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Wirtschaftsbroschuere Pinneberg 2019

Wirtschaftsbroschuere Pinneberg - Wirtschaft - Leben - Gewerbegebiete - Infrastruktur - Wirtschaftsentwicklung - Wirtschaftsförderung - Pinneberger Standort

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LEBEN IN PINNEBERG<br />

LEBEN IN PINNEBERG<br />

ein baumPark<br />

fÜr <strong>Pinneberg</strong><br />

Am 19. Juli 2016 öffnete der neu angelegte Baumpark seine<br />

Pforten für die Öffentlichkeit. Die Anlage mit 26 „Bäumen<br />

des Jahres“ bildet das Eingangstor zum Regionalpark Wedeler<br />

Au und ist ein attraktiver Ort zum Verweilen und zum<br />

Kennenlernen heimischer Baumarten. Wildblumenwiesen<br />

und zahlreiche Sitzmöglichkeiten ergänzen die Baumkulisse<br />

und machen den Park zu einer gelungenen Ergänzung der<br />

<strong>Pinneberg</strong>er Grünanlagen. Finanziert wurde das Projekt fast<br />

ausschließlich durch Fördermittel und Spenden.<br />

Gesteuert wurde das Projekt von einem Arbeitskreis aus der<br />

Stadtverwaltung <strong>Pinneberg</strong>, dem Regionalpark Wedeler Au<br />

e.V., dem Förderverein Kulturlandschaft <strong>Pinneberg</strong>er Baumschulland<br />

sowie dem Büro Munder und Erzepky Landschaftsarchitekten<br />

bdla. Der Regionalpark Wedeler Au und das<br />

<strong>Pinneberg</strong>er Baumschulland haben mit dem Baumpark ein<br />

weiteres attraktives Ausflugsziel erhalten. Er ist nicht nur das<br />

Tor <strong>Pinneberg</strong>s zum Regionalpark, sondern liegt auch direkt<br />

an einer der beschilderten Radrouten.<br />

„Nach drei Jahren kontinuierlicher Vorbereitung bin ich<br />

stolz, heute das gelungene Ergebnis präsentieren zu können“<br />

freute sich Bürgermeisterin Urte Steinberg anlässlich<br />

der feierlichen Eröffnung des Baumparks, an der zahlreiche<br />

Förderer, Sponsoren, Politiker und Vertreter unterschiedlicher<br />

Vereine und Verbände teilnahmen. „Dies ist in vielerlei Hinsicht<br />

ein einmaliges Projekt, welches mit der Pflanzung des<br />

„Baum des Jahres 2008“, der Walnuss, im Drosteipark begann<br />

und ohne das Engagement der zahlreichen Unterstützer<br />

und Sponsoren nicht vollendet wäre“, so Urte Steinberg<br />

weiter. „Im Namen der <strong>Pinneberg</strong>er Bürgerinnen und Bürger<br />

bedanke ich mich ganz herzlich bei allen, die sich an der<br />

Realisierung des Baumparks beteiligt haben“.<br />

Klaus Lieberknecht, 1. Vorsitzender des Regionalparks Wedeler<br />

Au e.V., erklärte: „Mit der Projektträgerschaft, der<br />

Einwerbung von Fördermitteln und der Umsetzung der Umweltbildungsangebote<br />

konnten wir zum Gelingen des Baumparks<br />

beitragen und die Stadt <strong>Pinneberg</strong> unterstützen“. Er<br />

begrüßte besonders die anwesenden Lehrer und Schüler<br />

der benachbarten Theodor-Heuss-Schule, die im Rahmen einer<br />

Projektwoche mit ihren Baumporträts die QR-Codes der<br />

Baumschilder mit Leben gefüllt haben. „Die Menschen und<br />

insbesondere Kinder und Jugendliche für die Natur vor der<br />

Haustür zu begeistern, ist eine der Hauptaufgaben des gemeinde-<br />

und länderübergreifenden Verbundes“, so Lieberknecht.<br />

Als weiterer wichtiger Partner der Projektarbeitsgruppe<br />

unterstützte Dr. Frank Schoppa, Vorsitzender des Fördervereins<br />

Kulturlandschaft <strong>Pinneberg</strong>er Baumschulland sowie<br />

Geschäftsführer des Baumschulverbandes BdB Schleswig-Holstein,<br />

das Projekt „Baumpark <strong>Pinneberg</strong>“ von Beginn<br />

an aktiv. Frank Schoppa: „Möglich wird der Baumpark erst<br />

durch das Zusammenwirken von Kommune, Vereinen und<br />

Verbänden sowie der Wirtschaft. Die Vernetzung von öffentlichem<br />

und bürgerschaftlichem Engagement für grüne<br />

Projekte - das ist das Erfolgsrezept. Unser Förderverein<br />

Kulturlandschaft <strong>Pinneberg</strong>er Baumschulland möchte genau<br />

dies weiter stärken und so die Region voranbringen.“<br />

Landschaftsarchitekt Wolfram Munder ist sich sicher, dass<br />

„der Baumpark mit seinen vom „Kuratorium Baum des Jahres“<br />

seit 1989 benannten Bäumen eine Attraktion mit hohem<br />

informativem Charakter sein wird. Die verschiedenen<br />

Baumarten inmitten der standortgerechten Wiesenflächen<br />

können in den nächsten Jahren in der Entwicklung ihrer typischen<br />

Kronenausbildung beobachtet werden.“<br />

Die Baukosten für den Baumpark beliefen sich auf rund<br />

100.000 Euro, die Kosten für die Umweltbildung zusätzlich<br />

auf 20.000 €. Fördermittel wurden vom Verein Naherholung<br />

im Umland Hamburg e.V., von Bingo! Die Umweltlotterie,<br />

der Bürgerstiftung VR Bank <strong>Pinneberg</strong> sowie der<br />

Sparkasse Südholstein zur Verfügung gestellt. Viele Firmen<br />

stellten das Baumaterial kostenfrei oder zu Sonderkonditionen<br />

zur Verfügung. Die Meisterklasse der Norddeutschen<br />

Fachschule für Gartenbau pflanzte die 26 Bäume, Gartenund<br />

Landschaftsbaufirmen aus der Region übernahmen in<br />

zum Teil ehrenamtlichen Einsatz die Gestaltung der Anlage.<br />

Der Kleingartenverein Hasenmoor wird zukünftig ein Auge<br />

auf den ordnungsgemäßen Zustand der Anlage werfen. Die<br />

Garten- und Landschaftsbaufirma Osbahr aus Uetersen hat<br />

den Erziehungsschnitt der Bäume für die nächsten Jahre zugesagt.<br />

Das Mähen der Wiesen übernimmt weiterhin der<br />

Kommunale Servicebetrieb der Stadt <strong>Pinneberg</strong>.<br />

Ergebnis ist ein in die Landschaft eingebundener Park, der<br />

neben der Erholung und der Umweltbildung auch dem Naturschutz<br />

dient. Wildblumenwiesen aus regional gewonnenem<br />

Saatgut sollen sich in den nächsten Jahren entwickeln<br />

und mit ihrem Blütenreichtum das Nahrungsangebot für<br />

Wildbienen und Schmetterlinge erhöhen. Die gepflanzten<br />

Bäume lassen sich über die Jahreszeiten beim Blühen<br />

und Fruchten beobachten. Sie werden über die Jahre zu<br />

stattlichen Exemplaren heranwachsen. Anhand eines Übersichtsplan<br />

und kleiner Infotafeln kann man die verschiedenen<br />

Baumarten kennenlernen. Zusätzliche Informationen<br />

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sind über QR-Codes mit dem Smartphone abrufbar. Diese<br />

multimedialen Informationen wurden innerhalb eines Unterrichtsprojektes<br />

von der Klasse 7d der Theodor-Heuss-Schule<br />

erarbeitet. Ein Faltblatt mit dem Übersichtsplan des Regionalparks<br />

ist ab sofort bei der Stadt <strong>Pinneberg</strong> und den Projektpartnern<br />

erhältlich.<br />

Interessierte können sich auf der Homepage des Regionalpark<br />

Wedeler Au e.V. unter<br />

http://www.regionalpark-wedeler-au.de/<br />

über das Projekt informieren.<br />

Pressemitteilung der Stadt <strong>Pinneberg</strong> vom 19.07.2016<br />

Hauptsitz:<br />

Hauptstraße 80 25462 Rellingen<br />

Büro Itzehoe:<br />

Dorfstraße 28 25462 Kaisborstel<br />

Tel. 0 41 01 / 50 96-0<br />

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