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TRENDYone | Das Magazin - Ulm - September 2019

Schwaben Cance-Cup: Am 4. und 5. Oktober - Saisonstart: ratiopharm ulm geht in die Saison mit neuem Coach - TRENDYone Test: iSUP's im Vergleich

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18 Lokales<br />

<strong>Ulm</strong>er Einstein-Marathon <strong>2019</strong><br />

Eine der größten Laufveranstaltungen im Süden Deutschlands<br />

Am Sonntag, den 29. <strong>September</strong> findet der <strong>Ulm</strong>er Einstein-Marathon<br />

bereits zum 15. Mal statt. Auch dieses Jahr werden knapp 15.000<br />

Läuferinnen und Läufer bei einer der größten Laufveranstaltungen im<br />

süddeutschen Raum erwartet.<br />

Bereits im letzten Jahr verzeichneten<br />

die Veranstalter des Einstein-Marathons<br />

über 1.000 Anmeldungen<br />

mehr als davor, was nicht<br />

zuletzt sicher auch an einer<br />

neuen Strecke lag, die nach<br />

13 Jahren geändert wurde.<br />

So wurde die zweite Hälfte<br />

der Marathonstrecke – die<br />

in Richtung Friedrichsau,<br />

Pfuhler See, Offenhausen<br />

und in die beiden Innenstädte<br />

ging - attraktiver gestaltet<br />

und mit einer eigenen<br />

Strecke den Lautenberg hinauf,<br />

deutlich verbessert.<br />

Auf dem Programm steht<br />

neben dem obligatorischen<br />

Marathon mit einer Strecke von über<br />

42.195 km, eine Halbmarathon-Strecke<br />

sowie ein Gesundheits- und ein<br />

Freizeitlauf über kürzere Distanzen<br />

(10 km bzw. 5 km). Teilnehmer können<br />

sich zusätzlich wieder für einen<br />

Inline-, Handbike- und Walking-Halbmarathon<br />

anmelden.<br />

Die Strecke ist einerseits landschaftlich<br />

reizvoll und mit Sehenswürdigkeiten<br />

bestückt, andererseits<br />

aufgrund ihres<br />

flachen Streckenverlaufs<br />

für gute Laufzeiten geeignet.<br />

Der Marathon<br />

verläuft über die Hälfte<br />

am Wasser entlang. Er<br />

durchquert das Naturschutzgebiet<br />

Gronne und<br />

die Kloster in Wiblingen<br />

und Söflingen. Die bedeutendsten<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

der beiden Städte<br />

in <strong>Ulm</strong> und in Neu-<strong>Ulm</strong><br />

werden passiert. <strong>Das</strong> Ziel<br />

ist das <strong>Ulm</strong>er Münster.<br />

Die marode Gänstorbrücke<br />

Höhenbeschränkung soll helfen<br />

Seit Anfang August dürfen über die marode Gänstorbrücke nur noch<br />

Kraftfahrzeuge unter 3,5 Tonnen und 3,20 Meter fahren. Die deutlich<br />

strengeren Regeln entstanden vor allem durch zwei verbotene<br />

Überfahrten die im Mai und Juni stattfanden, welche die Statik der Brücke<br />

weiter beschädigten.<br />

Nun soll eine Höhenbeschränkung<br />

verhindern, dass LKWs die Brücke benutzten,<br />

die die vorgegebenen Maße<br />

nicht einhalten. „Leider zeigt die Erfahrung,<br />

dass Schilder alleine nicht<br />

ausreichen“, so Roswitha Schömig,<br />

Sachgebietsleiterin Ingenieurbauwerke<br />

bei der Stadt <strong>Ulm</strong>.<br />

Oft benutzten Lastkraftwaagenfahrer<br />

trotz den Verbots-Schildern die Straßen.<br />

Laut Plan soll die Brücke noch so<br />

lange durchhalten, bis die Nachfolgerbrücke<br />

für den Verkehr freigegeben<br />

wird. Dies wird aber voraussichtlich<br />

erst 2024 der Fall sein.<br />

Die nun aufgebaute Höheneinschränkung<br />

soll also Fahrer mit zu schweren<br />

Fahrzeugen davon abhalten, die Brücke<br />

zu überfahren. Für Einsatzfahrzeuge<br />

der Feuerwehr entstand eine<br />

Notfallspur auf der Brücke, damit<br />

diese in Notfällen die Überfahrt benutzen<br />

können. Auch für den Winterdienst<br />

wird die Stadt eine Ausnahme<br />

machen, da die Brücke natürlich geräumt<br />

werden muss. Die Stadt habe<br />

sich gegen eine höhenverstellbare<br />

Brücke entschieden, da die Gefahr,<br />

dass ein LKW diese teure Variante<br />

beschädigt, zu groß sei. Bereits 24<br />

Stunden nach Beendigung der neuen<br />

Höhenbegrenzung war das der Fall.<br />

Ein LKW-Fahrer blieb stecken und<br />

musste vor der Brücke wenden.<br />

Bildquelle: Alexander Kaya

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