KURT Mai/Juni 2019
KURT Mai/Juni 2019. KURT ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn.
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Stadthallen-Spielzeit <strong>2019</strong>/2020 Stadthallen-Spielzeit <strong>2019</strong>/2020<br />
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Viel zu erleben<br />
Die Gifhorner Stadthalle stellt ihr Programm für die neue Spielzeit <strong>2019</strong>/2020 vor:<br />
Während draußen der Frühling gerade anfängt, hat das Team der Stadthalle dem Theaterprogramm<br />
für den nächsten Winter bereits den letzten Feinschliff verpasst. Eins steht fest: Die Abos der neuen<br />
Spielzeit <strong>2019</strong>/2020 haben viel zu bieten und es gibt ein paar Extras obendrauf! Und auch das<br />
Kinderprogramm bringt viele beliebte Klassiker und neue Stücke auf die Bühne. Kurzum: Große und<br />
kleine Stadthallen-Besucher haben in der neuen Spielzeit viel zu entdecken und wiederzuentdecken.<br />
Wintervarieté<br />
mit 3 Gängen<br />
Fröhliches Chaos, gelungene<br />
Artistik, Überraschung und<br />
Opulenz, exquisit und elegant<br />
dinieren: Ein ganz neues Veranstaltungsformat<br />
im Kalender<br />
der Gifhorner Stadthalle<br />
ist das Wintervarieté mit<br />
Drei-Gänge-Menü mit der<br />
Berliner Varietégruppe „Die<br />
Artistokraten“ am Freitag, 13.<br />
Dezember. Kulinarische Kunst<br />
und Unterhaltungskunst treffen<br />
aufeinander – die Gäste<br />
dürfen sich auf ein beschwingtes<br />
und genussvolles Winterspektakel<br />
freuen. Tickets<br />
gibt’s bereits im Freiverkauf.<br />
„Die Aristokraten“ kommen zum<br />
Wintervarieté.<br />
Foto: Sven Hagolani<br />
„Glanz auf dem Vulkan“ ist eine 20er-Jahre-Show.<br />
Das legendäre Musikerensemble<br />
des Westfälischen Landestheaters<br />
macht im September<br />
den Anfang des Kleinkunst-<br />
Abos mit der rockigen<br />
Musik-Show<br />
„Mixtape“. Im Oktober<br />
gastiert das<br />
Berliner Kult-Kabarett<br />
„Die Stachelschweine“<br />
und<br />
nimmt das aktuelle<br />
politische Geschehen<br />
gründlich aufs Korn. In<br />
der Vorweihnachtszeit steht<br />
Mirja Boes mit ihrem neuen<br />
Programm „Auf Wiedersehen!<br />
Fotos: Andrey Kezzyn/Rolf Rühmeier<br />
Kleinkunst-Abo mit Musik, Tanz,<br />
Comedy, Kabarett und Zauberei<br />
Hallo!“ auf der Bühne und<br />
im neuen Jahr folgt mit Peter<br />
Valance „Germany’s Best Illusionist“<br />
mit einer Las Vegas<br />
Magic Show, die fasziniert<br />
und bezaubert<br />
(rundes Foto).<br />
Das Berlin Show<br />
Orchestra „The<br />
Glanz“ und die<br />
aus der Fernsehserie<br />
„Babylon Berlin“<br />
bekannten Tänzerinnen<br />
von „Gl’Amouresque“<br />
präsentieren zum Abschluss<br />
im März 2020 die mondäne<br />
Show „Glanz auf dem Vulkan“.<br />
in unserer Stadthalle<br />
Theater-Abo, Kleinkunst-Abo, Sonntags-Abo, zwei Kinder-Abos und Wintervarieté<br />
Theater-Abo mit Tatortreiniger und Wanderhure<br />
Dramen, Thriller, hintersinnige<br />
Komödien und fesselnde<br />
Romanadaptionen stehen auf<br />
dem Programm des Theater-<br />
Abonnements. Das spekulative<br />
Königsdrama „King<br />
Charles III.“ in der gefeierten<br />
Produktion der Bremer<br />
Shakespeare Company macht<br />
den Anfang: Die Queen stirbt.<br />
Wird Charles nun König?<br />
Oder kommt alles doch<br />
ganz anders? Es folgt im<br />
Oktober der packende<br />
Thriller „Blackout“<br />
von Marc Elsberg,<br />
der der Frage nachgeht,<br />
wie die Menschen<br />
auf einen dauerhaften<br />
Stromausfall<br />
reagieren. Schwarzen<br />
Humor mit Bürste und<br />
Schrubber wird im Dezember<br />
„Der Tatortreiniger“ zu bieten<br />
haben. Das Westfälische Landestheater<br />
bringt ausgewählte<br />
Episoden der NDR-Kultserie<br />
mit nach Gifhorn.<br />
Einen intensiven Schauspielabend<br />
verspricht im neuen<br />
Jahr Gilla Cremers „Die<br />
Dinge meiner Eltern“, ein<br />
berührendes Ein-Personen-<br />
Drama der Hamburger Schauspielerin,<br />
die in der Stadthalle<br />
bereits mit ihrem Soloabend<br />
über Hildegard Knef für ausverkauftes<br />
Haus gesorgt hatte.<br />
Ebenfalls ein großer Name unter<br />
Hamburgs Schauspielern<br />
„Die Wanderhure“ ist ein opulentes<br />
Historiendrama. Foto: Hermann Posch<br />
ist Joachim Meyerhoff, mit<br />
dessen autobiographischem<br />
Roman „Wann wird es endlich<br />
Das Westfälische Landestheater zeigt „Der Tatortreiniger“,<br />
Gilla Cremer (rundes Foto) brilliert in<br />
dem berührenden Ein-Personen-Drama „Die Dinge<br />
meiner Eltern“.<br />
Fotos: Volker Beushausen/Bo Lahola<br />
wieder so, wie es nie war?“ das<br />
Altonaer Theater in Gifhorn<br />
gastieren wird. Meyerhoff erzählt<br />
mit komödiantischem<br />
Charme und Witz das Leben<br />
einer ganz normalen Familie<br />
an einem außergewöhnlichen<br />
Ort: Er und seine Brüder<br />
wachsen als Kinder des<br />
Chefarztes einer geschlossenen<br />
Psychiatrie auf dem Gelände<br />
der Anstalt auf, wo sie<br />
die skurrilsten Situationen<br />
erleben. Den Saisonabschluss<br />
des Theater-Abos bildet Ende<br />
März 2020 das opulente Historiendrama<br />
„Die Wanderhure“<br />
in einer beeindruckenden<br />
Inszenierung des Münchner<br />
Ensembles Theaterlust.<br />
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