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TRENDYone | Das Magazin - Ulm - September 2018

Themen: Ulms größte Indoor-Party auf 4 Floors - BLAUTALFESTIVAL am 2.10. im Blautal-Center Ulm, Landtagswahlen Bayern: der Social-Media Check, Der Augsburger Herhbstplärrer 2018, Local Hero Sven Plöger, Bacheorette Kandidat und Mister Schwaben Daniel Lott im Interview, Ulmer Möbelhaus: Chef bekommt die Quittung

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Sport<br />

DFB-Pokalsensation in <strong>Ulm</strong><br />

SSV <strong>Ulm</strong> bezwingt Eintracht Frankfurt<br />

Jahr für Jahr passieren im DFB –Pokal Dinge, die keiner erwartet<br />

hätte. Echte Underdogs schalten Spitzenmannschaften aus<br />

der zweiten oder gar ersten Bundesliga aus. In der ersten<br />

Pokalrunde am 18. August ist dem Vierligisten SSV <strong>Ulm</strong> genau<br />

so ein Erfolg gelungen. Mit 2:1 besiegten die <strong>Ulm</strong>er den amtierenden<br />

DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt.<br />

David gegen Goliath<br />

Die Vorfreude auf die Teilnahme beim<br />

DFB-Pokal und die Euphorie vor dem<br />

Spiel war sowohl bei den Spielern und<br />

Verantwortlichen als auch bei den<br />

Fans des SSV <strong>Ulm</strong> riesengroß. Zum<br />

ersten Mal seit 17 Jahren standen die<br />

Spatzen wieder in einer Pokalpartie<br />

auf dem Rasen. Ein ausverkauftes<br />

Donaustadion mit 18.500 Fans verwandelte<br />

sich vor dem Spiel zu einer<br />

großen schwarz-weißen Wand und<br />

trieb die <strong>Ulm</strong>er Spatzen während<br />

der Partie immer wieder nach vorne.<br />

Rund 91 Tage nach dem Triumph<br />

gegen den FC Bayern München kam<br />

kein geringerer als der DFB-Pokalsieger<br />

Eintracht Frankfurt an die Donau.<br />

Duell auf Augenhöhe<br />

Über die gesamte Spielzeit waren die<br />

Spatzen mit der Eintracht ebenbürtig<br />

und hätten bereits nach zwei Minuten<br />

in Führung gehen können. Der Schuss<br />

von Lennart Stoll traf allerdings nur<br />

die Latte. Frankfurts neuer Torhüter<br />

Frederik Rönnow, beim<br />

0:5 im Endspiel um den<br />

Supercup gegen Bayern<br />

München nicht der Souveränste,<br />

lenkte den Schuss gerade<br />

noch an das Metall. Vor allem<br />

bei Standards waren die sehr homogen<br />

wirkenden <strong>Ulm</strong>er gefährlich. Die<br />

Frankfurter hatten zunächst Mühe,<br />

sich zu finden, gute Ansätze machten<br />

sie sich oft durch ungenaue Pässe<br />

oder Nachlässigkeiten zunichte.<br />

Obwohl die Eintracht mehr Ballbesitz<br />

hatte, konnte der SSV aber immer<br />

wieder gefährliche Nadelstiche<br />

setzen. Kurz nach der Halbzeit war<br />

es dann soweit: Bezeichnenderweise<br />

ging <strong>Ulm</strong>, nach fünf Spielen in der<br />

Regionalliga Südwest Tabellenzweiter,<br />

nach einem Freistoß in Führung:<br />

Kienle nutzte die Verwirrung der<br />

Frankfurter, nachdem Adrian Morina<br />

zunächst an den Pfosten geköpft<br />

hatte. Auch in der Folge waren die<br />

<strong>Ulm</strong>er mindestens gleichwertig und<br />

legten in der 75. Minute nach: Lux war<br />

nach einem Befreiungsschlag<br />

von Luigi Campagna<br />

mit Ball schneller als Hernandez<br />

Salcedo ohne und behielt vor dem<br />

Frankfurter Tor die Nerven. Er schob<br />

den Ball am Eintracht Keeper vorbei<br />

zum 2:0.<br />

Frankfurt konnte in der letzten Minute<br />

nur noch den Anschlusstreffer<br />

durch Goncalo Paciencia schaffen<br />

und nach Abpfiff kannte der Jubel<br />

im Donaustadion keine Grenzen. Der<br />

SSV <strong>Ulm</strong> steht durch diesen sensationellen<br />

Sieg nun in der zweiten Runde<br />

des DFB-Pokals. 32 Teams sind dann<br />

noch im Rennen. Alle 16 Partien werden<br />

am 30. und 31. Oktober ausgetragen.<br />

Bildquelle: Martin Eduard

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