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18 SPORT B <strong><strong>20</strong>19</strong> AlpsHL: Allgemein<br />
Laibach sicherte sich in der vergangenen Saison erstmals den Meistertitel in der Alps Hockey League.<br />
Die „grünen Drachen“ sind die Gejagten<br />
In der vergangenen Saison der Alps<br />
Hockey League (AlpsHL) ging der<br />
Meistertitel erstmals nach Slowenien.<br />
Laibach entschied am Ende<br />
die packende Finalserie gegen den<br />
HC Pustertal für sich. Die „grünen<br />
Drachen“ sind auch in diesem Winter<br />
die Gejagten.<br />
Die grenzüberschreitende Meisterschaft<br />
geht heuer in ihre 4. Spielzeit.<br />
Dabei werden so viele Mannschaften<br />
wie nie zuvor dabei sein. Obwohl<br />
sich der HC Mailand nach nur einem<br />
Jahr wieder zurückgezogen hat, werden<br />
18 Teams die AlpsHL in Angriff<br />
nehmen. Nach Red Bull Salzburg und<br />
dem Klagenfurter AC schicken auch<br />
die Vienna Capitals und die Black<br />
Wings Linz ein Farmteam ins Rennen.<br />
Die beiden Neulinge Wien II und<br />
Linz II dürften für die Konkurrenz<br />
allerdings nur Kanonenfutter sein.<br />
Unter den 18 Mannschaften aus Italien<br />
(7), Österreich (9) und Slowenien<br />
(2) sind auch 4 Südtiroler Klubs.<br />
Während der HC Pustertal und die<br />
AlpsHL: Ehrentafel<br />
<strong>20</strong>16/17 RITTNER BUAM<br />
<strong>20</strong>17/18 HC ASIAGO<br />
<strong>20</strong>18/19 OLIMPIJA LAIBACH<br />
-Infografik: M. Lemanski<br />
Rittner Buam bei der Titelvergabe ein<br />
Wörtchen mitreden werden, haben<br />
sich die Wipptal Broncos Weihenstephan<br />
und der HC Gherdëina die<br />
Play-off-Teilnahme zum Ziel gesetzt.<br />
Heißeste Anwärter auf den Meistertitel<br />
sind Laibach und Asiago. Die<br />
Slowenen haben sich im Vergleich zur<br />
letztjährigen Meistersaison nur unwesentlich<br />
verändert. Asiago will es<br />
nach der verkorksten letzten Saison<br />
(Viertelfinal-Aus gegen Jesenice) wieder<br />
wissen. Der AlpsHL-Meister von<br />
<strong>20</strong>18 hat mit Barry Smith nicht nur<br />
einen neuen Trainer, sondern gleich<br />
9 zum Teil hochkarätige Transferkartenspieler<br />
in seinen Reihen.<br />
Lustenau, Salzburg II, Jesenice und<br />
Cortina können sich ebenso wie<br />
Wipptal und Gröden Hoffnungen auf<br />
eine Play-off-Teilnahme machen. Von<br />
den restlichen 8 Teilnehmern werden<br />
am ehesten Feldkirch, Kitzbühel und<br />
Zell am See überraschen. Der HC<br />
Fassa, Bregenzerwald, Klagenfurt II,<br />
Wien II und Linz II werden dagegen<br />
im unteren Tabellendrittel anzutreffen<br />
sein.<br />
In den rein italienischen Begegnungen<br />
während des AlpsHL-Grunddurchgangs<br />
werden die 4 Halbfinalisten<br />
für den „Scudetto“ ermittelt.<br />
In den letzten 4 Jahren kürten sich<br />
jeweils die Rittner Buam zum Italienmeister.<br />
Hauptspieltage sind zwar Donnerstag<br />
und Samstag, gespielt wird aber an<br />
allen Wochentagen.