KURT Mai/Juni 2019
KURT Mai/Juni 2019. KURT ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn.
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Musik<br />
Musik<br />
Chorkonzert mit Hits der Neuen Deutschen Welle<br />
Der Gemischte Chor aus Westerbeck hat einen Projektchor gebildet –<br />
und widmet sich mit diesem der Neuen Deutschen Welle.<br />
Der singende<br />
Holländer<br />
Songs von Johnny Lee Hooker,<br />
Chuck Berry, Jack Johnson,<br />
den Rolling Stones und vielen<br />
weiteren Stars interpretiert<br />
Juhrn Bontje. Der Holländer<br />
wohnt in Berlin und schreibt<br />
selbst englische, niederländische<br />
und deutsche Lieder.<br />
Freitag, 24. <strong>Mai</strong><br />
21 Uhr, Alt Gifhorn<br />
Am Weinberg 1, Gifhorn<br />
Juhrn Bontje spielt im Alt Gifhorn.<br />
Star-Tenor Jay Alexander singt<br />
Derrick und Schwarzwaldklinik<br />
„Singen hat für mich etwas<br />
Göttliches. So spüre ich Freiheit,<br />
Energie, Kraft und die<br />
Magie des Lebens“ – pure Leidenschaft,<br />
die man Jay<br />
Alexander mit jedem<br />
Ton und jeder noch<br />
so kleinen Geste anmerkt.<br />
Er zählt zu den<br />
beliebtesten und<br />
charismatischsten<br />
Künstlern der<br />
deutschen Musiklandschaft<br />
und sorgt mit<br />
dem warmen<br />
Timbre seiner<br />
Tenorstimme<br />
stets für Begeisterung.<br />
Der Preisträger<br />
namhafter internationaler<br />
Gesangswettbewerbe<br />
verkörperte<br />
bereits zahlreiche Partien<br />
an verschiedenen<br />
„Tage wie diese“, „Aloha heja<br />
he“, „Ba-Ba-Banküberfall“<br />
und viele weitere Hits der<br />
80er singt ein eigens zum<br />
Thema „Neue Deutsche Welle“<br />
gegründeter Chor aus<br />
Westerbeck – und die Honolulus<br />
bringen mit ihren Evergreen-Schlagern<br />
der 60er zusätzlich<br />
Schwung in die Bude.<br />
Samstag, 25. <strong>Mai</strong><br />
17 Uhr, Stadthalle<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn<br />
Vorverkauf: 11 Euro<br />
Opernhäusern. Für sein neues<br />
Album „Serienhits“ schrieb er<br />
Texte zu bekannten Melodien<br />
und Songs der deutschen<br />
Serienlandschaft. In bewährt<br />
hoher Qualität interpretiert<br />
Jay Alexander die Titelmelodien<br />
von Klassikern wie<br />
„Derrick“, „Die<br />
Schwarzwaldklinik“<br />
und „Das<br />
Traumschiff“ –<br />
mit Band und<br />
einem Streichquartett<br />
präsentiert<br />
er<br />
diese Hits<br />
nun in unserer<br />
Stadthalle.<br />
Sonntag, 26. <strong>Mai</strong><br />
19 Uhr, Stadthalle<br />
Schützenplatz 2<br />
Gifhorn<br />
Vorverkauf: ab 34 Euro<br />
„Fill the Void“ in Voitze: Junge Menschen wollen<br />
kulturelle Leere mit einem neuen Festival füllen<br />
Von Bastian Till Nowak<br />
und Thorben Kroll<br />
Das kulturelle Niemandsland<br />
zwischen Gifhorn, Gardelegen<br />
und Salzwedel ist<br />
von Langeweile besetzt. Das<br />
ganze ehemals innerdeutsche<br />
Grenzgebiet? Nein! Ein von<br />
unbeugsamen Musikliebhabern<br />
bevölkertes Dorf leistet<br />
der herrschenden Tristesse<br />
mit vereinten Kräften Widerstand.<br />
Mit vielen lauten<br />
Tönen vertreiben sie<br />
die Eintönigkeit –<br />
beim allerersten<br />
„Fill the Void“<br />
in Voitze kurz<br />
vor Brome<br />
im Osten unseres<br />
Landkreises.<br />
Die<br />
Festivalpremiere<br />
steigt im<br />
August – präsentiert<br />
von <strong>KURT</strong> und<br />
mit Eurer Unterstützung!<br />
„Ein Festival auf dem Dorf,<br />
vielleicht auf irgendeinem<br />
Acker“: Das war die ursprüngliche<br />
Idee von Robin Werner,<br />
Musik-Student und Gitarrist<br />
der Band Letters Sent Home.<br />
Die Combo, die bei Rock im<br />
Allerpark zum Wolfsburger<br />
Stadt-Geburtstag im vergangenen<br />
Jahr als Vorgruppe der<br />
Guano Apes auftrat, probt<br />
bereits seit mehreren Jahren<br />
im einstigen Wohnhaus seiner<br />
Großeltern. Das „alte Haus“ –<br />
wie sie alle in Voitze dazu sagen<br />
– steht auf dem weitläufigen<br />
Grundstück seiner Eltern.<br />
„Fill the<br />
Void“ findet nur statt,<br />
wenn beim Crowdfunding<br />
bis zum 5. <strong>Juni</strong> genügend Tickets<br />
verkauft werden. Die Organisatoren<br />
wollen auf Nummer sicher gehen – „und<br />
jeden Euro darüber hinaus stecken wir<br />
ins Festival“, versichert Lea Meyer. Das<br />
Ziel ist schon fast erreicht. Wer dabei<br />
sein will, findet weitere Infos<br />
unter www.startnext.<br />
com/ftv.<br />
„Irgendwann<br />
haben Robin<br />
und seine Familie<br />
angefangen,<br />
im alten Haus auch<br />
Geburtstage und andere<br />
Partys zu feiern – und wir<br />
haben begonnen, dort Proberaum-Shows<br />
zu schmeißen:<br />
kleine Konzerte mit Letters<br />
Sent Home und anderen tollen<br />
Bands“, erzählt Proberaum-<br />
Stammgast Lea Meyer. „Auch<br />
die Bands haben jedes Mal<br />
riesigen Spaß dank der unglaublichen<br />
freundschaftlichfamiliären<br />
Atmosphäre.“<br />
Nun wagt sie gemeinsam<br />
mit Robin, seiner Band und<br />
weiteren Freunden den nächsten<br />
Schritt: Ende August soll<br />
das erste „Fill-the-Void“-<br />
Festival stattfinden: Open<br />
Diese äußerst sympathischen und gut aussehenden<br />
jungen Menschen stellen das Festival auf die Beine.<br />
Air und mit einer einzigartigen<br />
Kombination zahlreicher<br />
Bands auf zwei Bühnen. „Fill<br />
the Void“ will die Leere füllen:<br />
„Die kulturelle Leere der ostniedersächsischen<br />
Pampa, die<br />
Leere des alten Hauses und<br />
der Fläche davor“, so Robin.<br />
Seine Band selbst tritt nicht<br />
auf, die Musiker und viele<br />
weitere helfende Hände konzentrieren<br />
sich komplett auf<br />
die Organisation des Festivals.<br />
Die Bands, die am Samstag,<br />
31. August, zwischen 16 und<br />
2 Uhr nachts auftreten sollen,<br />
bedienen aber alles von Pop<br />
bis Punk: In My Days, Blassfuchs,<br />
Wolkenkratzer, Hal<br />
Johnson, Punch Drunk Poets,<br />
Screw Houston, Cosmo Thunder,<br />
Night Orchestra, Crash<br />
Queens und Tankstellensport.<br />
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