ewe-aktuell 3/ 2019
Magazin des eine-welt-engagement.de
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Seite 25<br />
sind wir mehr als sensibilisiert für diese Schattenseite<br />
unseres Engagements. Und der spürbare, u.a. durch<br />
unseren CO2 Ausstoß verursachte Klimawandel,<br />
führt gerade bei unseren Partnern in Sambia zu<br />
Extremwetter und dauerhaften Ernteausfällen. Die<br />
Versorgung mit Lebensmitteln insbesondere bei den<br />
ärmeren Bevölkerungsschichten ist gefährdet.<br />
Der Zusammenhang zwischen unseren<br />
Reisegewohnheiten, unseren Mobilitätsgewohnheiten,<br />
dem dadurch erzeugten CO2 Ausstoß und dem<br />
Klimawandel sind uns und unseren Partnern in<br />
Sambia bewusst. Und bei unseren FairReisen können<br />
wir die Folgen sehen und erleben.<br />
Angesichts dessen müssen wir uns immer wieder<br />
der Frage stellen: Was können wir als eine-weltengagement-Verein<br />
tun, um die ökologischen Folgen<br />
unserer Arbeit zu minimieren und zu kompensieren?<br />
Der Vorstand des <strong>ewe</strong> hat deshalb beschlossen, für alle<br />
Flüge von deutschen und sambischen Freiwilligen und<br />
ggf. von Vorstandsmitgliedern und Verantwortlichen<br />
des Vereins und seines sambischen Partners eine<br />
CO2 Kompensation an die Initiative Klima-Kollekte<br />
der kirchlichen Hilfswerke (https://klima-kollekte.<br />
de) zu zahlen. Mit dieser Ausgleichszahlung werden<br />
Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energie und<br />
Energieeffizienz in den Ländern des globalen Südens<br />
unterstützt.<br />
Diesen ersten Schritt verstehen wir als Zeichen<br />
der Solidarität mit unseren Partnern in der<br />
Southern Province in Sambia. Weitere Ideen für<br />
eine ökologischere und nachhaltigere Vereinsarbeit<br />
sollen und müssen folgen, damit diese Erde für alle<br />
Menschen eine Zukunft hat.<br />
Guido Schürenberg<br />
perceptible climate change that is also caused by our<br />
CO2 emission, is leading to extreme weather events<br />
and permanent crop failures in the country of our<br />
partners: in Zambia. Especially food supply of the<br />
poorer in society is becoming endangered.<br />
We and our partners in Zambia are aware of the<br />
causal relation between our habits of travelling, our<br />
mobility, the CO2 emission produced in consequence<br />
of all of this and climate change. When travelling with<br />
FairReisen we can see and experience by ourselves the<br />
consequences of our actions.<br />
Considering this we have to face ourselves time and<br />
again to the question: what can we as an NGO that is<br />
committed to our one world do in order to minimize<br />
and compensate the ecological consequences of our<br />
work?<br />
Therefore the Board of the <strong>ewe</strong> has decided to pay a<br />
CO2 compensation to the initiative Klima-Kollekte (a<br />
church relief organization; https://klima-kollekte.de)<br />
for all flights of the German and Zambian volunteers<br />
and of <strong>ewe</strong> board members and of the Zambian<br />
partners.<br />
With this compensation projects for the use and<br />
implementation of renewable energies and energy<br />
efficiency in the countries of the Global South are<br />
being supported.<br />
We want this first step to be understood as a sign<br />
of our solidarity with our partners in the Southern<br />
Province of Zambia. Further ideas for the ecological<br />
and sustainable work of our NGO shall and must<br />
follow so that the earth can provide a future for all<br />
men.<br />
Guido Schürenberg