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TRENDYone | Das Magazin - Ulm - September 2019

Schwaben Cance-Cup: Am 4. und 5. Oktober - Saisonstart: ratiopharm ulm geht in die Saison mit neuem Coach - TRENDYone Test: iSUP's im Vergleich

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54 Sport<br />

Headcoach im Interview<br />

Jaka Lakovic will jungen Spielern eine Chance geben<br />

Zuletzt war Thorsten Leibenath, nun Sportdirektor, acht Jahre lang<br />

Coach der <strong>Ulm</strong>er Mannschaft. Vor ihm leitete Mike Talor das Team<br />

ebenfalls acht Jahre an. Anfang August wurde nun der neue Trainer<br />

von ratiopharm ulm vorgestellt: Der 41-jähirige Slowene Jaka Lakovic.<br />

Wir trafen den symphatischen Basketall-fanatiker im Pressegespräch<br />

und sprachen mit ihm über die Zukunft des Teams, sowie seine persönlichen<br />

Ziele für die neue Saison.<br />

<strong>TRENDYone</strong>: In den letzten Wochen<br />

haben sich ja einige wichtige Spieler<br />

vom Verein verabschiedet. Wird <strong>Ulm</strong><br />

dann einen neuen Schlüsselspieler<br />

neben Per Günter haben?<br />

• Jaka Lakovic: Es war für mich diesen<br />

Sommer das erste Mal, dass ich<br />

neue Spieler rekrutiert habe. Ich finde<br />

wir haben gemeinsam einen guten Job<br />

gemacht und sind sehr zufrieden mit<br />

dem Team, wie es jetzt steht. Wir haben<br />

ganz unterschiedliche Arten von<br />

Spielern, was ich besonders spannend<br />

finde. Killian Heyes, Grant Jerrett, Tyler<br />

Harvey, Derek Willis, Andreas Obst,<br />

Seth Hinrichs, Nat Diallo und Patrick<br />

Heckmann sind unsere neuen Spieler.<br />

Wir haben jetzt eine gute Mischung aus<br />

Neulingen und erfahrenen Spielern.<br />

Sie treten in große Fußstapfen von<br />

Thorsten Leibenath, der in den letzten<br />

Jahren stetig erfolgreich mit den<br />

<strong>Ulm</strong>ern gewesen ist. Was bedeutet<br />

das für Sie?<br />

• Ein Freund von mir war 4 Jahre<br />

Co-Trainer hier bei ratiopharm ulm.<br />

Er hat mir viel erzählt über das Team<br />

und welche Ziele <strong>Ulm</strong> für die Zukunft<br />

haben. Als ich mich dann mit Thomas<br />

und Thorsten unterhalten habe und sie<br />

mir erzählt haben, was ihre Pläne für<br />

die Zukunft sind, hat<br />

alles einfach super<br />

gepasst. Mir ist besonders<br />

wichtig,<br />

ein tolles Team zusammenzustellen,<br />

indem sich auch die<br />

Spieler wohlfühlen – das passt auch<br />

super zum Team Slogan „We are one!“.<br />

Ich freue mich nun darauf, mit dem<br />

Training zu beginnen und mit den Jungs<br />

auf das Bisherige aufzubauen.<br />

Ist ihre Familie schon hier? Haben sie<br />

sich schon eingelebt?<br />

• Meine Frau und meine drei Kinder<br />

sind bereits hier. Wir haben schon eine<br />

Wohnung gefunden und auch einen<br />

Hund (lacht). Die Arena habe ich auch<br />

schon gesehen und sie hat mir sehr gut<br />

gefallen. Trainieren können wir in der<br />

Arena leider erst ab dem 22. <strong>September</strong>,<br />

da sie für verschiedene Veranstaltungen<br />

bis dahin ausgebucht ist.<br />

In welchen Bereichen soll Ihr junges<br />

und neu zusammengestelltes Team<br />

seine größten Stärken aufweisen?<br />

• Jeder Trainer hat normalerweise eine<br />

Philosophie, mit der er sein Team vorantreibt.<br />

Da ich noch nicht lange Trainer<br />

bin, bin ich noch dabei, meine Philosophie<br />

zu finden. Was ich aber sagen<br />

kann: Mir ist es wichtig, kontrolliertes,<br />

schnelles und dynamisches Basketball<br />

zu spielen. Ich möchte, dass die Spieler<br />

stolz und glücklich sind, für ratiopharm<br />

ulm spielen zu können. Auch wenn wir<br />

ein Spiel verlieren, will ich, dass sie<br />

stolz vom Feld gehen.<br />

Ist der Einzug in die Playoffs das Ziel<br />

eines jeden Trainers?<br />

• Als professionelles, engagiertes<br />

Team wollen wir natürlich immer gewinnen.<br />

Wir wissen aber auch, dass<br />

das nicht möglich ist. In erster Linie<br />

wollen wir tolles Basketball spielen.<br />

Wir wollen dass unser Team ein tolles<br />

Spiel spielt. Natürlich ist unsere erste<br />

Priorität aber die BBL. Wir möchten<br />

junge Spieler unterstützen und dabei<br />

aber trotzdem noch wettbewerbsfähig<br />

bleiben und so viele Spiele wie möglich<br />

zu gewinnen.

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