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Berliner Zeitung 26.06.2019

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 145 · M ittwoch, 26. Juni 2019 7 *<br />

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Wirtschaft<br />

MÄRKTE<br />

NACHRICHTEN<br />

DAX-30 in Punkten<br />

▼ 12228,44 (–0,38 %)<br />

26.3.19<br />

25.6.19<br />

Rohöl je Barrel Brent in US-Dollar<br />

▲ 65,09 (+0,48 %)<br />

26.3.19<br />

25.6.19<br />

Euro in US-Dollar<br />

▼ 1,1388 (–0,05 %)<br />

Osram verkauft<br />

Leuchtengeschäft<br />

DerLichtkonzernOsram verkauft<br />

sein traditionelles Beleuchtungsgeschäft<br />

an den Münchner Finanzinvestor<br />

SternStewartCapital. Die<br />

schwächelnde Sparte,die unter dem<br />

Namen Siteco firmiert, sitzt im oberbayerischen<br />

Traunreut und stellt im<br />

Wesentlichen Beleuchtung für Straßen,<br />

Büros und Fabriken her.Einen<br />

Kaufpreis für den Bereich, der im<br />

vergangenen Geschäftsjahr mit<br />

rund 900 Mitarbeiterneinen Umsatz<br />

vonmehrals 200 Millionen Euro erwirtschaftete,nannte<br />

das Unternehmen<br />

nicht. Osramproduziertmittlerweile<br />

hauptsächlich LED-Beleuchtung<br />

für Autos und optische<br />

Halbleiter. (dpa)<br />

26.3.19<br />

Stand der Daten: 25.06.2019 (21:51 Uhr)<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Quelle<br />

25.6.19<br />

Nissan lehnt Fusion<br />

mit Renault ab<br />

Gewinner<br />

aus DAXund MDAX vom25.06.zum Vortag<br />

1&1 Drillisch 29,44 +2,29 WWWWW<br />

Osram Licht NA 28,00 +1,97 WWWWW<br />

Airbus 125,16 +1,56 WWWW<br />

GrenkeNA 90,70 +1,45 WWWW<br />

Bechtle 98,65 +1,39 WWWW<br />

Infineon NA 15,07 +1,39 WWWW<br />

Verlierer<br />

ausDAX und MDAXvom 25.06. zumVortag<br />

MorphoSys 87,00 WWWWWWWWWWW –5,33<br />

ProSiebenSat.1 13,48 WWWWWWWWWW –5,01<br />

Dialog Semic.NA 32,43 WWWWWWW –3,14<br />

Software 29,82 WWWWWWW –3,12<br />

Evotec 24,08 WWWWW –2,11<br />

Siltronic NA 58,46 WWWWW –2,11<br />

Leitbörsen im Überblick<br />

52-Wochen Hoch/Tief 25.06. ±% z. 24.06.<br />

Euro Stoxx 50(EU) –0,32<br />

3537/2909 3444,36<br />

CAC 40(FR) – 0,13<br />

5601/4556 5514,57<br />

S&P UK(UK) +0,08<br />

1569/1323 1502,43<br />

RTS (RU) – 0,45<br />

1393/1033 1380,87<br />

IBEX (ES) –0,36<br />

9972/8286 9159,80<br />

Dow Jones (US) –0,69<br />

26952/21713 26543,73<br />

Bovespa (BR) –0,60<br />

102617/70134101452,88<br />

Nikkei (JP) – 0,43<br />

24448/18949 21193,81<br />

Hang Seng (HK) –1,19<br />

30280/24541 28147,46<br />

Stx Singap. 20 (SG) –0,04<br />

1635/1350 1593,00<br />

Ratenkredite 10.000 Euro<br />

Kreditzinsen, bonitätsunabhängig bzw.2/3 Zins<br />

Kundenkontakt 36 Mon. 48 Mon. 60 Mon.<br />

Deutsche Skatbank<br />

skatbank.de 2,89 2,89 2,89<br />

PSD Bank Nürnberg<br />

psd-nuernberg.de 2,93 2,93 2,93<br />

EthikBank<br />

ethikbank.de 2,95 2,95 2,95<br />

DKB Deutsche Kreditbank<br />

dkb.de 3,49 3,49 3,49<br />

SWK Bank<br />

couchkredit.de 3,49 3,49 3,49<br />

Targobank<br />

targobank.de 3,10 3,10 3,10<br />

Commerzbank<br />

069/98660966 3,74 4,98 4,74<br />

Postbank<br />

postbank.de 3,79 3,79 3,79<br />

Deutsche Bank<br />

deutsche-bank.de 3,79 3,79 3,79<br />

ING<br />

ing.de 3,99 3,99 3,99<br />

PSD Berlin-Brandenburg<br />

psd-bb.de 3,49 3,69 3,69<br />

Sparda-Bank Berlin<br />

sparda-b.de 4,95 5,95 6,25<br />

ABK Allgemeine Beamten Bank<br />

030/28535200 4,49 4,49 3,39<br />

BBBank<br />

030 202480 5,82 5,61 5,40<br />

Mittelbrandenburgische Sparkasse<br />

0331/898989 8,99 8,99 8,99<br />

Mittelwert von 70 Banken 4,21 4,30 4,38<br />

ERLÄUTERUNGEN Wechselnde Darstellung: Tagesgeld (Dienstag), Ratenkredit<br />

(Mittwoch),Sparbriefe (Donnerstag), Festgeld (Freitag), Baudarlehen (Samstag).<br />

Quelle:FMH-Finanzberatung<br />

Ladestation fürE-Autos in der Innenstadtvon München.<br />

Mehr Ladestationen für mehr E-Autos<br />

Mit einemMasterplan soll jetzt die Infrastruktur der künftigenElektromobilität geschaffen werden<br />

Von Frank-Thomas Wenzel<br />

Ein Masterplan zum Ausbau<br />

der Ladeinfrastruktur soll<br />

nun erarbeitet werden, um<br />

die Elektromobilität voranzubringen<br />

–darauf haben sich Bundesregierung,<br />

Autobauer und Gewerkschaften<br />

beim jüngsten Autogipfel<br />

geeinigt.<br />

Welche Interessen verfolgen Autobauer<br />

und Bundesregierung bei ihrem<br />

Engagement für die Elektromobilität?<br />

Die Bundesregierung will die Klimaziele<br />

für 2030 erreichen, die auch<br />

eine Reduzierung der CO 2 -Emissionen<br />

des Verkehrssektors um gut<br />

40 Prozent bedeuten würden. Ansonsten<br />

werden Strafzahlungen an<br />

die EU fällig. Selbigesdroht auch den<br />

Autobauern, die in den nächsten Jahren<br />

den Kohlendioxid-Ausstoß ihrer<br />

Neuwagenflotten massiv drücken<br />

müssen. Das kann nur mit E-Autos<br />

erreicht werden, die als Fahrzeuge<br />

mit null Emissionen bewertet werden.<br />

Warumkommen nun Ladestationen in<br />

den Fokus?<br />

Die Autobauer haben angekündigt,<br />

ihre Portfolios mit Elektroautos<br />

in den nächsten Jahren massiv auszubauen.<br />

Um die Fahrzeuge auch absetzenzukönnen,mussnachAnsicht<br />

der Autolobby VDA die Ladeinfrastruktur<br />

schnell ausgebaut werden,<br />

damit sie „sichtbar, flächendeckend<br />

und komfortabel verfügbar“ ist–niemand<br />

kauft ein E-Auto,wenn unklar<br />

Von Erich Reimann<br />

Rein elektrisch: Bis zum<br />

Jahr 2023 will BMW mehr<br />

als zwölf rein elektrische<br />

Autos ohne Verbrennungsmotor<br />

anbieten. Das kündigte<br />

Vorstandschef Harald KrügerinMünchen<br />

an. Kurzfristiges<br />

Ziel ist es, bis Jahresende<br />

die Gesamtzahl der<br />

verkauften Fahrzeugemit<br />

vollelektrischem oder Hybridantrieb<br />

auf über eine halbe<br />

Million zu erhöhen.<br />

ist, wo und wie der Akku geladen<br />

wird. Aktuell haben Fahrzeuge, die<br />

Stromtankstellen ansteuern – reinrassige<br />

E-Mobile und Plug-in-Hybride<br />

–, einen Marktanteil vongut 2Prozent<br />

an den Neuzulassungen. Das<br />

muss massiv gesteigertwerden.<br />

Parfüm, Schnaps, Handys<br />

Im Einzelhandel wurden 2018 Waren im Wert von 3,75 Milliarden Euro gestohlen<br />

EIN DUTZEND E-AUTOS VON BMW<br />

Produktionsorte: In diesem<br />

Jahr soll in Großbritannien<br />

die Produktion des Elektro-<br />

Mini starten, 2020 soll im<br />

chinesischen Shenyang der<br />

vollelektrische BMW iX3 serienmäßig<br />

vomBand laufen.<br />

„Bis 2021 werden wir den<br />

Absatz elektrifizierter Fahrzeugegegenüber<br />

2019 bereits<br />

verdoppeln“, erklärte<br />

Konzernchef Krüger am<br />

Dienstag.<br />

Absatzanteil: Bisher machen<br />

Elektro- und Hybridautos<br />

nur einen kleinen Teil<br />

des Absatzes aus: 2018 verkaufte<br />

der Konzernweltweit<br />

knapp 2,5 Millionen Autos,<br />

darunter waren auch<br />

140 000 Fahrzeugemit<br />

Elektro- und Hybridmotor.Innerhalb<br />

der nächsten zwei<br />

Jahre will BMW zudem fünf<br />

vollelektrische Serienfahrzeugeanbieten.<br />

Wie starkmuss die Ladeinfrastruktur<br />

dafür ausgebaut werden?<br />

DieExperten der vonder Bundesregierung<br />

eingesetzten „Nationalen<br />

Plattform Zukunft der Mobilität“<br />

(NPM) gehen davon aus, dass jährlich<br />

bis zu 22000 neue öffentliche<br />

und 325000 private Ladepunkte am<br />

Wohnortund am Arbeitsplatzentstehen<br />

müssen, um einen wachsenden<br />

Bedarfnach Stromtankstellen zu decken,<br />

der den Klimazielen entsprechen<br />

würde. Deshalb haben unter<br />

anderem die NPM und die Denkfabrik<br />

Agora Verkehrswende schon vor<br />

Monaten Sofortprogramme für<br />

einen Ausbau der Ladeinfrastruktur<br />

gefordert.<br />

dem Verkaufstag entsteht dem deutschen<br />

Einzelhandel ein Schaden in<br />

Höhe von fast 7,7 Millionen Euro<br />

durch Kundendiebstahl“, heißt es in<br />

der am Dienstag veröffentlichten<br />

Studie.Das ergebe fast 2,4Milliarden<br />

Euro im Jahr. Hinzu kamen 2018<br />

Diebstähle vonMitarbeiternimWert<br />

vonschätzungsweise einer Milliarde<br />

Euro. Warenschwund im Volumen<br />

vonweiteren 350 Millionen Euro soll<br />

auf das Konto von Lieferanten und<br />

Servicekräften gehen.<br />

Eine immer größereRolle spielen<br />

beim Ladendiebstahl gewerbsmäßig<br />

organisierte Banden. Wertmäßig sei<br />

mittlerweile rund ein Viertel aller Delikte<br />

Bandendiebstählen und der organisierten<br />

Kriminalität zuzurechnen,<br />

schreiben die Autoren. Schwere<br />

Ladendiebstähle haben in den vergangenen<br />

zwölf Jahren laut Kriminalstatistik<br />

um mehr als das Zweieinhalbfache<br />

zugenommen, während<br />

die Zahl der angezeigten einfachen<br />

Ladendiebstähle seit Jahren sinkt.<br />

Indes sei die Aussagekraft dieser<br />

Zahlen wegen der hohen Dunkelziffer<br />

von98Prozent eingeschränkt, betonten<br />

die Kölner Handelsexperten.<br />

Nach Hochrechnungen des EHI bleiben<br />

jährlich fast 24 Millionen Ladendiebstähle<br />

unentdeckt.<br />

Bei Bandendiebstählen werden<br />

der Studie zufolge bei einem einzigen<br />

Raubzug in der Regel WarenimWert<br />

von 1000 bis 2000 Euro entwendet.<br />

Dabei gebe es oft eine genaue Aufga-<br />

FOTO: RALPH PETERS/IMAGO IMAGES<br />

Warum wurde nicht schon längst gehandelt,<br />

wenn die Angelegenheit so<br />

dringend ist?<br />

Es wurde gehandelt, aber unkoordiniert.<br />

Laut NPM gibt es rund 16000<br />

öffentliche Ladepunkte, Tausende<br />

private kommen hinzu. Verkehrsminister<br />

Andreas Scheuer (CSU) hat bereits<br />

angekündigt, eine Milliarde<br />

Euro zur Förderung des privaten Ladens<br />

zur Verfügung zu stellen. Allerdingssind<br />

viele der Stromtankstellen<br />

derzeit bei weitem nicht ausgelastet.<br />

Deren Betreiber zahlen also drauf.<br />

Zahlreiche Stadtwerke sind extrem<br />

vorsichtig geworden, wenn es ums<br />

Aufstellen neuer Ladesäulen geht.<br />

Welche Rolle werden öffentliche<br />

Stromtankstellen spielen?<br />

Da gehtesumeineanspruchsvolle<br />

Aufgabe.Vor allem in Städten werden<br />

öffentliche Ladepunkte benötigt,<br />

weil Autofahrer oft keinen eigenen<br />

Stellplatz haben. Darüber hinaus<br />

müssen E-Autofahrer auch unterwegs<br />

tanken können.<br />

Wie dicht muss dann das deutsche Ladenetz<br />

sein und wie wird künftig geladen?<br />

Das hängt von der technischen<br />

Entwicklung ab. Deutlich zu erkennenist,dassdieBatterienderE-Autos<br />

immer leistungsfähiger werden.<br />

Schon in wenigen Jahren werden<br />

Reichweiten möglich sein, die mit<br />

denen vonVerbrennernvergleichbar<br />

sind. Dasbedeutet, dass der Autofahrer<br />

einmal oder zweimal pro Woche<br />

elektrische Energie tanken muss.Das<br />

könnte an Schnellladesäulen der<br />

Tankstellen geschehen. Klar ist, früher<br />

oder später wird ein Markt für<br />

Fahrstromentstehen. EinfacheLadesäulen,<br />

wie sie heute vielfach an Parkstreifen<br />

in den Städten stehen, würden<br />

dann nicht mehr gebraucht.<br />

UnterStadtwerke-Managerngehtdie<br />

Angst vor Fehlinvestitionen um. Genau<br />

deshalb tut sich so wenig beim<br />

Ausbau derLadeinfrastruktur.<br />

Egal ob Rasierklingen, Parfüm<br />

oder Designerjeans: „Im Handel<br />

wird nach wie vor gestohlen, was<br />

nicht niet- und nagelfest ist“, klagt<br />

Frank Horst, Sicherheitsexperte des<br />

Kölner Handelsforschungsinstituts<br />

EHI. Allein 2018 summierten sich dadurch<br />

die Verluste im Einzelhandel<br />

laut EHI auf rund 3,75 Milliarden<br />

Euro – eine Steigerung von rund<br />

7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />

Dazu zählten Einbußen durch diebische<br />

Kunden, Langfinger unter den<br />

eigenen Mitarbeitern sowie Gauner<br />

bei Lieferanten oder Servicekräften.<br />

DerLöwenanteil entfiel dabei auf<br />

Diebstähle durch Kunden. „An jebenverteilung<br />

zwischen den beteiligten<br />

Bandenmitgliedern: etwa das<br />

Verkaufspersonal zu beobachten<br />

und abzulenken, das Diebesgut in<br />

„Depots“ zusammenzustellen oder<br />

Fluchtwege zu sichern. Fast zwei<br />

Drittel der ermittelten Tatverdächtigen<br />

sind laut Polizeistatistik männlich.<br />

Der Ausländeranteil sei überdurchschnittlich<br />

hoch, berichtete<br />

das EHI. „Generell gilt: Wassich gut<br />

verkauft, wird auch oft geklaut“,<br />

heißt es in der Studie.ImLebensmittelhandel<br />

sind Spirituosen die Renner<br />

im Diebstahl-Ranking, in Drogeriemärkten<br />

Parfüms. ImElektronikhandel<br />

lassen die Kunden gern<br />

Smartphones und Speicherkarten<br />

mitgehen. (dpa)<br />

Derjapanische Renault-Partner Nissan<br />

lehnt eine Fusion mit dem französischen<br />

Autobauer weiterhin ab.<br />

Eine Integration mit Renault sei<br />

„keine gute“ Idee,sagte Nissan-Chef<br />

Hiroto Saikawa. Falls nötig wolle<br />

man die Struktur der gegenseitigen<br />

Kapitalverflechtung auf den Prüfstand<br />

stellen, um sie angesichts der<br />

harten Konkurrenz stabiler zu machen.<br />

In Kreisen des japanischen<br />

Autokonzerns kursiertdie Ansicht,<br />

dass die gegenwärtige Kapitalstruktur<br />

unausgewogen ist. Renault hält<br />

43 Prozent an Nissan, während die<br />

Japaner nur 15 Prozent der Anteile<br />

an Renault halten und kein Stimmrecht<br />

haben. (dpa)<br />

Zahl der Schornsteinfeger<br />

wird sinken<br />

Bei derArbeit: EinSchornsteinfegerauf<br />

dem Dach.<br />

FOTO: KLAUS-D. GABBERT/DPA<br />

DieEnergiewende ist nach Ansicht<br />

des Bundesverbands des Schornsteinfegerhandwerks<br />

keine Bedrohung<br />

für die Zunft. „Die Energiewende<br />

kommt ja nicht vonheute auf<br />

morgen“, sagte Präsident Oswald<br />

Wilhelm. Im Laufe der nächsten 30<br />

Jahrewerde die Zahl der Schornsteinfeger<br />

in Deutschland um 10 bis<br />

15 Prozent sinken. „Wir haben Zehntausende<br />

Energieberater ausgebildet.“<br />

Siewürden vorallem sanierungswilligen<br />

Hausbesitzernhelfen<br />

und ihnen etwa bei Förderanträgen<br />

unter die Arme greifen, erklärte er.<br />

„Wir haben 32 Millionen Heizungsanlagen<br />

und Einzelfeuerstätten, die<br />

wir betreuen“, erklärte er. (dpa)<br />

TV-Hersteller Loewe<br />

stellt Betrieb ein<br />

DerFernsehgerätehersteller Loewe<br />

ist pleite und will zum Wochenende<br />

kurzfristig den Betrieb komplett<br />

einstellen. Demoberfränkischen<br />

Traditionsunternehmen ist das Geld<br />

ausgegangen, wie aus einer am<br />

Dienstag veröffentlichten Mitteilung<br />

der Geschäftsführung hervorging.<br />

Demnach waren die Gläubiger<br />

nicht gewillt, ein weiteres Darlehen<br />

zu geben. „Wir sind zum Schutz<br />

unserer Gläubiger verpflichtet, den<br />

Geschäftsbetrieb voraussichtlich<br />

zum 1. Juli 2019 vorläufig ruhend zu<br />

stellen“, erklärte Geschäftsführer<br />

Ralf Vogt am Dienstag. DieGeschäftsführung<br />

hofft dennoch auf<br />

einen Investor. (dpa)

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