TRENDYone | Das Magazin - Ulm - September 2018

Technik
Ansehen, Kommentieren oder Bearbeiten.
Natürlich lassen sich alle Daten auf
allen Endgeräten von PC über Tablet bis
hin zum Smartphone ansehen und nutzen.
Wer GMail nutzt, profitiert außerdem
von einem durchdachten Tool:
Anhänge können mit nur einem Klick
direkt im Drive abgelegt werden. Wer
auch mal größere Dateien uploaden
möchte, hat hier wenig Probleme,
denn die Grenze pro Datei liegt
bei fünf Terabyte. Somit können
selbst umfangreiche Backups in
die Cloud synchronisiert werden.
Auch das Thema Sicherheit wird hier
großgeschrieben, allerdings empfehlen
Experten auch hier eine zusätzliche
Verschlüsselung. Dass Google mitliest,
kann niemand so wirklich ausschließen,
auch wenn der Konzern selbstredend
das Gegenteil behauptet. Die Server
des Internetriesen stehen in den USA.
Apple iCloud
DATEN IMMER UND ÜBERALL
Das Unternehmen mit dem Apfel ist bekannt
für seine intuitive Software Auch
der Cloud-Dienst des Unternehmens
aus Cupertino hat sich im Laufe der
Jahre stetig weiterentwickelt und eine
immer reibungslosere Synchronisation
zwischen den Geräten ermöglicht.
Prinzipiell funktioniert die Speicher-Lösung
wie die der anderen Anbieter, die
natürlich auf Apple-Produkte maßgeschneidert
ist. Insgesamt gibt es fünf
verschiedene Modelle zur Speicherung
in der Cloud, die alle monatlich kündoder
wechselbar sind. Von Anfang an
stehen dem Anwender jedoch bereits 5
GB kostenloser Speicher zur Verfügung.
Wem das nicht reicht, kann zwischen
50 GB für 0,99 Euro im Monat, 200
GB für 2,99 Euro im Monat oder 2 TB
für 9,99 Euro pro Monat wählen. Beim
Thema Sicherheit setzt Apple auf eine
SSL-Verschlüsselung, die mit einem
128bit-AES-Protokoll auf den Servern
codiert werden. Da sich die Rechner in
den USA befinden, hat das europäische
bzw. deutsche Datenschutzgesetz
keine Auswirkung. Jedoch sind die
Server ISO 27001 zertifiziert, also
entsprechen weitestgehend der
europäischen Norm. Ein großer
Minuspunkt ist jedoch der Support via
E-Mail. Apple verzichtet hier leider auf
jegliche Kontaktaufnahme. Bei Fragen
bleibt somit nur die Möglichkeit der
Selbstrecherche oder dem Besuch im
nächstgelegenen Apple-Store.