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ECHO Top100 Kufstein 2019

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wirtschaft | top 100 KUFSTEIN<br />

Ein neuer Stadtteil<br />

entsteht<br />

<strong>Kufstein</strong>. In den kommenden fünf bis zehn Jahren soll auf dem ehemaligen<br />

Kasernenareal in <strong>Kufstein</strong> ein neuer Stadtteil entstehen.<br />

Investitionsentscheidungen, die<br />

wir heute treffen, schaffen Realitäten<br />

für die kommenden hundert<br />

Jahre“, ist sich Thomas Bodner<br />

vom gleichnamigen Bauunternehmen<br />

der großen Verantwortung für künftige<br />

Generationen durchaus bewusst.<br />

Sein Unternehmen besitzt knapp zwei<br />

Drittel der zu bebauenden Fläche, ein<br />

weiteres Drittel gehört der Stadt <strong>Kufstein</strong><br />

und eine kleinere Fläche (Wendlinger<br />

Areal) im nördlichen Teil des<br />

Areals gehört der B&U Immobilien<br />

GmbH (Bodner/Unterberger). Die<br />

Chance auf eine städtische Weiterentwicklung<br />

ist groß, handelt es sich<br />

doch um insgesamt 65.000 Quadratmeter,<br />

eine Fläche so groß wie elf Fußballfelder.<br />

MOdernes WOhnen<br />

und Verkehrswende<br />

berücksichtigen<br />

Damit bis zum geplanten Baustart<br />

2025 alles auf Schiene ist, müssen<br />

jetzt die Weichen gestellt werden. Eine<br />

15-köpfige Gruppe – bestehend<br />

aus Experten des Zukunftsinstituts,<br />

der Unternehmen Bodner, Unterberger,<br />

der Stadt <strong>Kufstein</strong>, der FH<br />

<strong>Kufstein</strong> und sonstigen Fachleuten –<br />

hat daher ihre Arbeit aufgenommen<br />

und sich mit grundlegenden Fragen<br />

auseinanderzusetzen. Welche Qualitäten<br />

ein neuer Stadtteil braucht oder<br />

wie wir morgen arbeiten und wohnen<br />

möchten, wie sich bezahlbare Wohnund<br />

Arbeitsräume schaffen lassen<br />

oder wie sich Wachstum mit gleichzeitig<br />

weniger Autoverkehr umsetzen<br />

lässt, so lauten nur einige der zu<br />

Kasernenareal: Auf einer Fläche so groß wie<br />

elf Fußballfelder entsteht ein neuer Stadtteil.<br />

beantwortenden Kernfragen. Für die<br />

Investoren steht bereits fest, dass im<br />

neuen Stadtteil auch neue und langfristig<br />

bezahlbare Wohnformen und<br />

Arbeitsräume entstehen sollen. Die<br />

Errichtung soll dabei möglichst ökologisch,<br />

nachhaltig und klimaneutral<br />

erfolgen. Auch intelligente Energieund<br />

Beleuchtungssysteme sowie<br />

Baustoffe stehen auf der Agenda. Eine<br />

gute Verbindung zur Stadt, eine ausgewogene<br />

Geschäftsauswahl, Räume<br />

für Begegnungen, die Berücksichtigung<br />

künftiger Mobilitätsthemen<br />

(Stichwort Carsharing oder vollautonomes<br />

Fahren) sowie generell die<br />

erforderliche Infrastruktur wie etwa<br />

Kindergarten, Schule oder Sportanlagen<br />

sind nur ein paar der angedachten<br />

Rahmenbedingungen.

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