwar ganz laut<br />
und heftig.<br />
Dasalte Kreuzberg gegen das neue?<br />
Daslässt sich nicht so martialisch<br />
verkürzen. In der jetzigen Situation<br />
liegt die Chance für eine Diskussion.<br />
Aber man muss in Ruhe miteinander<br />
sprechen. Es kann doch nicht sein,<br />
dass wir einerseits die Jugendlichen<br />
mit ihren „Friday for future“-Demonstrationen<br />
unterstützen und<br />
andererseits sagen „Aldi muss sein“.<br />
Denn die Art, wie die bei Aldi verkauften<br />
Lebensmittel produziert<br />
werden, ist klimaschädlich. Wir<br />
brauchen nicht nur eine Verkehrs-,<br />
sondern auch eine Lebensmittelherstellungswende.<br />
An der Wende auf dem Wohnungsmarkt<br />
arbeiten Sie schon. Seit Jahren<br />
macht der Bezirk von seinem Vorkaufsrecht<br />
Gebrauch. Reagiert der<br />
Markt?<br />
Im Detail müssten Sie das mit<br />
dem Baustadtrat diskutieren. Generell<br />
lässt sich sagen: Dieses Signal wie<br />
auch die Initiative „Deutsche Wohnen<br />
enteignen“ beeindruckt die Immobilienbranche<br />
nachhaltig. Sie ist<br />
sehr nervös.<br />
Abgesehen von der Karl-Marx-Allee<br />
scheint Gentrifizierung vor allem ein<br />
Thema in Kreuzberg zu sein…<br />
DerEindruck täuscht. Friedrichshain<br />
wurde in einem rasanten<br />
Tempo zugebaut. Kreuzberg hatte ja<br />
gar nicht mehr so viel Platz für neue<br />
Häuser.Zudem entstanden in Friedrichshain<br />
kaum günstige Mietwohnungen.<br />
Die Investoren vermarkteten<br />
Friedrichshain als jung und hip,<br />
dabei stimmt das für große Teile des<br />
Bezirks nicht. DieKäufer und Käuferinnen<br />
der Eigentumswohnungen<br />
wussten beispielsweise nicht von<br />
den Besonderheiten der Karl-Marx-<br />
Allee. Insofern hat Friedrichshain<br />
viel schnellere Umwälzungen hinter<br />
sich als Kreuzberg.<br />
Friedrichshain-Kreuzberg ist einer<br />
der wenigen Ost-West-Bezirke. Der<br />
Mauerfall liegt im Herbst 30 Jahrezurück.<br />
Wie oft wird über Ost-Westliches<br />
im Bezirksamt noch gesprochen?<br />
Täglich.<br />
Worüber zum Beispiel?<br />
Dass der kleine Eisbär im Tierpark<br />
Friedrichsfelde jetzt Hertha<br />
heißt, nach dem West-Fußballverein,<br />
das ist bei meinen Kolleginnen<br />
aus dem früheren Ostteil nicht gut<br />
angekommen. Schließlich gibt es<br />
mit dem 1. FC Union auch einen<br />
Fußballverein in ihrem Teil der<br />
Stadt. Diese Namensgebung ist ein<br />
Signal, das man nicht unterschätzen<br />
darf: Die Menschen im ehemaligen<br />
Ostteil fühlen sich nicht gesehen.<br />
Hertha BSC hätte gut die Patenschaft<br />
für die Eisbärin übernehmen<br />
können, aber dass sie auch<br />
noch Hertha heißt, das halte auch<br />
ich für einen Fehler.<br />
Undabgesehen vomEisbären?<br />
Wirhaben viel Austausch über die<br />
unterschiedlichen Lebensrealitäten<br />
–beispielsweise wie es früher in der<br />
Kita war und wie es dort heute zugeht.<br />
Oder wie die Verwaltungen vor<br />
1989 aufgebaut waren. Das sind<br />
ständige Auseinandersetzungen.<br />
Sie haben ständig Auseinandersetzungen?<br />
Klingt nicht harmonisch.<br />
Na ja, Austausch. Wir haben viele<br />
Gespräche,ich habe viel gelernt und<br />
verstehe jetzt besser, dass sich ehemalige<br />
DDR-Bürger und -Bürgerinnen<br />
oft gedemütigt fühlen. DerWesten<br />
ist als Sieger einmarschiert, man<br />
hat die DDR verkauft und ausgebeutet.<br />
So empfinden das meine Ostkollegen<br />
und -kolleginnen. Wir haben<br />
diese Phase der deutsch-deutschen<br />
Geschichte bis heute nicht aufgearbeitet,<br />
deshalb ist das Verhältnis<br />
auch nach 30 Jahren so fragil.<br />
Wasbedeutet das für Siepraktisch?<br />
Beispielsweise führt unser Betriebsausflug<br />
dieses Jahr in das DDR-<br />
Museum in der Kulturbrauerei. Das<br />
ist nicht so touristisch, sondernsehr<br />
unaufgeregt. Dasregt den Austausch<br />
und das Verständnis in unserem gemischten<br />
Team sicher an.<br />
Wann wird die Kluft zwischen Ost<br />
und West einmal überwunden sein?<br />
Analog zu den Erfahrungen nach<br />
1945 vermute ich, dass das den Kindernder<br />
nach der Wende geborenen<br />
Generation gelingen könnte.<br />
DasGespräch führte Susanne Rost.