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Den Rhythmus im Blut<br />

TschirgArt: Von allen Saiten mit Blues, Rock, Funk & Soul<br />

(jazu) Wenn ganz Imst verrücktspielt und sich alles um Musik<br />

dreht, lockt das legendäre TschirgArt Jazzfestival mit qualitativen<br />

Klängen fernab des Mainstreams aus jeglichen Ecken der Welt.<br />

Al Di Meola und Kinga Glyk sowie „Groove Reaction“, „Saltbrennt“<br />

und Jeff Jensen sind dieses Jahr mit an Bord des Jazz-<br />

Bootes, welches im Glenthof ankert.<br />

Bereits am Freitag zeigte sich der<br />

weltbekannte italo-amerikanische<br />

Gitarrist Al Di Meola von allen Seiten,<br />

indem er verschiedenste Genres<br />

von Weltmusik über Rock und Jazz<br />

miteinander kombiniert. Seit über<br />

vierzig Jahren in der Musikbranche<br />

gilt sein Stil als unvergleichlich und<br />

zeigt, wie intellektuell Jazz ist. Zuvor<br />

begeisterte die junge Bassistin<br />

Kinga Glyk aus Polen das Publikum<br />

mit viel Fingerspitzengefühl.<br />

BLUES, BABY! Am Samstag<br />

ging es dann weiter in die<br />

Blues Night! Wenn New York, die<br />

Schweiz und Vorarlberg aufeinandertreffen<br />

ergibt sich die renommierte<br />

Formation „Groove Reaction“,<br />

wobei hier das Publikum mal<br />

bluesig, jazzig, soulig oder funkig<br />

überrascht wird und sich zugleich<br />

von der guten Stimmung anstecken<br />

lässt. Mit jeder Menge Dynamik<br />

Der weltbekannte Gitarrist Al Di Meola<br />

begeisterte das Publikum mit seinem<br />

unvergleichlichen Mix aus verschiedenen<br />

Genres sowie seiner schnellen<br />

gekonnten Technik und zeigte, wie intellektuell<br />

Jazz ist. RS-Fotos: Zumtobel<br />

erobern die „Jeff Jensen Band“ als<br />

nächste die Bühne und versprühen<br />

sogleich den Charme ihrer musikalisch<br />

einflussreichen Heimatstadt<br />

Memphis/Tennessee. Dabei locken<br />

sie wohl jeden aus der Reserve und<br />

bringen mit ihrer Blues-Rock-Lei-<br />

Hier spielt sich’s ab<br />

Theaterstück der Heimatbühne Haiming wieder voller Erfolg<br />

(ba) Mit ihrer Komödie „Der Teufel liest auch Kleinanzeigen“<br />

von Bernd Spehling hat die Heimatbühne Haiming in Sachen<br />

Humor wieder voll ins Schwarze getroffen. Die Lachmuskeln<br />

wurden ordentlich trainiert und kaum ein Auge blieb an diesen<br />

Abenden im Oberlandsaal trocken.<br />

Die bekannte Tiroler Formation „Saltbrennt“ sorgten mit ihrem selbst destillierten<br />

Grooveblues für eine ganz eigene und unvergessliche Note.<br />

denschaft den Glenthof zum Kochen<br />

–inklusive Luftsprunggarantie!<br />

Zu guter Letzt und langersehnt<br />

gab auch die bekannte Tiroler<br />

Band „Saltbrennt“ ihr Debüt beim<br />

TschirgArt Jazzfestival und sorgten<br />

mit ihrem selbst destillierten Grooveblues<br />

für eine ganze eigene Note,<br />

wenn diverse Instrumente wie etwa<br />

Mundharmonika, Tuba und Bass<br />

variantenreich eingesetzt werden<br />

– Melodien, die wohl noch lange<br />

in den Köpfen der Menschen nachklingen<br />

werden.<br />

Die „Jeff Jensen Band“ versprühten mit<br />

ihrer Blues-Rock-Leidenschaft sofort den<br />

Charme ihrer musikalisch einflussreichen<br />

Heimatstadt Memphis/Tennessee.<br />

Die Heimatbühne Haiming bedankt sich bei den zahlreiche Besuchern für die gelungenen<br />

Theaterabende.<br />

Foto: Heimatbühne Haiming<br />

Bereits bei der Premiere durften<br />

die engagierten Haiminger Schauspieler<br />

vor vollen Rängen ihrer Leidenschaft<br />

nachgehen. Das Publikum<br />

wurde dabei Zeuge einer witzigen<br />

Komödie rund um den Lufthansa-<br />

Piloten Marcel Freiherr von Hohenstein,<br />

der sich an einem freien Tag<br />

und in dem Glauben, seine Gattin<br />

Garcia sei im Urlaub, mit Stewardess<br />

Natalie vergnügt, ehe ihm sein<br />

15./16. Mai <strong>20</strong>19<br />

Nachbar Alfons Weidenhelfer und<br />

seine vorzeitig heimkehrende Frau<br />

einen Strich durch die Rechnung<br />

machen. Das Publikum ließ sich<br />

zu einem lustigen Theaterabend<br />

mitreißen – ganz nach dem Motto<br />

der Heimatbühne „Hier spielt sich’s<br />

ab“. Die letzten Vorstellungen finden<br />

am Freitag, dem 17. Mai, und<br />

am Samstag, dem 18. Mai, jeweils<br />

um <strong>20</strong> Uhr statt.<br />

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RUNDSCHAU Seite 45

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